Hallo Frieda,
ich habe beide Medikamente eingesetzt:
Metacam in Langzeittherapie bei meiner Landseerhündin gegen schwere
Arthrose. Es hat ihr prima geholfen. Nebenwirkungen konnte ich keine
feststellen, auch nicht im Blutbild.
Rimadyl bekam mein Rüde gegen eine Innenohrentzündung, die drohte auf
die Gehirnhaut überzugreifen. Der Symphatikusnerv war bereits ge-
schädigt. Auch er hat Rimadyl prima vertragen. Bei ihm wurde Rimadyl
eingesetzt, weil er sehr magenempfindlich ist.
Es kommt darauf an, welche Beschwerden der Hund hat, ob es angezeigt ist
ein solches Medikament einzusetzen. Möglicherweise kann man auch auf
schonendere Weise zum selben Ergebnis kommen. In manchen Fällen hat man
halt leider keine Zeit, auszuprobieren.
Generell gehören beide Medikamente zur neuen Generation der NSAID
(nichtsteroidale Antiphlogistika), auch COX-2-Präparate genannt. Sie
sind heute besser verträglich, sollten jedoch nur mit Bedacht einge-
setzt werden.
Welche Beschwerden hat denn der Hund?
Viele Grüße und gute Besserung
Martina mit Anka und Arko