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Lungentumor

geschrieben von Anja(YCH) 
Lungentumor
26. September 2001 05:55

Guten Morgen - gestern hat uns unser TA mitgeteilt, daß unsere Schnauzer-Mischlingshündin (11 Jahre) einen ziemlich großen Lungentumor hat...Sie hustet und erbricht zeitweise auch etwas Schleim. Hat jemand Erfahrungen??? Wir haben Furodix und ein Kaliumpräperat erhalten, aber große Hoffnung hat uns der TA micht gemacht... Was könnte man als Unterstützung noch tun...(Homöopathie, etc..)??? Habt vielen Dank für Eure Antworten - wir stehen hier noch alle unter Schock... Liebe Grüße, die Traurigen.

26. September 2001 09:15

: Guten Morgen - gestern hat uns unser TA mitgeteilt, daß unsere Schnauzer-Mischlingshündin (11 Jahre) einen ziemlich großen Lungentumor hat...Sie hustet und erbricht zeitweise auch etwas Schleim. Hat jemand Erfahrungen??? Wir haben Furodix und ein Kaliumpräperat erhalten, aber große Hoffnung hat uns der TA micht gemacht... Was könnte man als Unterstützung noch tun...(Homöopathie, etc..)??? Habt vielen Dank für Eure Antworten - wir stehen hier noch alle unter Schock... Liebe Grüße, die Traurigen.

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Juli


26. September 2001 09:49

Hallo,in hochdosierter Form soll Vitamin C sich günstig auswirken (Ascorbinsäurepulver aus der Apotheke, dazu noch gemahlene Hagebuttenschalen) Man kann nicht überdosieren, da ein Zuviel an Vit. C (wasserlöslich) wieder ausgeschieden wird. Wenig Getreideprodukte füttern, sowieso hochwertig und möglichst frisch (BARF). Evtl. auch Mistelprodukte geben.
Alles Gute für Euch
Brigitte

26. September 2001 17:32

Hi Brigitte,

der Hund stellt im Gegensatz zum Menschen selbst mehrere Gramm Vitamin C pro Tag her und die Hagebuttenschalen müssen nicht unbedingt verträglich sein - also bitte der Empfehlung hinzufügen, daß man vorsichtig ansetzt mit der Dosierung und langsam hochgeht.

Beste Grüße
Heidrun

26. September 2001 17:35

Hi Anja,

in meiner Nachbarschaft wurde ein Schäferhund mit 8,5 Jahren plötzlich ganz schwach und es ging ihm mies - auch Lungentumor (Krebs). Der Krebs konnte nicht geheilt werden und es hat auch niemand behauptet. Aber die Auswirkungen konnten durch eine Tierheilpraktikerin so minimiert werden, daß er es noch gut hatte und zwar etwas schwach war, aber nicht leidend (spielte sogar manchmal wieder mit anderen Hunden und war sehr interessiert an Ausgängen etc.). Irgendwann in seinem 10. Jahr zeigte er dann morgens schon extreme Schwäche, wollte nicht mehr raus, brach auch hinten ein... das war der Tag seiner Einschläferung - aber bis dahin konnte er noch über 1,5 Jahre gut leben.

Für mich gehört daher heute zur Versorgung meines Hundes immer der Tierarzt und der Tierheilpraktiker, da sie sich z.T. wunderbar ergänzen können (was der eine nicht kann, kann der andere).

Ich wünsche noch alles alles Gute
Heidrun

27. September 2001 09:23

: Hi Brigitte,
: der Hund stellt im Gegensatz zum Menschen selbst mehrere Gramm Vitamin C pro Tag her
Hallo Heidrun,
dies ist bekannt! Wohl auch den meisten interessierten Hundehaltern unter uns. Jedoch bei schweren Erkrankungen -gerade krebs- werden die selbst hergestellten mengen als nicht ausreichend angesehen.
Sollte mein Vorschlag überhaupt aufgegriffen werden, gehe ich davon aus, dass man nochmal nachfragt bzw. sich über andere Quellen (Bücher, Tierheilpr. TA) schlau macht.

: und die Hagebuttenschalen müssen nicht unbedingt verträglich sein - also bitte der Empfehlung hinzufügen, daß man vorsichtig ansetzt mit der Dosierung und langsam hochgeht.
: Beste Grüße
: Heidrun

Was sollte ein tägl. Löffel gemahlene Hagebuttenschalen für Unverträglichkeiten auslösen, odr gehst Du davon aus, daß es jemand gleich mit einem ganzen Kilo versucht?
Vit. C in Form von Ascorbinsäure ist allerdings in größeren Mengen evtl. Magenreizend, aber wie gesagt, mein Tip sollte ja auch nur eine Anregung sein, sich intensiver mit dieser Form der Therapie auseinanderzusetzen. Daß man bei einer solch schweren Erkrankung stets einen Fachmann hinzuzieht, davon gehe ich aus.
Brigitte