: Speziell an die Besitzer von langhaarigen Rassen stelle ich die Frage, ob die Hündin nach der Kastration vermehrt Babyfell (Unterwolle) gebildet hat. Besonders interessieren würde mich das bei Hündinnen, die schon länger als 1 Jahr kastriert sind.
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:Hallo Ines,
habe zwei Gröni-Damen, eine ist über 13, war schon katriert, als ich sie mit 2 1/2 Jahren bekam. Weiss nicht, ob sie früh, vor der ersten Läufigkeit katriert worden ist. Sie hat ein wahnsinnige Wolle, làsst das ganzehaart das ganze Jahr immer ein wenig, lässt aber die Wolle trotzdem schlecht gehen. Der Aufwand ist beträchtlich: Wenn ich sie ganz durchkämme, dauert das 2 h. Ist alle 1-2 Wochen fällig. Dazu wird sie jeden Tag oberflächlich gestriegelt, normaler Aufwand, ca 10-15 Min. Inkontinent ist sie seit ca 2 Jahren, hat aber bei ihr nichts mit der Kastration zu tun, sondern von den eingeklemmten Rückennerven Spondylose. Sie wird erfolgreich mit Caniphedrin behandelt.
Die 2. Grönin ist 6 1/2 und wurde mit 14 Monaten kastriert. Hat dieselbe Babywolle gekriegt, nur mit dem Unterschied, dass sie schon innerhalb einer Woche Knoten im Fell hat.............
Hatte vorher eine stockhaarige Mischlings-Jagdhündin, die war inkontinent aufgrund der Kastration und wurde erfolgreich während Jahren mit Plantago Homacord von Heel beahndelt. Diese hatte keine Babywolle, haarte aber ebenso das ganze Jahr: Stockhaare, welche üüüüüüüüüüüüüüüüüüberall stecken blieben, jedem Staubsauger widerstanden!!!!!!!!!!!!! Zudem trocknete sie nach dem Schwimmen viel schlechter als die Grönidamen.
Hoffe, Dir interessante News mitgeteilt zu haben.
Ich würde jede Hundedame kastrieren, trotz den Nachteilen. Ich arbeite mit den Hündinnen, dann kann man ja nicht ins Training, nicht an Prüfungen, nicht in Hündeler-Wochen, etc. Auch kann denen nichts fehlen, was sie nicht kennen.
Gruss
Marianne, Diane + Lianka