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Knorpelschuppen an Schulter

geschrieben von Beart(YCH) 
Knorpelschuppen an Schulter
28. Juli 2001 15:51


Hallo zusammen,

wie weiter unten schon gepostet, laboriert mein Rüde immer noch an seiner Zerrung.
Jetzt haben wir geröngt, glücklicherweise war nichts ernsthaftes zu sehen.
Allerdings hat der TA sogenannte Knorpelschuppen entdeckt. Die Diagnose war nicht eindeutig zu stellen da der Befund sehr gering war.

Wer hat Erfahrung mit diesen Knorpelschuppen.
Wie ist die Prognose bzw. die Therapie und Vorbeugung.
Kennt jemand auch die Ursache?

Grüßli
Beart

28. Juli 2001 16:00

Hallo Beart!

Eine Knorpelschuppe im Gelenk? Also OCD!
Die muss rausoperiert werden, sonst kommt es zu frühzeitiger Arthrosebildung! Ich würde dir raten einen Spezialisten (Tierklinik) aufzusuchen und alles unbedingt nochmal genau abklären!

Bye, Eva

28. Juli 2001 16:32

Hallo Eva,
danke für die schnelle Antwort.
Wir waren in einer Tierklinik und müssen uns nach 10 Tagen Leinenzwang wieder vorstellen.
Hast Du Erfahrung mit OCD?

Grüßli
Beart

28. Juli 2001 18:05

Hallo Beart!

Also richtig Erfahrung hab ich nicht mit OCD, aber bei meinem Hund bestand lange Zeit der Verdacht (hat sich aber Gott sei dank nicht bestätigt) und ich habe mich daher viel über die Krankheit informiert.
Auch zwei Hunde von Bekannten leiden unter OCD. Die Krankheit tritt leider in letzter Zeit immer häufiger auf, hab ich zumindest so das Gefühl!

Ich drück euch die Daumen!

Bye, Eva

28. Juli 2001 19:33

Hallo Eva,

bei uns besteht ja auch "nur der Verdacht", und ich möchte mich ebenfalls gut darüber informieren.
Glücklicherweise hat es sich bei Euch nicht bestätigt.
Was waren denn Eure "Verdachtsmomente"?

Grüßli
Beart

28. Juli 2001 19:48

Hallo Beart!

Mein Hund hat im alter von 5 Monaten angefangen, nach längerem liegen vorne links zu hinken, allerdings nur für ein paar schritte, dann war alles wieder gut. Wir sind dann zum TA, die hat erst mal Medikamente gegeben, die aber nicht geholfen haben. Die TÄ tippe dann auch auf OCD und wollte den Wauzi röntgen, aber wir wollten das nicht wegen Narkose (warum weiß ich auch nicht, jetzt würde ich sofort röntgen, wenn mein welpe solche Symptome zeigen würde, einfach um Sicherheit zu haben). Wir sind dann zu einer TÄ, die ihn homöopathisch behandelt hat und nach 1 Monat war das Humpeln dann komplett weg und ist überhaupt nicht mehr aufgetreten, bis mein Hund 1,5 Jahre alt war. Nun kam natürlich wieder die Angst, dass es doch OCD sein könnte (habe gelesen, dass das Humpeln nachlassen kann, um dann später aufgrund von Arthrosebildung wieder aufzutreten). Wir haben ihn dann röntgen lassen (beim neuen TA ohne Narkose) und nach den Bildern ist alles wie aus dem Lehrbuch. Er hat dann wieder homöopathische Medikamente bekommen und dann war scho bald wieder alles vergessen. Mittlerweile ist er 2,5 Jahre alt und es ist nix mehr aufgetreten.
Borreliose haben wir damals auch testen lassen und war negativ.

Ich drück euch die Daumen, dass es bei euch auch nix ist!!!

Bye, Eva