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Schmerzmittel für Langzeittherapie gesucht!

geschrieben von Petra Führmann(YCH) 
Schmerzmittel für Langzeittherapie gesucht!
14. Dezember 1997 18:23

Hi!
Meinem Schäferhund Rebell geht es wieder sehr schlecht. Nachdem die Spondylose ruht ist das nächste Problem da:
Seit ca. 4 Wochen lahmt er immer stärker. Zuerst habe ich das auf seine operierte Hüfte (links) sowie die Spondylose geschoben. Ganz klar läuft er schon länger nicht mehr. Nachdem aber das Lahmen so schlimm geworden ist, daß er das linke Bein kaum noch belastete und immer weniger lief, habe ich ihn röntgen lassen.
Dabei hat sich herausgestellt, daß mittlerweile sein rechtes Hüftgelenk "sehr kritisch" geworden ist.
Rebell kann nur noch mit Dauergabe Schmerzmittel leben. Da er neben seiner Pankreasinsuffizienz auch einen sehr empfindlichen Magen hat, verträgt er Schmerzmittel sehr schlecht. Mein Tierarzt hat nun ein Mittel von einem Arzneimittelvertreter bekommen, was noch in der Prüfung zur Zulassung für Deutschland ist (den Inhaltsstoff muß noch erfragen) und welches sehr gut verträglich sein soll. Rebell verträgt es auch wirklich seit zwei Wochen wundersamerweise sehr gut. Der Versuch, die Dosis langsam wieder zu reduzieren, schlug fehl.
Wer kann mir andere Schmerzmittel empfehlen, die gut verträglich sind? Und wer außerhalb Deutschlands würde mir evtl. das Medikament, das Rebell jetzt bekommt, besorgen, falls ich es über meinen Tierarzt nicht mehr bekommen kann. Den Namen liefere ich morgen nach.
Für Hilfe dankbar sind
Petra und Rebell


14. Dezember 1997 22:05

Hallo Petra!
Es tut mir sehr leid, daß es Rebell so schlecht geht.
Mit Medikamenten kenne ich mich leider nicht sehr gut aus, aber einige von meinen Bekannten, deren ältere Hunde Probleme mit der Hüfte und beim laufen haben, geben ihren Tieren ein homöopatisches Mittel namens "Seatone". Wenn Du möchtest kann ich mich genauer darüber informieren. (Wenn irgend jemand damit Erfahrungen gemacht hat bin ich sehr interessiert mehr zu erfahren)

Viele Grüße und gute Besserung für Rebell!
Eva


14. Dezember 1997 23:24

Hallo Petra,

Rhus toxicodendron habe ich mittlerweile erfahren, soll ein gutes Mittel sein.
Es ist auf homöopathischer Basis und ebenso dosiert, schadet also in keinem Falle.
Allerdings sind, wie bei alllen homöopathischen Arzneimitteln sog. Erstverschlimmerungen
zu beobachten, die aber nach einer Weile verschwinden und absolut verträglich ist.
Dieses RT. wird aus Giftzumach gewonnen bzw ist ein Extrakt daraus und wirkt sich günstig auf Muskeln und Gelenke aus.
Nebenbei sollte man noch versch. Calciumpräparate und Gelatinbildner geben...für das künstliche
Hüftgelenk weiß ich aber im Moment keine Behandlungsmöglichkeit...bin noch nie danit konfrontiert worden.
Die Stärke teile ich Dir noch mit.

Gruß Maja


15. Dezember 1997 07:55

Hi!
Natürlich bin ich daran interessiert! Allerdings ist Rebell auch in Behandlung bei einer guten Heilpraktikerin.
Grüße
Petra