Hallo Sogy,
meine Labihündin wurde vor gut 4 Wochen kastriert. Sie hat alles sehr gut überstanden.
Ich habe sie gegen Mittag nüchtern zum TA gebracht und konnte dabei sein bis sie eingeschlafen war. Am späten Nachmittag habe ich sie dann wieder abgeholt. Sie war zu diesem Zeitpunkt schon noch sehr müde und wollte auch nur das allernötigste laufen. Zu Hause hat sie die meiste Zeit geschlafen. Fressen durfte sie erst am nächsten Morgen, trinken so viel sie mochte. Ich habe ihr zusätzlich noch Arnica, Nux Vomicum und Traumeel vom THP gegeben.
Warm halten würde ich Deine Hündin schon, Du merkst bestimmt wenn es ihr kalt ist, dann zittert sie und hat Schüttelfrost. Ich habe Nell schön warm eingepackt und immer mal kontrolliert dass es ihr nicht zu warm wurde.
Da ihre Naht sehr klein war (3 Stiche) und ziemlich weit Richtung Bauchnabel , hat sie sich kaum geschleckt.
Nachdem das mit dem vorbereitetem Body etc. irgendwie nicht funktioniert hat, habe ich ihr, wenn ich sie nicht beobachten konnte, (Nachts und alleine zu Hause) die Halskrause angezogen. Sie hat es glücklicherweise recht gut toleriert.
Allerdings hat sie auch nach einigen Tagen herausgefunden, wenn ich abends zu Frauchen ins Bett komme, brauche ich des nächtens keine Halskrause:-))).
Nach etwa 3-4 Tagen mussten wir sie in ihrem Tatendrang schon wieder bremsen und dann noch Leinenzwang bis zum Fädenziehen nach 10 Tagen, war alles sehr gut verheilt und überstanden.
Es ist wirklich erstaunlich wie schnell sich Hunde wieder erholen.
Alles Gute und viel Glück!
Kim