Hallo,
Unsere Lady eine L-DSH Hündin, 5,5 Jahre alt, leidet seit letztem Jahr an einer exokrine Pakreasinsuffizienz,die wir durch Pankrex-vet Tabletten dann auch recht gut in den Griff bekamen.
Während 6 Monaten ging alles gut, bis Anfang April dieses Jahres wo sie Rückfälle bekam.
Das heisst, am Morgen fühlt Lady sich nicht wohl,(zwischen 4-6Uhr), hat Bauchgeräusche u. auch erhebliche Schmerzen, an fressen ist nicht zu denken. Der Kot am Morgen ist breiig, schleimig,gelb. Nachmittags befindet sich dann auch noch hellrotes Blut im Kot. Ist das schleimige Blut raus bessert sich ihr Zustand dann zusehends und sie beginnt Futter zu fordern, was sie auch bekommt. Vorbote dieser Krisen, sind die Heisshungerattacken am Abend vorher.
Diese Rückfälle wiederholen sich im 8 bis 10 Tage Rhytmus und wir beschlossen es mit der Homöopathie zu versuchen, da die verschiedenen T.A. befanden, mehr als bis jetzt kann man nicht helfen. Sie bekam bis dahin 3x Täglich 100g Eukanuba Intestinal + 3 Pillen Pankrex.
Wir haben uns Literatur von der Homöopathie besorgt und mit viel Intresse in diesem Forum die verschiedenen Beiträge gelesen.
Um ihr dann weiter zu helfen gaben wir eine 1/2 Stunde vor jedem Fressen 1 Tabl. Eichhornia D2 und für die Schmerzen Traumel, zusätzlich mischten wir ihr Luvos Heilerde unter das Fressen. Wir fanden, dass das allgemeine Befinden der Hündin sich verbesserte, doch regelmässig, wenn auch weniger heftig, wurde ihr wieder schlecht, es befand sich aber weniger Blut und Schleim im Stuhl.
Wir dachten noch, dass wir unserer Lady evtl. zusätzlich Mercurius sulubilis D6 nach dem Fressen verabreichen sollten(wegen dem gelben Stuhl mit Blutbeimischung) Auch haben wir von Haronga D4 gelesen, aber wir trauen uns nicht dies einzusetzen, weil wir die verschiedenen Wechselwirkungen der Mittel nicht kennen und auch nicht wissen ob bei dieser chronischen Krankheit noch akute Schübe auftreten können. Denn niemand konnte uns die Frage beantworten ob das Blut im Stuhl zum Krankheitsbild gehört oder ob dies eine andere Krankheit ist.
Bei uns in Luxemburg fanden wir leider keinen T.A. der sich mit Homöopathie beschäftigt u. die andere T.A. konnten uns ebenfalls keinen Rat geben wie wir die Bauchschmerzen bei der Hündin mildern könnten.
Wir wären sehr froh, wenn jemand uns weiterhelfen würde.
René