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Yorkie mit allem was man haben kann.

geschrieben von Christina(YCH) 
Yorkie mit allem was man haben kann.
06. April 2001 11:04

Der yorkie meiner Freundin ist gesundheitlich total am Ende! Es ist eine Hündin und sie ist voller Wasser, hat ein Lungenödem, vergrößertes Herz und Nierenversagen. Das Tierchen wird derzeit in der Klinik behandelt, aber meine Freundin möchte gerne auf Homöopathie umstellen. Wie kann das vor sich gehen, das muss man doch sicher ganz langsam nach und nach machen oder? Wer kennt sich da aus?
Grüße von Christina


06. April 2001 11:56

Hallo Christina,

wie alt ist der Hund denn? Homöopathisch kann man ihm nicht mehr helfen. Drei der lebenswichtigsten Organe funktionieren nicht mehr (richtig) und das wird auch nicht mehr besser werden. Kaputt ist kaputt, man kann sein Leben nur mit unterstuetzenden Tharapien verlängern. Homöopathische Präparate sind kein Wunder- oder Allheilmittel.

Viele Grüße

Susi

06. April 2001 11:56

Hallo Christina,

ich halte Homöopathie auch für eine gute Sache. Aber ganz ehrlich: das Bild des Yorkies sieht nicht gut aus, es ist schon eine lebensbedrohende Situation, wenn sich Ödeme durch die Herzinsuffizienz bilden. Von daher würde ich auf jeden Fall bei der schulmedizinischen Therapie bleiben!
Eine unterstützende Therapie mit Homöopathika allerdings würde ich bei einem guten THP versuchen, aber bitte - zumindest, solange es so aussieht - nicht gnaz darauf umstellen wollen.

Gruß,
Nikka

06. April 2001 12:07

Hallo christina,

meine Mum hat auch ein Yorkie-Pärchen, von dem die Hündin Lungenprobleme, eine verengte Luftröhre, Nierenprobleme und Herzvergrößerung hat(te). Sie bekommt jetzt täglich 1/2 Tablette zur Entwässerung. Das funktioniert super. Für das Herz hatte sie kurzzeitig was bekommen, aber dadurch, daß der Wasserhaushalt jetzt wieder in Ordnung ist, geht es herz- und nierenmäßig auch wieder gut. Die Lungenprobleme hatte sie aufgrund der verengten Luftröhre, die aber durch eine OP (Implantat) wieder ok ist. Ihr TA meinte, daß die ganzen Probleme meist von einer Ursache her rühren. Zur Unterstützung bekommen beide noch Bachblüten. Sie um sich nicht allzu aufzuregen, er um seine Kampfhundallüren in den Griff zu bekommen (kanpp 15 cm mit 2,5 m Selbstbewußtsein!).

Wenn sie auf Homöopathie umstellt, dann würd ich es bei diesen Beschwerden nur mit ärztlicher Beihilfe machen. Auf alle Fälle sollte sie was gegen das Wasser tun. Bei der Hündin meiner Mutter, hat das viel geholfen und der Zustand des Hundes hat sich radikal verbessert.

Gruß

Nicole

06. April 2001 12:18

: Eine unterstützende Therapie mit Homöopathika allerdings würde ich bei einem guten THP versuchen, aber bitte - zumindest, solange es so aussieht - nicht gnaz darauf umstellen wollen.
:
Kann ich nur unterstützen. Seit mehreren Monaten gebe ich zu dem allopathischen Herzmedikament ein homöopathisches Mittel und konnte eine deutliche Verbesserung erleben. Das entspricht zwar nicht der "reinen Lehre", aber wenn´s hilft.
Alles Gute
Sylle