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Hund verliert Flüssigkeit

geschrieben von Andrea(YCH) 
Hund verliert Flüssigkeit
25. September 2001 19:03

Hallo,
vielleicht kann uns jemand weiterhelfen bzw. kennt das gleiche Problem:
unsere 1,5 jährige Labbi-Mix-Hündin (kastriert) leckt sich hin und wieer am Unterleib, und dann tritt eine mehr oder weniger grosse Menge klare, geruchlose Flüssigkeit aus. Es ist kein Urin. Sowohl das Urin als auch die Flüssigkeit wurde untersucht -vorläufiger Befund: keine tumorösen Gewebe. Aber was ist es sonst ?
Die Tierärztin will jetzt mal auf eine Zyste untersuchen -an etwas bösartiges glaubt sie aufgrund der Jugend der Hündin nicht so recht.
Ansonsten ist unsere Süsse fit wie ein Turnschuh (auch was das Fressen angeht...).
Wer kennt so etwas ?
Vielen Dank im voraus...
Andrea

26. September 2001 06:49

Hallo Andrea!

: unsere 1,5 jährige Labbi-Mix-Hündin (kastriert) leckt sich hin und wieer am Unterleib, und dann tritt eine mehr oder weniger grosse Menge klare, geruchlose Flüssigkeit aus. Es ist kein Urin. Sowohl das Urin als auch die Flüssigkeit wurde untersucht -vorläufiger Befund: keine tumorösen Gewebe. Aber was ist es sonst ?
Kann alles Mögliche sein. Im Endeffekt müßte man die Süße mal in Narkose untersuchen, um herauszufinden, wo die Flüssigkeit herkommt (Fistel, Zyste, aus der Vagina, aus den Darmanhangsgebilden, eine künstliche Höhle nach Kastration...). Es klingt ja so, als ob irgendwo eine Höhle wäre, in der sich die Flüssigkeit sammelt und/oder in der sie produziert wird. Das müßte sich ja finden lassen.

: Die Tierärztin will jetzt mal auf eine Zyste untersuchen -an etwas bösartiges glaubt sie aufgrund der Jugend der Hündin nicht so recht.
Hoffen will ich es auch nicht, aber Jugend schützt nicht vor Krebs :-(
Wie gesagt, laßt die Austrittsgegend gründlich untersuchen (im Zweifelsfall auch Röntgen mit Kontrastmittelinstillation), dann habt Ihr Gewißheit und Sicherheit.

Viele Grüße,
Katja


26. September 2001 09:55

Hallo Andrea!

Zunächst einmal gehört die Hündin gründlich gynäkologisch untersucht (Vaginoskopie,-zytologie), zudem ggf. Hormonstatus, auf jeden Fall Ultraschall!!!, je nach Befundlage kann man sich dann immer noch mal Gedanken machen (über Kontrastmittelröntgen usw).
Auch wichtig: wurde alles bei der Kastration rausgenommen, oder nur die Eierstöcke??

Gruß
Nicola und Blue