Hallo Heike,
meine HÜndin (Hovi, heute 7,5 Jahre) wurde mit knapp sechs Jahren kastriert. Grund waren ständige Scheinschwangerschaft, dadurch bedingte regelrechte Depri-Phasen, etc.
Sie hat sich nach der Kastration sehr zum Positiven entwickelt, weil sie scheinbar eben nicht mehr so "von den Hormonen geschüttelt" wurde. Sie ist ausgeglichener, insgesamt sicherer, spielfreudiger und irgendwie "jünger" ;o) Also bei uns wirklich nur positive Veränderungen.
Unsere Nachbarshündin wurde ein Jahr vor Rio kastriert, weil Frauchen die Läufigkeit "zu anstrengend" war...
Sie ist heute extrem aggressiv gegenüber anderen Hunden und der einzige Hund, der Rio wirklich mal trotz "Unterwerfung" (konnte sich eh nicht mehr rühren, da die Nachbarshündin etwa 10 Kilo schwerer war und Rio auch überhaupt nicht mit einem Angriff gerechnet hatte) so sehr gebissen hat, daß sie an mehreren Stellen genäht werden mußte.
Ich will es jetzt nicht direkt auf die Kastration schieben, sicher muß das "Potential" vorhanden gewesen sein, die Hündin stammt aus zweiter Hand. Trotzdem war auffällig, daß sich ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber rasant veränderte nach der Kastration.
Das hat Dir vermutlich nicht weitergeholfen ;o)
trotzdem einen schönen Abend,
Eva & Rio