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Analfistel

geschrieben von Hansjürgen(YCH) 
Analfistel
28. Mai 2001 11:00

Bei unserem 6 Jahre altem Schäferhundrüden hat der Tierarzt Analfisteln festgestellt. Er spricht von eher schlechten Heilungschancen. Wer hat schon mal Erfahrungen damit gemacht und kann mir weiterhelfen?


08. Juni 2001 20:28

Hallo,

bei meiner mittlerweile 13-jährigen DSH-Hündin wurde letzten Herbst auch eine Zirkumanalfistel festgestellt, laut meinem TA wohl eine Autoimmunschwäche, die nur DSH befällt. Bis Anfang Februar hatten wir die Sache ganz gut unter Kontrolle, mit Cortison-Spritzen und gründlicher Reinigung und Eincremen des Analbereichs nach jedem Gassigehen. Doch dann wurden die Fisteldurchbrüche schlagartig größer und mein TA hat mir zur sofortigen OP geraten, die meine Hündin trotz ihres Alters gut überstanden hat. Leider konnte ich ihr danach wegen Leberproblemen die Cortison-Tabletten (Prednisolon) nicht mehr geben und heute beim TA stellte sich heraus, daß, entgegen aller Erwartungen, die Fisteln schon wieder da sind. Du siehst, das mit den Heilungsaussichten ist wirklich so ne Sache ! Sprich mit Deinem TA doch mal über eine operative Entfernung, das sollte bei so einem jungen Hund ja auch kein Problem sein. Auf jeden Fall darf man nicht zu lange warten, da sonst zuwenig Gewebe für die OP übrig bleibt. Vielleicht habt Ihr ja Glück, und es kommt nicht wieder.

Wie es mit homöopathischen Mitteln aussieht, weiß ich leider nicht, würde mich aber auf jeden Fall interessieren, falls Du etwas heraus bekommst !

Sag mir doch einfach Bescheid, wie Dein TA weiter vorgehen will bzw. wie und wie lange er bereits behandelt.

Bis dahin alles Gute für Euch,

Ute und Xandra