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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
zu statistik inkontinenz""
06. September 2001 12:11

hei kathi
ich konnte und wollte in meiner meldung auch ncht alles pauschal abdecken.
nat. kommt es immer auf den einzelfall an,auf die med.,auf die nebenwirkungen,auf das tier,die umstände und und und
was ich meinte,war,daß ich es,sofern sich alles in einem rahmen bewegt,nciht verstehen will,wenn man ein tier wg einer inkontinenz
tötet.oder ,weil mit diesem tier ein sport nciht mehr ausführbar ist,zum. nicht in vollem umfang....
sprengt der fall den tragbaren rahmen,für mensch und/oder tier,dann ist das was anderes.
können wir uns so einigen?
lieben gruss pat

06. September 2001 12:20

Hi Pat,

: können wir uns so einigen?

Absolut :-) wegen einer leichten Inkontinenz usw. würde ich mich niemals von meinem Tier trennen (ich persönlich auch nicht so ohne weiteres bei einem schweren Fall).
Aber leider gibt es Leute, die ihren Hund wegen viel weniger beim TA lassen :-(((

Gruß
Kathi

06. September 2001 12:30

Hallo Pat,

: was ich meinte,war,daß ich es,sofern sich alles in einem rahmen bewegt,nciht verstehen will,wenn man ein tier wg einer inkontinenz
: tötet.oder ,weil mit diesem tier ein sport nciht mehr ausführbar ist,zum. nicht in vollem umfang....

Es geht z.B. bei meiner Bekannten nicht darum, daß die Hündin nicht im Sport geführt werden kann, dazu sind deren Hunde viel zu viel Kindersatz. Es geht vielmehr darum, daß sich viele Hundehalter nicht vorstellen können, welches Ausmaß das "Harnträufeln" annehmen kann, nämlich u.U. ein solches, daß das Tier schon alleine aus reinen Tierschutzgründen getötet werden muß. Aber schon vorher wird die Lebensqualität eines solchen Hundes enorm eingeschränkt, z.B. nur kurze Spaziergänge bei Schmuddelwetter, schon eine reine Grundausbildung wird schwierig, weil enorm witterungsabhängig (und ein wenig ausgebildeter Hund hat bedeutend weniger Freiheiten als ein gut ausgebildetet), der Hund darf nicht schwimmen und muß, sofern "Wasserratte", in Flußnähe angeleint laufen usw. Und die schon erwähnten Nebenwirkungen der Medikamente ziehen Folgeschäden nach sich. Zudem kann die finanzielle Belastung enorm groß werden.

Ich finde, man kann hier niemandem vorschreiben, wann er einen Schlußstrich zieht. Man kann aber die Leute zum Nachdenken bringen, BEVOR sie ihre Hündin kastrieren lassen, viele wissen ja gar nicht, was da auf sie zukommen kann, nur weil sie sich aus Bequemlichkeit zur Kastration entschließen.

Viele Grüße

Antje

06. September 2001 12:35

(ich persönlich auch nicht so ohne weiteres bei einem schweren Fall).

dito.wie schon gesagt,dann eben wintergartenund noch ne waschmaschine :-)
nat. ist irgendwann schluss mit lustig,entweder,wenn ich nciht mehr atmen kann,oder aber,wenn das tier leidet.
aber solange es mit putzen,einem umbau etc geht,geht es.auch wenn sich sowas auf dauer schon sehr mühsam gestaltet.aber das ist nun mal so.

: Aber leider gibt es Leute, die ihren Hund wegen viel weniger beim TA lassen :-(((

und die sich dann baldigst nen neuen zulegen :-(
gruss pat


06. September 2001 12:45

liebe antje
ich stell das alles,was du nun geschrieben hast,ja gar nciht in frage.
ich behaupte nciht,daß extrem eingeschränkte lebensqualität bei dem einen oder andern hund nciht schon tiersch.widrig ist,ich streite auch nicht die medikamentösen probleme ab,etc.
das einzige,was bei mir als grund nicht ankommt,ist ,daß fehlender gehorsam durch die unmöglichkeit der unterordnung das freiheitsbedürfnis eines hundes derartig einschränkt,daß eine tötung in betracht käme.
sitz,platz blabla kann ichauch zuhaus,bei schönem wetter oder sonstwie üben,und sollte ich den hund aufgrund des gehorsams nciht ableinen können,so gibt es andere möglichkeiten,ihn auszulasten.
dies aber nur am rande.

was ich befürworte,ist eine aufklärung VOR der kastration,wie du es sagst :-)
leider befürchte ich auch damit einhergehend,daß dann x von y menschen denken:
also nä,bevor der mir alles vollpisst,dann lieber nicht.wer aber so
einfach gestrickt denkt,der ist eventuell(eventuell deshalb,damit sich niemand nun pers. angesprochen fühlt und mir aufs dach steigt :-))
auch ein mensch,der eben NICHT aufpasst,daß hundi nicht eben mal junge kriegt,und der dann mit hoher wahrscheinlichkeit NICHT die sorgfalt walten lässt,die ich mir bei welpen,deren aufzucht und vergabe so vorstelle.und der auch NICHT weiss,wie man ne tragende hündin behandelt.
usw usw die leier kennst du ja:-)
es wird über die folgen der kastr. zu schön geredet,da stimme ich überein,und hernach stehn die leute da und jammern verwundert.
das gehört geändert.
aber die frage,ob nun die kastrierten oder due ungewollten,ungeliebten,weggeschmissenen mehr zu leiden haben,kann ich immer noch nicht beantworten.und du wahrsch. auch nicht.

liebe grüsse
pat

06. September 2001 13:28

Hallo Pat,

: das einzige,was bei mir als grund nicht ankommt,ist ,daß fehlender gehorsam durch die unmöglichkeit der unterordnung das freiheitsbedürfnis eines hundes derartig einschränkt,daß eine tötung in betracht käme.
: sitz,platz blabla kann ichauch zuhaus,bei schönem wetter oder sonstwie üben...

Ich sehe das jetzt aus der Sicht eines Übungsleiters. Wenn Du einen solchen Hund hast, wirst Du es Dir dreimal überlegen, ob Du Dich mit ihm z.B. zu einem Erziehungskurs anmeldest, den Du bezahlst und dann nicht nutzen kannst, wenn das Wette rumschlägt. Ich kenne zwei betroffene Hündinnenhalter, die dringend mit ihren Hunden mal einen solchen Kurs besuchen müßten, weil sie es alleine nicht gebacken bekommen mit der vernünftigen Erziehung, aber die Kurse liegen immer irgendwie im zeitigen Frühjahr oder Herbst/Winter (logisch, außerhalb der Saison), so daß die Sache immer wieder verschoben wird auf einen späteren Zeitpunkt, "wenn's vom Wetter besser paßt".


: was ich befürworte,ist eine aufklärung VOR der kastration,wie du es sagst :-)
: leider befürchte ich auch damit einhergehend,daß dann x von y menschen denken:
: also nä,bevor der mir alles vollpisst,dann lieber nicht.wer aber so
: einfach gestrickt denkt,der ist eventuell(eventuell deshalb,damit sich niemand nun pers. angesprochen fühlt und mir aufs dach steigt :-))
: auch ein mensch,der eben NICHT aufpasst,daß hundi nicht eben mal junge kriegt,und der dann mit hoher wahrscheinlichkeit NICHT die sorgfalt walten lässt,die ich mir bei welpen,deren aufzucht und vergabe so vorstelle.und der auch NICHT weiss,wie man ne tragende hündin behandelt.
: usw usw die leier kennst du ja:-)

Vielleicht sind solche Menschen schlichtweg nicht geeignet, eine Hündin zu halten (ode rüberhaupt eine Hund)? Wie wäre es denn mit einem Rüden? Aber meistens wählen sich die Leute ihre Rasse ja oftmals eine Nummer zu groß aus (mental gesehen) und werden dann mit einem Rüden "nicht fertig", also kommt einen ebensolche Hündin ins Haus anstatt einen Gang runterzuschalten und einen Rüden einer "einfacherer" Rasse zu wählen. Nur kann man doch nicht für "so einfach gestrickte Menschen", die nicht in der Lage sind, eine Hündin ordnungsgemäß zu beaufsichtigen (Wie beaufsichtgen die eigentlich ihre kastrierten Hunde? Nur mal so im Hinblick auf die Entstehungsgeshcichten der diversen VOs...), die Hunde einfach so mit dem Skalpell zurechtstutzen.


: aber die frage,ob nun die kastrierten oder due ungewollten,ungeliebten,weggeschmissenen mehr zu leiden haben,kann ich immer noch nicht beantworten.und du wahrsch. auch nicht.

Meiner Meinung werden die meisten Hündinnen immer noch aus Bequemlichkeit kastriert, damit sie die Wohnung nicht volltropfen, damit eine Läufigkeit nicht evtl. Urlaubspläne behindert uswusf. Bei uns auf dem Dorf hat es bisher jeder Bauer geschafft, eine Hündin, die nicht belegt werden sollte, in der Hitze von den diversen freilaufenden Rüden fernzuhalten, und das, obwohl die Hündinnen nicht so betuddelt wurden wie viele Haushunde heute und eine Hitzemeistens erst sehr spät bemerkt wurde (erst an den Rüden, die den entsprechenden Hof zu belagern begannen). Für mich sind die meisten Gründe für eine Kastration nur vorgeschoben, damit die Hündin einfach bequemer zu halten ist. Weil es den Leuten läßtig ist, sie nicht einfach frei querbeet laufen lassen zu können, weil sie sich unüberlegt einen zweiten Hund anderen Geschlechts ins Haus holen usw. Und die Leute, die völlig unbedarft eine Hündin halten und sich keinerlei Gedanken machen über ihr Fortpflanzungsverhalten, die machen sich auch meistens keine Gedanken in bezug auf die weitere Haltung der Hündin, Erziehung usw., so daß sie heutzutage (VOs!) in meinen Augen überhaupt nicht geeignet sind, einen Hund zu halten.

Viele Grüße

Antje