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Alternative zu Rimadyl

geschrieben von Annette(YCH) 
Alternative zu Rimadyl
13. Juni 2001 14:25


Hi,

mein 11jähriger Barsoi leidet seit einem halben Jahr unter schmerzhafter Arthrose. Ich habe zuerst eine homöopatische Behandlung mit Traumeel und Osterohell versucht. Es hat nicht geholfen. Seit einem Monat bekommt er Rimadyl. Er lahmt zwar noch, hat aber deutlich weniger Schmerzen. Nun habe ich hier im Forum aber gelesen, das es viele Nebenwirkungen hat. Kann mir jemand eine Alternative empfehlen?

Annette

13. Juni 2001 14:44

Hallo,
auch wenn jetzt viele aufschreien, bei einem alten Hund hätte ich keine Bedenken, es mit niedrig dosiertem Cortison zu versuchen. Schließlich geht es darum, die Lebensqualität und Schmerzfreiheit zu erhalten.
Weiterhin kann ich Dir Canigel spezial empfehlen, ein Muschelextrakt mit Vit. E und Gelantine kombiniert.
Grüße
Sylle

13. Juni 2001 14:54

Hallo Annette
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: mein 11jähriger Barsoi leidet seit einem halben Jahr unter schmerzhafter Arthrose. Ich habe zuerst eine homöopatische Behandlung mit Traumeel und Osterohell versucht. Es hat nicht geholfen. Seit einem Monat bekommt er Rimadyl. Er lahmt zwar noch, hat aber deutlich weniger Schmerzen. Nun habe ich hier im Forum aber gelesen, das es viele Nebenwirkungen hat. Kann mir jemand eine Alternative empfehlen?
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Mein bald 8 Jähriger Border Collie bekommt seit zwei Jahren Rimadyl und hatte bis jetzt noch keine Nebenwirkungen. Vor der HD-OP hatten wir bei starken Schmerzschüben auch mal Cortison versucht. Es nützte hervorragend, aber Chico hatte damit seine Blase nicht mehr im Griff. Das heisst er musste plötzlich biseln, ohne Vorwarnung und hat es auch nicht gemerkt.
Da es dem Hund selber gar nicht recht war, habe ich das Medikament wieder abgesetzt und liess ihn dann operieren.
Wenns hilft und Dein Hund keine Probleme hat, warum nicht.
Liebe Grüsse
Jacqueline & Co.

13. Juni 2001 18:05

Hi Annette

Es gibt auch alternativ Therapien mit Adequan Canine und/oder Cosequin. Unter Umständen eine Möglichkeit für Dein Hund.

Liebe Grüße

Porcha & Dino

13. Juni 2001 18:31

Hi Annette,

Im Bereich der Homöopathie kenne ich mich nicht aus.
Im Allopathischen Bereich gäbe es natürlich Alternativen.

Bis jetzt, so schreibst Du hilft es, und von Nebenwirkungen hast du "gelesen".
Also hat Dein Hund wohl keine störenden Nebenwirkungen. Deswegen warum denn nur wechseln? Man darf einen alten Hund auch dauerhaft behandeln, wenn seine Lebensqualität dadurch steigt. Da würde ich weniger Hemmungen haben. Das ist doch angewandter Tierschutz: Leiden vermindern oder vermeiden.
Sicher, mit Cortison könnte man evtl. dem Hund noch weitere Schmerzen ersparen. Wenn es nötig ist, würde ich auch das in Erwägung ziehen, wohl wissend, das es Nebenwirkungen gibt. Schmerzen müssen beseitigt werden, so gut es eben geht.
Und Risiken muss man manchmal in Kauf nehmen.
Rainer






14. Juni 2001 16:24

Hallo,
setze dir mal einen Link zur Rimadyl-Alternative.
Ein amerik.TA empfiehlt auch noch die Vit.C gaben auf 500-2000mg pro Tag zu erhoehen (aufteilen auf 2 mal am tag), sehr wichtig sind auch Vit.E, A u.D Kombinationen. Ausserdem empfiehlt er Alfalfa (1-3TL Pulver, oder 2-6 Tabletten taeglich-je nach Groesse. Als Homeopathisches Produkt empfiehlt er 'Rhus Toxicodendron 6X (poison ivy), Pulsatilla 30C, Silicea 30C.
Gruesse, tanja


: Hi,
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: mein 11jähriger Barsoi leidet seit einem halben Jahr unter schmerzhafter Arthrose. Ich habe zuerst eine homöopatische Behandlung mit Traumeel und Osterohell versucht. Es hat nicht geholfen. Seit einem Monat bekommt er Rimadyl. Er lahmt zwar noch, hat aber deutlich weniger Schmerzen. Nun habe ich hier im Forum aber gelesen, das es viele Nebenwirkungen hat. Kann mir jemand eine Alternative empfehlen?
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: Annette