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Ungeklärtes Hinken - Schwache Bänder?

geschrieben von Eva(YCH) 
Ungeklärtes Hinken - Schwache Bänder?
12. Juli 2001 20:17

Hallo!

Mein Hund (2 Jahre) hinkt seit seinem 6. Lebensmonat ab und zu für ein paar Schritte nach dem Aufstehen, nicht stark, aber sichtbar. Nach ein paar Schritten ist alles vergessen. Die Lahmheit tritt ca. alle 2-3 Monate für 2 Wochen auf und verschwindet dann wieder. Wir behandeln homöopathisch. Mit 1,5 Jahren haben wir ihn röntgen lassen, von der Pfote bis zur Schulter (er lahmt vorn) alles in Ordnung, also kein Befund (wurde von zwei TÄ ausgewertet). Habt ihr vielleicht eine Idee was das sein könnte? Unsere TÄ hält Borreliose für sehr sehr unwahrscheinlich, da die Lahmheit so selten und nur nach dem liegen und immer am gleichen Bein auftritt.
Könnte es evtl. eine Bänderschwäche sein, dass er sich oft zerrt?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Bye, Eva

12. Juli 2001 22:06

Hallo Eva,
meine Hündin zeigt ähnliches, allerdings wurde sie als Junghund an beiden Vorderbeinen operiert. Dann hatte sie im letzten Jahr eine Phase, wo sie ständig hinkte, besonders nach dem Aufstehen wenn sie vorher getobt und dann geschlafen hatte. Nachdem es immer schlechter wurde, sind wir in die Tierklinik gefahren, Madame wurde vorne links von oben bis unten durchgeröntgt- nichts. Ultraschall- auch o.B.
Mittlerweile weiß ich, daß es immer das vordere Fußwurzelgelenk ist (wie bei uns das Handgelenk), in dem sie Schmerzen zeigt. Außerdem vertritt sie sich beim Bällchen spielen sehr leicht, auch beim normalen Toben. Die Bänder sind wohl wirklich regelrecht "ausgeleiert", weshalb das Vertreten nur noch öfter auftritt.
Wir haben kein wirksames Mittel gefunden, geben aber Teufelskralle, Canigel Spezial (Muschelkalkprodukt mit Gelatine) und kurweise ein Medikament von unserem TA zu, um den Bänder- und Sehnenapparat zu stärken. Natürlich nicht alles gleichzeitig, sondern jeweils über einen oder mehrere MOnate im Wechsel.
Helfen kann ich Dir leider nicht- gegen solche Probleme ist irgendwie noch nicht das richtige Kraut gewachsen yawning smiley(
Liebe Grüße,
Eva und Rio (der es bei Sahara-Wetter immer am besten geht)

14. Juli 2001 08:04

: Hallo!
:
: Unsere TÄ hält Borreliose für sehr sehr unwahrscheinlich, da die Lahmheit so selten und nur nach dem liegen und immer am gleichen Bein auftritt.

Ich halte Borreliose zwar auch für unwahrscheinlich, aber warum nicht testen?? Es wird ein bißchen Blut abgezapft und eingeschickt.

Meine TA hielt Borreliose auch für unwahrscheinlich. Sie hat nämlich schwerste HD und lahmte genau auf dem am schlimmsten betroffenen Bein. Ich bestand auf einen Test, der dann positiv ausfiel. Meine beiden Hunden hatten diese Krankheit im Abstand von 1,5 Jahren, beide humpelten nur auf einem bestimmten Bein.

Viele Grüße

K. Keck


14. Juli 2001 08:05

: Meine TA hielt Borreliose auch für unwahrscheinlich. Sie hat nämlich schwerste HD und

Oh Mann, noch nicht ausgepennt. Natürlich meine ich: Meine Hündin hat nämlich schwerste HD....