Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Leben mit Autoimmunkrankheit?

geschrieben von ariane+o(YCH) 
Leben mit Autoimmunkrankheit?
26. September 2001 13:11

Hallo Yorkies

Bei einer grossrassigen 8 Monate alten Hündin einer Bekannten lautet die Diagnose des 4. Tierarztes und Spezialarztes für Dermatologie auf "Morbus Pemphigus" also einer Autoimmunerkrankung.
Nachdem sich die Hündin so wund gekratzt hat, überall offene Wunden, ist sie jetzt mit Cortison so gut eingestellt, dass sie im Moment beschwerdefrei ist. Leider machten sich bereits schon vor Ausbruch dieser Krankheit Wachstumsstörungen bemerkbar, die sich jetzt nach den vielen Cortisongaben natürlich noch verstärkt haben. Deshalb lebt der "arme Tropf" im Moment in einem Käfig damit sie sich so wenig wie möglich bewegen kann. Alles in allem sind die Prognosen nicht gerade hoffnungsvoll. Die Hündin wie ihre Besitzer tun mir unwahrscheinlich leid.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer Autoimmunerkrankung und/oder mit Cortisonmedikation im Wachstum?
Danke.
Gruss
ariane+o

26. September 2001 17:11

hallo ariane,

bei meinem hund wurde sowas auch diagnostiziert. meine berliner tierheilpraktikerin konnte später bestimmte allergien herausfinden und eine leberentgiftung (da glaubt die schulmedizin nicht dran - ich eigentlich auch nicht, aber geholfen hat es, der aufwand war gering) machen. seither geht es ihm gut!!!!!! seit fast 2 jahren!

also evtl. mal herumhören - seriöse tierheilpraktiker reden nicht gleich schlecht über sämtliche schulmedizin, nicht entweder-oder sondern zusammenarbeit ist angesagt. sie sagen auch, was sie tun (keine mysteriösen "betriebsgeheimnisse"winking smiley und nennen vorher den preis, der auch nicht gleich höher als tierarzt sein sollte. mich kosten beratungen jeweils so zwischen 10 und 30,-- dm; der ausführliche test und behandlungsplan war das teuerste: einmalig knapp 200,-- dm.

also: der hund ist jung - wenn er gut eingestellt ist, eilt auch nichts, aber aufgeben würde ich noch nicht.

liebe grüße
heidrun


27. September 2001 09:14

Hallo Heidrun

: bei meinem hund wurde sowas auch diagnostiziert. meine berliner tierheilpraktikerin konnte später bestimmte allergien herausfinden und eine leberentgiftung (da glaubt die schulmedizin nicht dran - ich eigentlich auch nicht, aber geholfen hat es, der aufwand war gering) machen. seither geht es ihm gut!!!!!! seit fast 2 jahren!


Das hört sich ja echt gut an. Ich halte euch die Daumen, dass es
auch so bleibt.
Hab vielen Dank, gerne leite ich deine Antwort an meine Bekannten weiter.
Herzliche Grüsse

ariane+o


:
: also evtl. mal herumhören - seriöse tierheilpraktiker reden nicht gleich schlecht über sämtliche schulmedizin, nicht entweder-oder sondern zusammenarbeit ist angesagt. sie sagen auch, was sie tun (keine mysteriösen "betriebsgeheimnisse"winking smiley und nennen vorher den preis, der auch nicht gleich höher als tierarzt sein sollte. mich kosten beratungen jeweils so zwischen 10 und 30,-- dm; der ausführliche test und behandlungsplan war das teuerste: einmalig knapp 200,-- dm.
:
: also: der hund ist jung - wenn er gut eingestellt ist, eilt auch nichts, aber aufgeben würde ich noch nicht.
:
: liebe grüße
: heidrun
: