:Hi Iris,
ich persönlich habe keinerlei Erfahrungen "am eigenen Hund", aber eine ganz liebe Freundin, die sowohl bei ihrem ersten, als auch ihrem zweiten Hund HD behandeln mußte...
Gina, die Rotti-Hündin, wurde mit einer künstlichen Hüftgelenksprothese ausgestattet - das ganze hat leider nicht funktioniert (war aber damals die einzige Möglichkeit die überhaupt noch in Frage kam), nach 2 vergeblichen Nach-Operationen mußte die Hündin eingeschläfert werden, weil das ganze nicht hielt..... Das war so was von hart, weil der Hund nur lieb war, trotz jahrelanger mieser Haltung bei einem Vermehrer....
Kimba, die jetzige Schäferhündin von Susanne, hatte schon als Welpe massive Probleme mit dem Laufen.... war sicher auch der Grund, dass sie ausgesetzt wurde...
Nun ja, Kimba hat nie viel gespielt mit anderen Hunden - nur mit dem Ball, was ja auch nicht gerade toll für katastrophale Hüften ist - hat sich kaum wie ein Hund benommen (nie geschnüffelt oder Kontakt zu anderen Hunden gesucht)...
Vor ca. 1 Jahr wurde Kimba an den Ellbogen und Hüften mit Gold akkupunktiert - und was ich dazu sagen kann (ist sicher von Hund zu Hund verschieden) ist, dass dieser Hund von Tag zu Tag mehr HUND wird!!! Sie spielt mit anderen Hunden, fängt sogar an SELBER zum Spiel aufzufordern, rennt wie eine IRRE durch den Wald, verfolgt, balgt, tobt und fängt an zu schnüffeln - alles in allem ist Kimba erst jetzt ein gaaanz normaler Hund geworden.... sie traut sich mehr, weil scheinbar auch nicht alles Schmerzen verursacht....
Wenn Du magst, dann maile mich kurz privat an, dann geb ich Dir Susannes e-mail addi, dann kannst Du Dich gerne selbst mit ihr austauschen...
Unten füge ich noch einen Link ein, dort werden die verschiedenen Möglichkeiten bei HD erläutert (von alternativen Methoden bis zur OP ist alles aufgeführt) - ein absolutes Muß bevor man eine weitere Entscheidung trifft (meiner MEinung ;-)).
Liebe Grüße und alles Gute für Deine Fenja!
Me & Bär