Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Dauernd Ohrenentzündung
29. Oktober 2001 19:58

Hallo Christa,

: Laß Dir gesagt sein, daß Du damit schön auf die Schnauze fallen kannst (um im tierischen Jargon zu bleiben)!


...bin ich im falschen Film ???
Ich schrieb doch wohl deutlich "erfahrene Homöopathen"....was gibt es jetzt aufzuregen ?
Ich falle nicht "auf die Schnauze", weil mein Hund in Behandlung einer erfahrenen Homöopathin ist und dies aus so bleiben wird.
Ich weiss sehr wohl Bescheid und frage mich, was Dein Beitrag soll...niemand hat etwas an Mitteln vorgeschlagen....ich habe lediglich gesagt, dass man Ohrenentzündungen sehr wohl homöopathisch behandeln kann, also bitte nichts dazu dichten.

Grüsse, Melli


29. Oktober 2001 20:16


: ...das erzählen Sie aber keinem erfahrenen Homöopathen :-)....die können meiner Meinung nach so etwas sehr gut behandeln.
: Und hinter entzündeten Ohren stecken ja nun sehr häufig auch Stoffwechselstörungen, die sich die Ohren als Ventil suchen.
:
: Viele Grüsse, Melli

Hallo Melli,

das erzähle ich ja keinem Homöopathen, denn die können es oder
wollen es nicht verstehen.

Die Ohrenentzündungen des Hundes werden fast ausschließlich durch
Keime und Sporen (Pilze) verursacht und da helfen nur antibakteri-
elle und fungizide Stoffe.

Es trifft zu, dass durch Stoffwechselstörungen allergische Reaktio-
nen am Ohr auftreten können. Da sollte man aber auch den Ursachen
auf den Grund gehen und zuvor eine Entzündung mit Bakterien und
Pilzen auschließen.

Beim sogenannten nephrotischen Syndrom des Hundes - einer speziel-
len Nierenerkrankung - können die Ohrmuscheln dick geschwollen und gerötet sein. Aber auch in solchen Fällen helfen keinerlei homöopa-
thische Präparate. Alles zu seiner Zeit.

Freundliche Grüße

Kurt G.

29. Oktober 2001 20:25

Hallo Kurt,

ich denke, dass wir da zu keiner Einigung kommen werden, denn ich sehe das ein wenig anders, auch wenn ich keine erfahrene Homöopathin bin, sondern mein Hund "nur" homöopathischer Patient ist. Ich kann nur soviel dazu sagen, dass ich schon lange verfolge, was in der Homöopathie möglich ist und das ist eine Menge...auch äusserst fiese Ohrenentzündungen mit den verschiedensten Ursachen.

Ebenfalls freundliche Grüsse, Melli


30. Oktober 2001 04:41

Hallo Melli,

ups, da muß ich mich mal schnell tüchtig entschuldigen.
Du hast völlig recht, und ich wollte nicht Dich angreifen (überhaupt niemanden angreifen), aber mein Posting kommt so rüber, wie ich beim nochmaligen Lesen eben gemerkt habe.

Mir ging es darum, zu warnen vor leichtfertiger Verordnung homöopathischer Mittel, wie es auch hier im Forum gern geschieht.

Also, nochmal sorry!

Versöhnliche Grüße

Christa

30. Oktober 2001 10:56

Hallo Christa,

kein Problem :-)!!

Deine Warnung allgemein ist ja völlig richtig, sehe ich genauso.

Ich dachte nur halt, was geht denn jetzt ab und fühlte mich etwas ungerecht behandelt *gg*!

Also, alles Schnee von gestern und war halt ein Mißverständnis.

Liebe Grüsse, Melli

30. Oktober 2001 13:02

Hallo Gabi,

: mal an eine Allergie gedacht ??
: Das "outet" sich öfter über die Ohren.

Ja, habe ich auch schon gehört, aber ich dachte immer, die Hauptauslöser für Allergien seien v.a. Getreidesorten, und Vlin frisst, seit er BARF bekommt, kaum noch Getreide.
Ich weiß natürlich, dass alles Mögliche ein Auslöser sein kann. Meinst du, eine Ausschlussdiät würde sich lohnen? Und wenn ja, wie fange ich so was richtig an?

Etwas ratlose Grüße
Katrin + Vlin (dessen Ohren zur Zeit nicht so jucken)