Hexenschuss bei Bernersennenhündin
26. August 2001 10:26

Zur Zeit sitze ich noch für ca. 2 Wochen in Südfrankreich "fest". Vor ca. 4 Wochen hat meine Tierärztin bei meiner 5 Jahre alten Berner Sennenhündin (50 kg) einen Hexenschuss diagnostiziert, den ich erfolgreich mit "Steirocall"-Tropfen zunächst in den Griff bekommen habe. Jetzt lahmt meine Hündin wieder, sie belastet das linke Hinterbein fast nicht, scheint aber keine Schmerzen zu haben. Natürlich werde ich in Frankreich einen Tierarzt aufsuchen. Nun aber meine Frage: Was kann ich sonst noch für meine Hündin tun? Das Dumme ist auch, dass ich dem Hund weder Treppen noch steiniges Gelände ersparen kann. Wie gefährlich ist ein Hexenschuss?


26. August 2001 13:21

Hallo Sigi,

keine Ahnung, wie gefährlich so ein Hexenschuß werden kann.
Ich kann mir aber vorstellen, daß ein eingeklemmter Nerv auch dauerhaft geschädigt werden kann.
Wenn die Hündin das Hinterbein fast gar nicht aufsetzt, kannst Du aber davon ausgehen, daß sie heftige Schmerzen hat - ich habe auch schon mehrmals einen Hexenschuß gehabt und es waren wirklich schlimme Schmerzen.
Auf keinen Fall würde ich die Hündin in dem Zustand Treppen steigen und in steinigem Gelände laufen lassen, sie braucht auf jeden Fall Schonung und sollte meiner Meinung nach SOFORT zum Tierarzt.

Viele Grüße,

Andrea & Co.

27. August 2001 10:01

Hallo,

sicher daß es keine anderen Ursachen gibt? Kreuzbandriß z. B.???

Grüße

K. Keck

27. August 2001 10:51

Hi,

meine Berner Sennenomi hatte im Winter öfter mal einen Hexenschuß. Sie hat dann immer eine Spritze bekommen, um die Muskelverspannung zu lösen, zudem habe ich sie (auch im Haus) in eine Vlies-Hundedecke (aus dem Schlittenhundesport)dick und warm eingepackt. Dann gab es 3 bis 5
Tage Ruhe ohne Bewegung, und es ging ihr wieder gut. Je früher ich beim TA war, umso schneller ging der Hexenschuß wieder weg, und umso weniger schlimm war er.
Jeoch hat sie hinterher nie gelahmt, oÄ.

Liebe Grüße

Gesa & Borderbande