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Verdauung

geschrieben von Sophie(YCH) 
Verdauung
19. Juni 2001 19:17

Hallo zusammen

Obwohl wir unseren Hovi (1) inzwischen nur noch abends füttern, gibt er täglich 3 bis 4 grosse Haufen von sich. Wir gehen zwar genügend häufig Gassi mit ihr, manchmal hat sie aber kaum Lust, sich auf den Spaziergängen zu versäubern. Würde mich alles nicht stören, wenn sie wenigstens aufhören würde, ihre grossen Haufen auch in unseren Garten zu setzen. Wir haben noch kleine Kinder und da ist es sehr unappetitlich, wenn die Spielwiese verschmutzt ist. Ich dachte, das sei mit dem Erwachsenwerden vorbei, aber da irrte ich mich. Was kann ich tun?

Sophie


19. Juni 2001 20:05

Hallo Sophie,
also erstmal ist eigentlich nicht die Zeit bzw die Häufigkeit des Fütterns für die Haufenmenge und -größe verantwortlich, sondern die Menge des Futters und dessen Verwertung. Wenn Euer Hovi also wirklich mehr Haufen macht als andere Hunde, dann würde ich es mit einem anderen Futter versuchen. Hovis sind ja nun nicht gerade kleine Hunde, und bei einem Einjährigen ist die Futtermenge sicher auch recht hoch. Da wäre es rein Magendrehungsmässig schon besser, zweimal zu füttern.

Wegen dem Garten verunreinigen: Geht Euer Hüpfer insgesamt nicht so gerne spazieren oder macht der da einfach seine Haufen nicht? Man könnte ein bestimmtes Kommando fürs "Häufeln" einführen und richtig bestärken, wenn er es draußen macht. Die meisten Hunde haben das mit der Zeit raus.
Eine andere Möglichkeit ist, ihm im Garten einfach einen festen Platz zuzuweisen, wo er hinmachen kann und die dann für Eure Kinder "tabu" ist. Ein Eckchen mit Sand wäre eine Möglichkeit, so habe ich meinen Hovi überhaupt erst stubenrein bekommen- und noch heute gilt das Kommando "geh auf den Sand", obwohl da nach 7 Jahren kein Krümel Sand mehr zu sehen ist ;o) Die meisten Hunde lassen sich ganz gut an solche Plätze gewöhnen, vor allem wenn ein paar Büsche oder so drumrumstehen. Ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, daß sich viele Hunde gern ein Bißchen "absondern", wenn sie Haufen machen...
Dann heißt es natürlich einige Tage gut aufpassen und den Hund sofort auf seinen "Sand" (oder wie auch immer ihr es nennen wollt, ein festes Wort dafür finde ich ganz praktisch) schicken, wenn er offensichtlich muß.
Mit dem Erwachsenwerden kommt auf jeden Fall gar nichts von Selbst- zumindest nicht, wenn man es dem Hund nicht beibringt. Außer Dummheiten und Unarten, die lernen sie ganz von selbst ;o)
Hovelige Grüße,
Eva & Rio (die nur notgedrungen in den Garten macht)