Hallo Annabel,
ich nehme einmal an Dein Hund hat Cauda Equina??
Wir haben unseren 6-jährigen Rüden letztes Jahr im Oktober dieser Operation "ausgesetzt". Es wurde auch immer schlimmer, denn mit den Schmerzmitteln läuft der Hund zwar relativ gut, die Nerven in dem betroffenen Bereich werden aber ja weiterhin gestaucht und das kann dann zu irreparablen Schäden führen.
Leicht ist uns diese Entscheidung sicherlich nicht gefallen. Die 1. Woche nach der OP war auch wirklich nicht toll, er hatte Probleme beim Aufstehen etc. (man muss aber auch sagen, dass wir ein wirklich sehr "emotionales" Exemplar haben, ein "Mann" eben
)
Danach ging es wirklich sehr schnell aufwärts. Nach einem halben Jahr ungefähr hat er wieder Schmerzen gezeigt und seitdem sind wir in homöopathischer Behandlung (Bioresonanz, versch. Tropfen ...).
Es geht ihm ansonsten wirklich sehr gut, er kann auch wieder ein bisschen spielen, eben alles in Maßen.
Ich würde an Deiner Stelle mal zu einem Tierheilpraktiker gehen und abklären lassen, ob eine OP wirklich unausweichlich ist. Vielleicht kann man ja doch noch etwas tun. Ansonsten haben wir mit der Operation eigentlich gute Erfahrungen gemacht und wie es hinterher aussieht, kann Dir eh' kein Arzt sagen. Cauda Equina ist halt eine superätzende Angelegenheit !!!
Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute, gute Nerven und eine schnelle Genesung.
Liebe Grüsse
Katrin + Joscha