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Immunsystem stärken

geschrieben von Petra(YCH) 
Immunsystem stärken
03. Juli 2001 09:04

Unser 10-monatiges Hundemädchen hatte in der Vergangenheit schon verschiedene kleinere gesundheitliche Probleme, die wir in der Regel schnell wieder in den Griff bekamen.
Nun denke ich, dass es vielleicht gut wäre, ihr Immunsystem zu stärken. Könnt Ihr mir Produkte oder homöopatische Mittel nennen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
Danke für Eure Meldungen.

Gruss Petra

03. Juli 2001 11:50

: Unser 10-monatiges Hundemädchen hatte in der Vergangenheit schon verschiedene kleinere gesundheitliche Probleme, die wir in der Regel schnell wieder in den Griff bekamen.
: Nun denke ich, dass es vielleicht gut wäre, ihr Immunsystem zu stärken. Könnt Ihr mir Produkte oder homöopatische Mittel nennen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
: Danke für Eure Meldungen.
:
: Gruss Petra

Hallo, Petra!
Gute ERfahrungen haben wir mit Echinacea und Engystol.
Aber liegt denn eine Immunschwäche vor? Vielleicht machst Du erstmal ein Differential-Blutbild, auch als Ausgangswert.
Ich weiß auch, dass z.B. Titer nach Echinacea-Kur stark ansteigen. Solltest Du da noch was überprüfen müssen, könntest Du hinterher einen Schrecken bekommen.

Gruß, Silvia


03. Juli 2001 17:53

Hallo Petra,

habe zur Stärkung des Immunsystems folgendes in meinen Büchern gefunden:
Immunsystem stärken
Pflanzenöl
Geben Sie Ihrem Hund täglich einen Löffel gutes, kaltgepresstes Öl (Distel-, Weizenkeim-, Leinsamenöl, o.ä.) ins Futter Damit liefern Sie Ihrem Hund nicht nur eine zusätzliche, besonders hochwertige Energiequelle, sondern Sie beugen Fehlern im Fettstoffwechsel vor.

Knoblauch
Gegen Sie Ihrem Hund ein- bis zweimal wöchentlich eine zerdrückte Knoblauchzehe in das Futter. Knoblauch wirkt sich positiv auf das komplette Kreislaufsystem aus, wirkt krampflösend, bakterientötend, antimykotisch, sekretionssteigernd und erhöht die Widerstandskraft gegen Infektionskrankheiten.

Warme Brühe oder Pfefferminztee
Machen Sie das Hundefutter mit warmer Fleischbrühe oder mit etwas verdünntem Pfefferminztee an. Zu empfehlen ist hierfür eine Teemischung, die Erkältungen vorbeugt. Teemischung: je 10 g Linden- und Holunderblüten, 30 g Hagebuttenbrüchte (kann man alles in der Apotheke fertig mischen lassen). Übergießen Sie einen Teelöffel dieser Mischung mit einem Viertelliter kochendem Wasser. Tee fünf Minuten ziehen lassen und mit Honig (kaltgeschleudert) süßen.

Echinacea
Stärkungsmittel Nummer ein für ein angeschlagenes Immunsystem ist der Purpurne Sonnenhut, inzwischen besser bekannt unter seinem botanischen Namen Echinacea. Besorgen Sie sich Pressaft aus der Apotheke und mischen Sie täglich zwischen fünf und zehn Tropfen unters Futter, je nach Größe des Hundes.

Vitamine
Geben Sie regelmäßig kaltgerührtes Hagebuttenmus teelöffel- bis esslöffelweise unters Futter, es liefert vor allem Vitamin C, das Stressvitamin in Zeiten körperlicher und seelischer Belastung. Hefeflocken oder frische Bierhefe versorgen den Hund mit den B-Vitaminen.

Löwenzahn
Oft hilft es schon, einem geschwächten Organismus von alten Schlacken und Giften zu befreien. Löwenzahn, den Sie fein gehackt und tee- bis esslöffelweise ins Futter geben, wirkt entschlackend und blutreinigend

Bereiten Sie das Immunsystem Ihres Hundes bereits im Herbst durch eine vitaminreiche Fütterung auf die kommenden Wintermonate vor. Ein starkes Immunsystem setzt auch die Allergieanfälligkeit bei Ihrem Hund erheblich herab.

Hier noch ein paar Rezepte für Vitaminmischungen:

Vitamin-Mischung
Zutaten:
100 g getr. Karotten
100 g Sesamsamen (ganz fein gemahlen)
30 g Weizenkeime
20 g Brennesselsamen
20 g Lezithingranulat
2 TL Eierkalk

Zubereitung:

Alle Zutaten gut vermischen und 1-2 EL täglich ins Futter.
Getr. Karotten bekommt man im Futterfachgeschäft – nicht von Olewo wegen der Konservierungsstoffe oder bei www.frischfutter.de.
Sesamsamen und Weizenkeime im Reformhaus oder Bioladen. Sesamsamen selber fein mahlen, ebenso den Eierkalk. Brennesselsamen und Lezithingranulat in der Apotheke. Lezithingranulat auch bei Spinrad.

Mineralstoff-Bombe IV

Zutaten:
3-4 Mandeln
1 TL Sesamsamen
1 TL Sonnenblumenkerne
½ TL Gold-Leinsamen
1 TL Weizenkeime
1 TL Kürbiskerne

Zubereitung:

Alle Zutaten im Mixer super fein mahlen und davon 1-2 TL über das Futter geben. Bei größeren Mengen im Kühlschrank aufbewahren.

Mineralstoff-Bombe I
Zutaten:
100 g fein gemahlene Sesamsamen
100 g getr. Karotten
1-2 TL selbstgemahlener Eierkalk

Zubereitung:
Alle Zutaten im Mixer fein mahlen und davon 1-2 TL über das Futter geben.

Diese Mischung ist eine wertvolle Quelle für Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen, Selen, Beta-Carotin. Vorteilhaft hierbei ist, das der Kalzium-Anteil stark überwiegt.

Man kann in die Mischung auch noch 50 g Kürbiskerne mahlen, da sie sehr viel Zink, A, B, E und einige nicht entschlüsselte Wirksubstanzen haben. In früheren Zeiten hat man Kürbiskerne zur Behandlung von Bandwurmbefall eingesetzt.

Mineralstoff-Bombe II

Zutaten:
1 Tasse Edelhefeflocken
½ Tasse Lezithingranulat
1/8 Tasse Spirulinapulver (Algenextrakt)
2 TL selbstgemahlener Eierkalk

Zubereitung:

Alle Zutaten im Mixer pürieren und davon 1-2 TL über das Futter geben.

Lezithin besteht aus zwei Stoffen: Cholin und Inositol. Es ist gut für das Gleichgewicht von Kalcium und Phosphor, bessere Fettverwertung, Leber- und Gallefunktion, Herz.

Mineralstoff-Bombe III

Zutaten:
1 Tasse Schmelzhaferflocken
½ Tasse Weizenkeime
1/4 Tasse selbstgemahlenes Mandelpulver
¼ Tasse fein gemahlene Kürbiskerne

Zubereitung:
Alle Zutaten im Mixer pürieren und davon 1-2 TL über das Futter geben.
Die Mischung im Kühlschrank aufbewahren, wegen der Fette, die in den Kernen und Samen enthalten sind.

Hagebuttenpulver und -honig "selbstgemacht"
Ein hervorragender Futterzusatz mit vielseitigem Wirkstoffgehalt: Carotin, B1, B2, K, P, C. Der natürliche Gehalt an Pektin und Gerbstoff ist aus ernährungsphysiologischer Sicht besonders wertvoll. Die Inhaltsstoffe der Hagebutte unterstützen die Widerstandskraft des Körpers, da sie antibakteriell, antiviral und antiseptisch wirken.

100 g Hagebuttenbrüchte aus der Apotheke (am besten entsamt), im Mixer fein mahlen und 1-2 TL über das Futter geben.
Oder man sammelt frische reife von den Büschen, wäscht und trocknet sie. Einmal durchschneiden und bei Bedarf entsamen. Mit gleichen Teilen Honig vermischen. 1-2 TL pro Tag im Winter ins Futter und der Hund hat eine natürliche Abwehrkraft.

Frühjahrsstreuwürze

Zutaten:
1 Tasse Hefeflocken
1 Tasse Knochenmehl
1-2 TL Knoblauchpulver

Zubereitung:

Alle Zutaten gut mischen und wie Parmesan etwas über das Futter streuen.

Vielleicht kannst Du damit was anfangen. Viele Grüße
Cordula & Courtney


06. Juli 2001 09:45

Hallo Petra,
wir haben immer Esberitox N im Haus, da wir andauernd irgenwelche kranken Tier haben, vom Igel über Kannichen bis zu Katzen und Hunden. Dies ist ein homöopatisches Mittel uns wirkt Immunsystemuntersützend. Anbei eine kurze Gebrauchsanleitung.
Das Präparat gibt es in jeder Apotheke frei zu kaufen.

Grüße
Sven - Tierhilfe

Zusammensetzung
1 Tablette enthält:
Arzneiliche wirksame Bestandteile:
0,215 ml eines alkoholisch-wässrigen Auszugs (1:11)
entsprechend Herba Thujae occidentalis (Lebensbaumspitzen) 2 mg Rad. Echinaceae purpureae (Purpursonnenhutwurzeln) 7,5 mg Rad. Baptisiae tinctoriae (Färberhülsenwurzel) 10 mg Auszugsmittel Ethanol 30% (V/V)Gesamtgehalt Glykoproteine/Polysaccharide 50 mg +- 40 mg
Sonstige Bestandteile:
Ascorbinsäure, Lactose, Magensiumstearat, Macrogol MW = 6000, Sacchaose. Darreichungsform und Inhalt Originalverpackung 50 Tabletten (N 2)
Originalverpackung 100 Tabletten (N 3)
Stoff- oder Indikationsgruppe / Wirkungsweise
Immodulator zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte

Eigenschaften
Esberitox N enthält Wirkstoffe (Glykoproteine/Polysaccharide) aus Färberhülse (Baptisia tinctoria), Purpursonnenhut (Echinacea purpurea) und Lebensbaum (Thuja occidentalis). Diese aktivieren das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) des Menschen und steigern die Widerstandsfähigkeit des Gesamtorganismus. Esberitox N hilft bei der Überwindung von Infektionen durch Viren oder Bakterien. Bei Atemwegsinfekten, die durch Viren hervorgerufen werden, ist eine Stärkung des Immunsystems durch Esberitox N besonders wichtig, weil Dauer und Schwere des Krankheitsverlaufes weitgehend durch die Fähigkeiten der körpereigenen Abwehr bestimmt werden.
Esberitox N ist auch zur Borbeugung bei erhöhter Ansteckungsgefahr, zur Verminderung der Infektanfällihkeit, bei geschächter Abwehrlage anzuwenden. Ferner wird Esberitox N zur Ergänzung der Antibiotikatherapie bei bakteriellen Infektionen eingesetzt. Bei Atemwegsinfekten sollte Esberitox N so lange eingenommen werden, wie Beschwerden bestehen. Bei gleichzeitiger Antibiotika-Behandlung empfiehlt es sich, Esberitox N noch einige Tage länger als das Antibiotikum anzuwenden. Bei Patienten mit Abwhrschwäche oder Leukopenien kann auch eine längerdauernde Behandlung angezeigt sein. Bei notwendiger Strahlen- oder Zytostatika-Therapie können hierdurch bedingte Schäden an weißen Blutzellen durch die gleichzeitige Einnahme von Esberitox N vermindert werden. Esberitox N Tabletten enthalten keinen Alkohol. Eine Tablette entspricht 0,02 BT (Broteinheiten).