Hallo Sylle,
: die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich denke, es liegt an der ärztlichen Ausbildung, daß TA´s spritzen.
Wie gesagt spritzt sie nicht immer, aber eben oft. Ich weiss nicht, wonach sie entscheidet. Ich werde sie das beim nächsten Besuch auf jeden Fall fragen, weil es mich sehr interessiert.
: Im Übrigen gibt es verschiedene Kombinationspräparate, die ebenfalls gespritzt werden sollen. Dies entspricht beides nicht der klassischen Homöopathie, da hat Rosa recht.
Aha, aber solche Kombinationspräparate verwendet meine TÄ z.B. gar nicht. Sie behandelt von der Anamnese bis zum Ende wirklich ausschließlich homöopathisch (ich denke auch klassisch).
: TA´s, auch wenn noch so erfahren, zeigen oft eine recht schulmedizinische Einstellung in der von ihnen durchgeführten homöopathischen Behandlung, die im klassischen Sinne keine ist. Sie verabreichen halt homöopathische Mittel, mehr nicht. Aber was soll´s, wenn´s doch hilft?
Oh, das kann ich aber von meiner nicht so sagen. Sie redet über andere TA's mit "die Schulmediziner" und wenn Du es nicht wüsstest, würdest Du in ihrer Herangehens-und Umgehensweise nicht merken, dass sie diese Ausbildung auch genossen hat. Sie arbeitet seit Abschluß des Studiums so und das ist schon lange her.
: Die Ideologie, auf die die Homöäopathie fußt, ist recht komplex und eigentlich mit gleichzeitiger Ausübung der Schulmedizin nicht vereinbar.
Ja, das sagte mir ja auch schon jemand anderes und es stimmt ja auch erstmal. Nur bei dieser Frau ist es wirklich so wie ich sage, sie scheint da vielleicht anders zu sein, weil sie sich eben gleich nach Studiumende von der Schulmedizin "verabschiedet" und sich der Homöopathie zugewandt hat. Sie denkt nicht mehr schulmedizinisch. Sie hat z.B. meinen Borreliose erkrankten Hund ausschließlich mit homöopathischen Mitteln wieder fit bekommen, der Titer ist wieder normal.
Ich kann Dir ja mal berichten, was ihr Grund zum Spritzen ist.
Grüsse, Melli