Hallo Nele,
Fehldiagnosen kenne ich zur Genüge. Bei meiner bereits verstorbene Hündin Bonny wurde ebenfalls falsch diagnostiziert. Im Alter von 6 Jahren bekam sie Krämpfe. Epilepsie wurde aufgrund einer Blutuntersuchung nicht bestätigt und trotzdem sollte sie ruhig gestellt werden (mittels Medikament). Ich habe es ihr nicht gegeben (der Beipackzettel war zu grausam). Sie gekam homöop. Präparate und wir hatten es scheinbar im Griff. Als sie 10 J. alt war, hieß es Herz, also bekam sie Grategut. Besser ging es ihr nicht, auch die Krämpfe traten wieder häufiger auf. ACE-Hemmer = Bonny wankte durch die Wohnung, Gassi gehen wollte sie auch nicht. Immer wieder unruhig, dann ein massiver Krampfanfall. Über die daraufhin durchgeführte Behandlung schweige ich lieber. Ich hatte bereits einen Termin bei einem Herzspezialisten. Dort rief ich am anderen Morgen sofort an und konnte mittags kommen. Bonny hatte auch im Alter von 12 Jahren nichts am Herz dass gehandelt werden müsste/sollte. Es war ein BLASENSTEIN. 4 TA und eine Homöopath waren nicht in der Lage diesen zu diagnostizieren.
Queeny, ein Sonnenschein-Hund, immer fröhlich, gut aufgelegt, kam mir bei meiner Rückkehr nicht entgegen. Als wir raus gingen und ich sie von der Leine ließ, wollte sie loslaufen und schrie auf vor Schmerz. Also TA. Röntgen = der Hund hat Luftblasen im Darm und daher die Schmerzen, Spritzen, Tabletten, Pülverchen, obwohl ich sagte Kot und Urinabsatz normal auch frist der Hund wie immer. 2 Tage schaute ich noch zu, bis ist Samstags zum Notdienst ging. Es war die Wirbelsäule ! Keine 1/4 Std. nach Injektion bewegte sich mein Hund normal.
Dies sind nur 2 Beispiele. Die Liste könnte ich um einiges ergänzen.
Heute bin ich noch immer bei der Tierklinik und bei einem TA, der sagt gehen sie in die Tierklinik, wir brauchen hier ein zusätzliches Diagnoseverfahren. Behandelt wird dann nach Absprache. Ich fahre seit 5 Jahren GUT mit diesem Verfahren. Und wenn mein TA mal nicht greifbar sein sollte, geht es gleich in die Klinik.
Herzliche Grüße