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HD-OP's: Herzlichen Dank an alle!

geschrieben von Joe(YCH) 
HD-OP's: Herzlichen Dank an alle!
05. November 2001 13:48

Hallo zusammen

Vielen herzlichen Dank für alle Antworten, Tipps und den ehrlichen Meinungsaustausch!

Wir hatten in den letzten Tagen Gelegenheit uns über HD so gut wie möglich "schlau" zu machen. Nebst reichlich Fachlektüre, Diskussionen mit anderen betroffenen Hundehaltern etc. wart Ihr uns dabei eine grosse Hilfe.

Wir waren letzten Samstag mit unserer Liv bei unserem TA für eine Frage-Antwort-Sitzung (gut vorbereitet). Hier eine kurze Zusammenfassung dieses Meetings:

Gem. TA grenze es an ein Wunder, dass Liv (noch) keinerlei klinische Symptome (Schmerzen, Lahmen etc.) zeige!

Eine Auswertung des Röntgenbildes beim Chirurgenteam ergab, das die Erfolgsaussichten einer dreifachen Beckenosteotomie bei Liv zweifelhaft seien - weil sie zu gut ausgebildete Gelenkpfannen hat!

Eine Muskeldurchtrennung (Pektinektomie) ist vorläufig die einzige chirurgische Notbremse, um der HD bei Liv präventiv entgegenzuwirken. Wir haben diesem Eingriff zugestimmt (wird gleichzeitig mit der Sterilisation durchgeführt). 14 Tage Rekonvaleszenz werden die Folge sein.

Die einzige konservative Therapie bei Liv ist, ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten und für eine weiterhin ausgewogene Ernährung zu sorgen.

Liv wird definitiv früher oder später erheblich an den klinischen Folgen von HD zu leiden haben.

Wir glauben an Wunder! Unsere Liv ist nämlich eine Kostverächterin. Als wüsste sie es, frisst sie nur das allernotwendigste (was uns zuweilen auch schon sorgen machte). Erzieherischen Bestechungsversuchen mit feinen Leckerbissen gegenüber bleibt sie nach wie vor resistent (was auf dem Uebungsplatz immer wieder für grosse Augen sorgt). Ungebrochen ist aber auch ihre Lebensfreude, ihre überschäumende Energie und ihre grenzenlose Liebe für alles und jeden.

Wir werden unserer Liv das nicht nehmen! Vielleicht bleibt ihr nur kurze Zeit, aber wir wollen dafür sorgen, dass sie diese Zeit in vollen Zügen geniessen kann. Ihren unbändigen Bewegungsdrang wollen wir nicht mit zweifelhaften chirurgischen Massnahmen stoppen. Postoperative Schmerzen und Leinenzwang über eineinhalb Jahre würden vielleicht ihre physische Präsenz verlängern - aber gleichzeitig ihren psychischen Tod bedeuten.

Wir lieben unsere Liv - uns sie dankt es uns mit vielen glücklichen Momenten. Sie gehört zu uns, nicht uns! Sie wird gehen, wann sie gehen muss. Auch in dieser Beziehung wird sie keinen Leinenzwang von uns erfahren (so schwer das auch sein wird). Trotzdem, wir geben die Hoffnung nicht auf, und wer weiss, vielleicht passiert ein kleines Wunder!

Noch ein Mal vielen Dank und mit lieben Grüssen
Liv, Joe und Trix






05. November 2001 20:06

: Hallo zusammen
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: Vielen herzlichen Dank für alle Antworten, Tipps und den ehrlichen Meinungsaustausch!
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: Wir hatten in den letzten Tagen Gelegenheit uns über HD so gut wie möglich "schlau" zu machen. Nebst reichlich Fachlektüre, Diskussionen mit anderen betroffenen Hundehaltern etc. wart Ihr uns dabei eine grosse Hilfe.
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: Wir waren letzten Samstag mit unserer Liv bei unserem TA für eine Frage-Antwort-Sitzung (gut vorbereitet). Hier eine kurze Zusammenfassung dieses Meetings:
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: Gem. TA grenze es an ein Wunder, dass Liv (noch) keinerlei klinische Symptome (Schmerzen, Lahmen etc.) zeige!
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: Eine Auswertung des Röntgenbildes beim Chirurgenteam ergab, das die Erfolgsaussichten einer dreifachen Beckenosteotomie bei Liv zweifelhaft seien - weil sie zu gut ausgebildete Gelenkpfannen hat!
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: Eine Muskeldurchtrennung (Pektinektomie) ist vorläufig die einzige chirurgische Notbremse, um der HD bei Liv präventiv entgegenzuwirken. Wir haben diesem Eingriff zugestimmt (wird gleichzeitig mit der Sterilisation durchgeführt). 14 Tage Rekonvaleszenz werden die Folge sein.
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: Die einzige konservative Therapie bei Liv ist, ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten und für eine weiterhin ausgewogene Ernährung zu sorgen.
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: Liv wird definitiv früher oder später erheblich an den klinischen Folgen von HD zu leiden haben.
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: Wir glauben an Wunder! Unsere Liv ist nämlich eine Kostverächterin. Als wüsste sie es, frisst sie nur das allernotwendigste (was uns zuweilen auch schon sorgen machte). Erzieherischen Bestechungsversuchen mit feinen Leckerbissen gegenüber bleibt sie nach wie vor resistent (was auf dem Uebungsplatz immer wieder für grosse Augen sorgt). Ungebrochen ist aber auch ihre Lebensfreude, ihre überschäumende Energie und ihre grenzenlose Liebe für alles und jeden.
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: Wir werden unserer Liv das nicht nehmen! Vielleicht bleibt ihr nur kurze Zeit, aber wir wollen dafür sorgen, dass sie diese Zeit in vollen Zügen geniessen kann. Ihren unbändigen Bewegungsdrang wollen wir nicht mit zweifelhaften chirurgischen Massnahmen stoppen. Postoperative Schmerzen und Leinenzwang über eineinhalb Jahre würden vielleicht ihre physische Präsenz verlängern - aber gleichzeitig ihren psychischen Tod bedeuten.
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: Wir lieben unsere Liv - uns sie dankt es uns mit vielen glücklichen Momenten. Sie gehört zu uns, nicht uns! Sie wird gehen, wann sie gehen muss. Auch in dieser Beziehung wird sie keinen Leinenzwang von uns erfahren (so schwer das auch sein wird). Trotzdem, wir geben die Hoffnung nicht auf, und wer weiss, vielleicht passiert ein kleines Wunder!
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: Noch ein Mal vielen Dank und mit lieben Grüssen
: Liv, Joe und Trix
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: Hallo zusammen....
ihr schreiben hat mich sehr berührt.und an unsere eigene traurige Geschichte erinnert....wir übernahmen vor einiger Zeit eine 1-jährige Hündin ...ich merkte das diese Hündin nur kurze Strecken läuft und ich fand auch das sie oft etwas hinkt...es gab ein röntgen und es wurde ersichtlich das die Hündin HD hat. Von einer O.P. rieten Sie uns ab aufgrund ihrer schlechten Gelenke (Stellung...?)?? Wir haben vier Jahre noch gehabt aber es gab so viele traurige Stunden....wir haben mit der Hündin immer nur beschränkte Spaziergänge gemacht.wobei Sie meistens ohne Leine hinter mir her lief....ganz selten hat Sie mit Ihrer Hundefreundin gespielt.....nach diesen Tagen konnte Sie sich nur schwer erheben....aber dann gab es wieder Tage an denen ich fast nichts erkennen konnte....einfach oft blieb Sie stehen oder "setzte sich ins Gras...doch Sie hat nie gejammert....und doch waren es vier Jahre in denen ich nie wusste ob und wieviel diese Hündin Schmerzen hat...wir sind sogar wegen ihr umgezogen (Treppen)..2-3 mal habe ich neben der Hündin geweint..denn manchmal kam ich mir ziemlich hilflos und alleine vor..hinzu kamen im letzten Jahr eine Ellbogenentzündung..wegen ihrer falschen Belastung.....mit fünf Jahren hatte ich das Gefühl das es nicht mehr geht...es war ein Kreislauf....wir haben sie noch 4 mal gespritzt
aber es hat praktisch nichts gebracht....nach Praxisfeierabend konnten wir sie in Ruhe einschläfern....Sie war so still .kein Mucks..sie lag von selbst und hat alles in Ruhe über sich ergehen lassen...sie hat mir sogar unseren letzten Weg leicht gemacht....und doch fühlte ich mich oft als Mörder....ich denke noch oft war es zu früh ??....wäre es nicht noch gegangen..den letzten mussten wir nach 14 Jahren an Krebs einschläfern..war sicher sehr schlimm Abschied zu nehmen..doch er hatte 13.5 Schöne Jahre...aber bei der Hündin fühle ich mich noch heute sehr elend..sie war wunderbar..jetzt haben wir seit einem Jahr wieder eine
Hündin..wir haben Sie ganz langsam aufgebaut...um wirklich alles zu tun damit wir die Gelenke schonend aufbauen....doch schon mit ca-5-6 Monaten lief sie oft ziemlich schräg...und heute zeigt sie oft schlimmere Anzeichen für eine Lahmheit als die andere Hündin mit einem Jahr..zuerst dachte ich das ich mir das einbilde doch leider fällt es sogar anderen Leuten auf.Und diese Hündin ist nicht ruhîg ...sie will spielen..laufen..hat viel Temprament....und ich habe solche Angst das es wieder heisst H.D. Welcher Mensch kann mir sagen wie sehr ein Hund Schmerzen hat...ich habe Angst das ganze noch einmal durch zu machen....
wie viel Schmerz darf ein Tier haben ...ich denke viele befinden sich auf einem Gradweg....
Ich hoffe das Sie im richtigen Moment für ihren Hund das richtige entscheiden.wobei ich mich oft frage gibt es bei der H.D. einen richtigen Moment..Ich selbst halte auch nichts mehr davon einen Hund zu spritzen oder mit Medikamenten voll zu stopfen...
liebe Grüsse und alles Gute von
Karin
:


15. November 2001 15:53

Hallo Katrin

Deinem Schreiben nach zu schliessen, bist Du noch sehr traurig über
den Verlauf der Krankheit deiner einjährigen Hündin.
Nun scheint es so, dass Dich das selbe Schicksal ein zweites Mal treffen wird..... Das tut mir leid.
Bezüglich Deiner Fragen, wieviele Schmerzen ein Hund ertragen kann, kann ich nur sagen, DAS kann dir niemand ausser Deinem Hund selber beantworten. Wenn Du ihn genau beobachtest, wirst Du merken, ob er noch lebensfroh ist oder nicht. Ob er mit der Situation klar kommt, oder sie einfach hinnimmt, weil er nicht anders kann.
Ich habe vor bald 3 Jahren ein Border übernommen mit schwerster HD. Er rannte trotzdem wie ein Irrer am Rad, holte stundenlang Stöckchen, Bälle usw. Dafür hechelte er den ganzen Tag und zeigte so seine Schmerzen. Er hatte grosse Mühe mit dem Aufstehen und für kurze Strecken, schleifte er die Hinterläufe nach.....
Über zwei Jahre kriegte er Schmerztabletten und es ging mal rauf und dann wieder runter mit ihm.
Ich liess ihm den Gelenkkopf entfernen und lernte, einen völlig agilen, bewegungsfreudigen Hund hirnmässig zu beschäftigen, ohne das er durchdreht. Es lernte, sich zu konzentrieren und das Ballspiele nicht alles sind.
Heute ist er der selbe aufgeweckte Border von früher, hat aber keine Schmerzen mehr und hat ganz viele neue Sachen und Beschäftigungen gelernt.
Was ich damit sagen will: HD muss nicht ein Todesurteil sein! Es ist zwar eine Schreckensnachricht, aber die Hunde können meistens besser damit umgehen als wir. Schonung (beim ausgewachsenen Hund) muss nicht sein, was die Spaziergänge betrifft, wohl aber beim Spielen (Stop and Go's). Was aber nicht heisst, dass der Hund nichts mehr machen kann was ihm Freude macht. Deine Phantasie ist gefragt. Es gibt tausend Spiele und Tricks, die ein HD Hund mit viel Spass erlernen kann.
Statt hirnlos hinter den Bällen nachzujagen, kann mein Hund knifflige Aufgaben lösen. Das ist doch auch was, oder?

Ich wünsche Dir und Deinem jungen Hund
alles Gute und hoffe, dass Dich das Urteil HD kein
zweites Mal trifft.....

Jacqueline mit Bianca und Chico

PS: ich denke schon, dass Du Dich damals richtig entschieden hast. Dich als Mörderin zu fühlen, finde ich falsch. Du hast Deinen Hund von den Schmerzen erlöst, ohne Rücksicht auf Deine Wünsche und das finde ich sehr lobenswert.

15. November 2001 16:20

Hallo Joe
:
Leider habe ich Dein Statement betreffend HD erst jetzt gelesen...

: Eine Muskeldurchtrennung (Pektinektomie) ist vorläufig die einzige chirurgische Notbremse, um der HD bei Liv präventiv entgegenzuwirken. Wir haben diesem Eingriff zugestimmt (wird gleichzeitig mit der Sterilisation durchgeführt). 14 Tage Rekonvaleszenz werden die Folge sein.
:
Finde ich ziemlich komisch, diese Aussage, da eine Muskeldurchtrennung dem Hund nur die Schmerzen nimmt, das Problem HD aber nicht verbessert oder beseitigt!

Postoperative Schmerzen und Leinenzwang über eineinhalb Jahre würden vielleicht ihre physische Präsenz verlängern - aber gleichzeitig ihren psychischen Tod bedeuten.
:
Wer sagt den, dass sowas nötig ist? Ich habe meinen Hund operieren lassen (Gelenkkopfentfernung). Er lief ca. 3 Monate an der Leine aber nur, weil er nicht mehr auf 4 Beinen laufen wollte, da er mit 3 schneller vorwärts kam. Hätte ich etwas früher kapiert, dass mich mein Hund auf den Arm nimmt, wären es höchstens 6 Wochen gewesen.
Was sind 6 Wochen, gegen unbändige Lebensfreude und einen düsenden Hund?

Was mich auch noch stutzig macht.... Dein Hund ist 8 Monate alt, oder?
Von der Mischung her warscheinlich noch nicht ganz ausgewachsen. Wie kann da ein TA solch eine Diagnose stellen? Hier im Forum haben schon öfters Menschen gepostet, bei denen die Diagnose HD mit 6, 8 Monaten gemacht wurde. Als sie etwas später nochmals zum röngten gingen, war alles normal.
Vielleicht solltest Du Dir noch etwas Zeit lassen. HD ist ein riesen Gebiet und es gibt so viele Behandlungs-, respektive OP Methoden.....
Ich habe ein Jahr gebrauch, um die Nachricht zu verdauen und den besten Weg für mich und meinen Hund zu finden.
Übrigens ich komme auch aus der Schweiz und könnte Dir ein zwei Adressen geben, wo Du auch eine 2. oder 3. Meinung einholen kannst.
Bitte entschuldige, dass ich mich da eingemischt habe, aber
es brennte mir auf der Zunge :-))
Liebe Grüsse
Jacqueline mit Bianca und Chico


18. November 2001 19:35

: Hallo Katrin
:
: Deinem Schreiben nach zu schliessen, bist Du noch sehr traurig über
: den Verlauf der Krankheit deiner einjährigen Hündin.
: Nun scheint es so, dass Dich das selbe Schicksal ein zweites Mal treffen wird..... Das tut mir leid.
: Bezüglich Deiner Fragen, wieviele Schmerzen ein Hund ertragen kann, kann ich nur sagen, DAS kann dir niemand ausser Deinem Hund selber beantworten. Wenn Du ihn genau beobachtest, wirst Du merken, ob er noch lebensfroh ist oder nicht. Ob er mit der Situation klar kommt, oder sie einfach hinnimmt, weil er nicht anders kann.
: Ich habe vor bald 3 Jahren ein Border übernommen mit schwerster HD. Er rannte trotzdem wie ein Irrer am Rad, holte stundenlang Stöckchen, Bälle usw. Dafür hechelte er den ganzen Tag und zeigte so seine Schmerzen. Er hatte grosse Mühe mit dem Aufstehen und für kurze Strecken, schleifte er die Hinterläufe nach.....
: Über zwei Jahre kriegte er Schmerztabletten und es ging mal rauf und dann wieder runter mit ihm.
: Ich liess ihm den Gelenkkopf entfernen und lernte, einen völlig agilen, bewegungsfreudigen Hund hirnmässig zu beschäftigen, ohne das er durchdreht. Es lernte, sich zu konzentrieren und das Ballspiele nicht alles sind.
: Heute ist er der selbe aufgeweckte Border von früher, hat aber keine Schmerzen mehr und hat ganz viele neue Sachen und Beschäftigungen gelernt.
: Was ich damit sagen will: HD muss nicht ein Todesurteil sein! Es ist zwar eine Schreckensnachricht, aber die Hunde können meistens besser damit umgehen als wir. Schonung (beim ausgewachsenen Hund) muss nicht sein, was die Spaziergänge betrifft, wohl aber beim Spielen (Stop and Go's). Was aber nicht heisst, dass der Hund nichts mehr machen kann was ihm Freude macht. Deine Phantasie ist gefragt. Es gibt tausend Spiele und Tricks, die ein HD Hund mit viel Spass erlernen kann.
: Statt hirnlos hinter den Bällen nachzujagen, kann mein Hund knifflige Aufgaben lösen. Das ist doch auch was, oder?
:
: Ich wünsche Dir und Deinem jungen Hund
: alles Gute und hoffe, dass Dich das Urteil HD kein
: zweites Mal trifft.....
:
: Jacqueline mit Bianca und Chico
:
: PS: ich denke schon, dass Du Dich damals richtig entschieden hast. Dich als Mörderin zu fühlen, finde ich falsch. Du hast Deinen Hund von den Schmerzen erlöst, ohne Rücksicht auf Deine Wünsche und das finde ich sehr lobenswert.
Hallo Jaqueline +co...
danke für Dein mail....sicher ist der Ausdruck Mörderin falsch....nur eben beim Hund der 14 Jahre alt wurde und Krebs hatte war es eine 100 %
Garantie für mich das er eingeschläfert werden musste....und bei einem Hund mit 5 Jahren ist diese Entscheidung sicher schwerer....vor allem wird es immer für mich ungewiss bleiben ob es die rechte Entscheidung war...hätte ich Sie mit 5 Jahren an Krebs etc. verloren wäre es sicher die " leichtere" Entscheidung gewesen....doch wie gesagt ob es die rechte Entscheidung war oder nicht werde ich nie wissen....und vielleicht ist es deshalb so schwer von ihr Abschied zu nehmen....und irgendwie fehlt sie mir wie noch kein Hund zuvor..und das macht das ganze nicht einfacher....und es ist das kleine Gefühl in mir mit schuldig zu sein das es sie nicht mehr gibt....und doch denke ich daran das sie am Schluss sogar gegen andere Hunde geschnappt hat vor lauter Angst sie machen ihr weh...und das bei einer Hündin die die Liebe in 5 Jahren selbst war...
ja, ich bewundere wie Du mit deinem Hund einen Weg gefunden hast...und ich hoffe das ihr beide noch eine glückliche beschwerdefreie Zeit habt....
manchmal denke ich das wir wieder eine Superhündin haben vor allem sie hat Leben ist frech und ist immer zu Spässen aufgelegt...eigentlich genau das Gegenteil von der Hündin die wir vorher hatten...aber oft wünsche ich mir die Zeit mit der anderen Hündin zurück.wünschte mir sie wäre noch bei uns ...aber das geht bestimmt nicht nur mir so...
am schlimmsten ist es halt wenn ich irgendwo einen Hund ihrer Rasse sehe .dann möchte ich am liebsten hin und ihn fest an mich drücken....ja ich weiss ist doof..
liebe Jaqueline ich wünsche Dir und Chico eine wunderbare Zeit....
tschüs
Karin