Hallo,
bei meinem 1 Jahr und 2 Monate altem Mischling (ca. Gr.64 cm, 22,6 kg)wurde festgestellt, dass das rechte Hüftgelenk ca. 5 mm neben der "Hüft"pfanne (?) liegt, d.h. stark HDgefährdet. Darauf gekommen bin ich, da er häufig aus der Ruhe heraus hächelt, sich beim zu heftigen Toben häufig vertritt, dann sofort aufhört, sich hinlegt bzw. sein rechtes Bein kurzzeitig schont.
Grundsätzlich tobt er aber herum wie ein junger Hund es halt macht, d.h. man würde nicht vermuten, dass er dauerhaft Schmerzen hat.
Mein TA meinte (angeblich nach Rücksprache mit einem "HD-Fachmann" aus Hamburg-Reinbek), dass es bei einem jungen Hund ratsam sei, einen bestimmten Muskel (Namen leider vergessen), der am inneren Hinterbein liegt zu durchtrennen. Dadurch würde angeblich nicht mehr soviel Druck von außen auf das Hüftgelenk ausgeübt und der Schmerzprozess verlangsamt bzw. gestoppt.
Nun zu meinen Fragen:
Hat einer von Euch damit Erfahrung?
Lohnt es sich wirklich oder was würdet ihr mir empfehlen?
Macht es Sinn, bevor dauerhaft Schmerzen auftreten diese OP durchzuführen?
Ich habe die Internet-Seite für HD (www.arche-nienaber.de)
schon studiert, doch darüber zumindest keine Erfahrungsberichte, Erfolgschancen etc. gelesen. D.h. ich bin mir auch nicht sicher, ob es tatsächlich der Pectineus- Muskel ist.
Ich würde mich riesig über Eure Berichte/Tips freuen, da mir die Gesundheit von Ronja wirklich sehr am Herzen liegt.
Viele Grüße
Kerstin & Ronja