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Cauda equina

geschrieben von Claudia(YCH) 
Cauda equina
31. Oktober 2001 22:43


Hallo zusammen!

Mein 3 Jahre alter Rhodesian Ridgeback hat ein paar Auffälligkeiten. Eine Freundin hat mich nun darauf hingewiesen, mich doch mal über Cauda Equina schlau zu machen , ob das nicht vielleicht passen würde, und tatsächlich, es scheint ganz so, als ob es Cauda Equina sein könnte. Da ich aber nicht möchte , dass man ihm Kontrastmittel spritzt zu Untersuchung oder ähnliches bin ich nun auf der Suche nach eventuellen sanften Möglichkeiten, um eine Verschlimmerung vorzubeugen. Er hat noch keine grossen Probleme, schleift einfach manchmal die Hinterhand ein wenig nach, hat nach langem Liegen ein bisschen Mühe, aufzustehen und ist eher schwach in der Hinterhand. Schmerzen hat er sicher keine. Aber ich möchte eben eine Verschlechterung auf alle Fälle (nicht operativ!) verhindern. Habt ihr mir Vorschläge?

Liebe Grüsse

Claudia

01. November 2001 15:37

Hallo Claudia
Bei meiner Hündin wurde dieser Verdacht vor ca. 3 Jahren auch geäussert. Allerdings lahmte sie nie, sondern hatte eindeutig Schmerzen durch irgend eine Bewegung im Bereich Lendenwirbel/Kreuzbein und ging dann nur noch im Schritt und hatte Schmerzen beim Aufstehen und konnte nicht mehr ins Auto einsteigen. Sie wurde geröngt und dabei konnte man eine Veränderung in diesem Bereich erkennen. Allerdings setzte ich sie keinen weiteren schulmedizinischen Abklärungen aus (wie Narkose und Kontraströntgen)um zu einer definitve Diagnose zu kommen, sondern suchte mir einen Tierarzt der sich auf Akupunktur spezialisiert hat. Sie hat ganz toll auf diese Behandlung angesprochen. Seither lasse ich sie 4 mal im Jahr mit Akupunktur behandeln um die Blockaden zu lösen und das scheint als Vorbeugung zu wirken. Zusätzlich mache ich mit ihr pro Jahr eine 3-monatige Kur mit Vermiculite D6. Solange sie auf diese Art beschwerdefrei bleibt, sehe ich keine Veranlassung sie mit weiteren schulmedizinischen Abklärungen zu plagen und hoffe natürlich, dass eine OP nie nötig sein wird.
Was meiner Hündin geholfen hat muss nicht unbedingt deinem Hund auch helfen, aber es ist bestimmt einen Versuch wert auch Alternativen auszuprobieren.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Glück und baldige Besserung.
Liebe Grüsse
ariane+o

14. November 2001 12:18

Hallo Claudia,

das ganze könnte auch auf Spondylose passen. Ich kann dir nur raten eine genau Diagnose stelle zu lassen. Du solltest wissen, was deinem Hund fehlt um ihn behandeln zu können. Es könnte ...sein, ist sicherlich etwas zu wenig!

Bei meinem Hund wurde die Spondylose durch röntgen (ohne Narkose) festgestellt. Vielleicht ist das ja in deinem Fall auch machbar. Mein Hund bekommt nun wöchentlich Massagen bei einem Tierphysiotherapeut und alle 2 Wochen bekommt er Akupunktur beim TA. Zusätzlich noch einige homöopathische Mittel. Damit geht es ihm verhältnismässig gut. Zumindest hat sich sein Zustand das letzte halbe Jahr nicht wesentlich verschlechtert.

Davor hat er innerhalb von ein paar Monaten ganz massiv an Muskulatur verloren. Man konnt förmlich dabei zusehen. Heute würde ich diese Sachen (vorausgesetzt man kennt jemanden) viel früher machen.

Also: Verpass nicht den richtigen Zeitpunkt!!

Ganzheitlich arbeitende Tierärzte findest du unter dem unten angegebenen Link.

Grüße

Petra

14. November 2001 12:27

Hallo Petra,

auch wenn Spondylose vorliegt kann ein Hund trotzdem am Cauda equina-Syndrom erkrankt sein. Viele ältere Hunde haben Spondylose ohne klinische Symptome zu zeigen. Wirkliche Klärung kann letzendlich nur eine CT ergeben.

Viele Grüße

Antje