HD-OP's: Wer hat Erfahrungen gemacht? :: Gesundheit & Hund

HD-OP's: Wer hat Erfahrungen gemacht?

von Margot(YCH) am 02. November 2001 07:35

Hallo Attila,

: die Sache dürfte so aussehen, daß ein Hund seine Gelenke einer sehr viel höheren Belastung aussetzt als ein Mensch (die meisten Menschen bewegen sich nun einmal nicht mehr als nötig, entlasten ihre Gelenke, leider aber auch ihre Muskulatur, und müssen die Folgen dann in anderer Form tragen), folglich das, was bei einem Menschen zur Ausführung von Alltagsbewegungen genügt, bei einem bewegungsfreudigen ("sportlichen"winking smiley Hund eben nicht genügt.

Da stimme ich Dir zu.

Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der mit künstlichem Hüftgelenk Leichtathletik oder Kung Fu trainiert; Schonung ist allemale angesagt. So sollte man den Vergleich zum Hund ziehen.

Ich kenne zwar auch keine Menschen mit Hüftgelenksprothesen die Leicht-
athletik oder Kung Fu trainieren - aber viele die Joggen, Skilaufen
oder Radfahren........

: Schmerzstillende Mittel würde ich bejahen, sofern sie nicht Nebenwirkungen zeigen, die das Leben des Hundes wiederum auf unwürdige Weise verändern.

In dem Fall kann ich nur von meiner eigenen Hündin sprechen, die
Medikamente beeinträchtigen ihre Lebensqualität in keinster Weise,
sie kann mit den anderen Hunden im Rudel spielen und herumtollen, ist
uneingeschränkt leistungsfähig. Ich bin mir aber der Tatsache bewußt, daß ich damit wahrscheinlich, auf grund der langfristig zu erwartenden
Nebenwirkungen, ihr Leben verkürze. Aber wie schon gesagt - Lebens-
qualität vor Quantität.

Wie gesagt, wenn der Hund aufhört Hund zu sein - dann ist es besser, ihm einen sanften Tod zu geben. Ein ganz junger Hund mit schwerer beidseitiger HD ist ein bedauernswertes, degeneriertes Geschöpf, durch zufällige oder verantwortungslose Verpaarung in die Welt gelangt; ich halte nichts davon, jedes Wesen, trotz schwerster gesundheitlicher Schädigung, am (meist jämmerlichen) Leben zu halten.

Da bin ich vollkommen Deiner Meinung!

Grüße
Margot

von Cindy(YCH) am 11. November 2001 22:07

Hallo Iris

: Wer ist überhaupt "Kammerer". Sorry, ich bin hier neu u. verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof.

Kammerer hat besagtes Buch geschrieben "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin". Darin stellt er die Behauptung auf, dass die HD eine rein ernährungsbedingte Krankheit ist, die darauf zurückzuführen ist, dass die meisten Leute ihre Hunde mit FeFu ernähren, das für die jungen Hunde einfach nicht optimal zusammengesetzt ist.
So in etwa.
Inwieweit Kammerer Recht hat, weiss ich nicht. Und werde mich hüten, hier eine neue Diskussion in Gang zu setzen :-).

Gruss Cindy

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