Dauernd Ohrenentzündung

Hallo Hundefreunde,

mein Hund (langhaarig mit Schlappohren) leidet immer mal wieder unter Ohrenentzündung. Der Tierarzt murmelte irgendwas von "bakterieller Infektion, kommt im Sommer gerne vor, wenn der Hund viel badet" und verordnete Fucidine. Das habe ich auch ca. 3 Wochen lang jeden Tag angewendet, aber lässt man das Medikament mal 2-3 Tage weg, kommt der Juckreiz gleich wieder und damit natürlich auch Kratzen, gerötete Ohrmuscheln usw.

Jetzt soll ich mal 4-6 Wochen lang jeden Tag Fucidine reintun, bis alle Bakterien abgetötet sind. Irgendwie denke ich, das kann es doch nicht sein! Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, das zu behandeln, so dass es wirklich dauerhaft gut wird? Irgendwas Homöopathisches oder so?

Danke für Infos!

Liebe Grüße
Katrin + Vlin

Hi,

mal an eine Allergie gedacht ??
Das "outet" sich öfter über die Ohren.

Gute-Besserungs-Gruß
Gabi

: Hallo Hundefreunde,
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: mein Hund (langhaarig mit Schlappohren) leidet immer mal wieder unter Ohrenentzündung. Der Tierarzt murmelte irgendwas von "bakterieller Infektion, kommt im Sommer gerne vor, wenn der Hund viel badet" und verordnete Fucidine. Das habe ich auch ca. 3 Wochen lang jeden Tag angewendet, aber lässt man das Medikament mal 2-3 Tage weg, kommt der Juckreiz gleich wieder und damit natürlich auch Kratzen, gerötete Ohrmuscheln usw.
:
Irgendwas Homöopathisches oder so?
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: Danke für Infos!
:
: Liebe Grüße
: Katrin + Vlin

Hallo Katrin,

wenn es da eine Entzündung gibt, muss auch mehr oder weniger
Cerumen (Ohrenschmalz) da sein.

Da müsste man halt einen Abstrich machen und in einem Hygiene-
Institut ein Antibiogramm, d. h. eine Bakterienkultur züchten
und die wirksamen Antibioktika testen.

Fucidine ist bei einer bakteriellen Otitis nicht gerade optimal,
da gibt es schon wirksamere Sachen.

Von homöopathischen Sachen sollte man die Finger lassen, die
wirken in keinem Fall antibakteriell und auch nicht antialler-
gisch.

Freundliche Grüße

Kurt G.

Hallo Katrin,

das Problem mit immer wieder kehrenden Ohrenentzündungen kenne ich
von meinen Dalmis. Wie Gabi schon schreibt, kann es auch ein Hinweis
auf eine Allergie sein - das muß aber nicht sein. Nach meiner
Erfahrung ist es sinnlos eine Ohrentzündung so lange mit dem selben
Medikament zu therapieren - alles was man sich damit einhandelt sind
Resistenzen - der einzige Weg ist ein Keimabstrich dann Antibiogramm
und eine auf das Antibiogramm abgestimmte Therapie - sollte eigentlich
der Tierarzt auch wissen uns so handhaben - frag ihn nach Abstrich
und Antibiogramm - wenn er dazu nicht bereit ist, wechsle den Tierarzt!
Nur mit dieser Vorgangsweise konnten die Ohrentzündungen bei meinen
Dalmis geheilt werden - und zwar dauerhaft - seit mittlerweile fast
5 Jahren keine Ohrentzüngung mehr!

Liebe Grüße und baldige Besserung
Margot

GUten Abend Kurt,


: Von homöopathischen Sachen sollte man die Finger lassen, die
: wirken in keinem Fall antibakteriell und auch nicht antialler-
: gisch.


...das erzählen Sie aber keinem erfahrenen Homöopathen :-)....die können meiner Meinung nach so etwas sehr gut behandeln.
Und hinter entzündeten Ohren stecken ja nun sehr häufig auch Stoffwechselstörungen, die sich die Ohren als Ventil suchen.

Viele Grüsse, Melli

Hallo Melli,

... erfahrene Homöopathen!!!! Ja!!! Aber nicht Hobbyhomöopathen, die mal eben online eine Kurzdiagnose stellen, ohne den Hund gesehen zu haben, irgenwelche Potenzen irgendwelcher homöop. Mittel vorschlagen. Kann ja nichts schief gehen, wenns falsch war, schadets ja nicht...
Laß Dir gesagt sein, daß Du damit schön auf die Schnauze fallen kannst (um im tierischen Jargon zu bleiben)!

Gruß

Christa