Autoimmunerkrankung bei Hovawart
26. März 2001 07:20

Hallo,

ich habe eine 8 1/2 Jahre alte Hovawart-Hündin, die seit ca. 4 Jahren an einem extremen Hautproblem leidet. Sie leckte sich um die Vulva herum teilweise blutig - die Haut um die Vulva herum war extrem geschwollen und gerötet, - mit Pusteln versehen. Nach diversen Tests und Therapieversuchen wurde bei ihr eine "Epidermale Hyperplasie mit appotoischen Epithelzellen " diagnostiziert. Endgültige und damit lebenslange Therapie: Cortison. Kennt jemand diese Erkrankung und evtl. Ursachen?? Gibt es außer Cortison andere Behandlungsmethoden ?? Eine Desensibilisierung und Behandlung mit Eigenblut und Homöopati ist alles erfolglos gewesen.

Ulrike


27. März 2001 13:26

Liebe Ulrike,

mein Hund hatte auch extreme Hautprobleme. Es kamen viele Tierärzte nicht weiter auch nicht naturheilkundliche.

Mit Hilfe eines Anatomiebuchs für Hunde und einem Buch über Eigenblutbehandlung für Menschen lernte ich dann diese kennen und anwenden - das half 4 Wochen lang etwas, dann war es wieder so schlimm wie vorher.

Schließlich fand ich eine Tierheilpraktikerin, die sehr seriös ist und mir sagte, daß sie mit Eigenblut etc. auch keine gute Erfahrung hatte. Bei meinem Hund konnte sie aber alle Ursachen der Hautprobleme diagnostizieren, so daß er seit über 1/2 Jahr beschwerdefrei ist. Eine Bekannte von mir hatte etwas weniger Glück: allerdings sagte ihr die Heilpraktikerin auch, daß sie nicht weiter weiß (also nicht erst eine Menge Geld und dann kein Ergebnis, sondern sehr schnell).

Aus welcher Ecke bist Du denn? Ich könnte Dir bei Interesse die Adresse mailen. Es gibt auch THP, die rein per Post alles abwickeln - damit habe ich keine Erfahrung, meine macht es nicht und für mich ist das vertrauenserweckender.

Alles Gute
Heidrun

28. März 2001 06:23

Hallo Heidrun,

ich wohne im Raum Hannover - meine E-Mailadresse ist im Forum genannt. Wäre echt nett, wenn ich die Adresse kriegen könnte. Besten Dank vorab.


28. März 2001 11:18

Hallo Ulrike,

schau mal bitte ein paar links im gesundheitsforum weiter unten - meldung von heidrun 26.03. 10:39 uhr. ich bin einfach so begeistert von diesen ergebnissen - denn es gibt wenig heilpraktiker, die dann auch z.b. mal sagen, daß sie nicht weiter wissen oder daß die schulmedizin besser ist - je nach einzelfall. daher setze ich mich dafür ein, daß z.b. bei unfällen etc. gute chirurgen etc. ans werk gehen, bei allergien und immunsachen aber z.b. auch heilpraktiker mitwirken und: im idealfall beide zusammen. nach viel geld und viel suche habe ich da mittlerweile einigermaßen glück gehabt.

ruf mal bei der thp an und erzähl hier, wie es mit deinem hund weitergeht - ich glaube, dein problem betrifft nicht wenige...

alles gute
heidrun