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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Wie bekomm ich tropfen auf die Pfoten?
11. November 2001 16:35

: Hi!

Ein mal hab ich eine Pfote geschaft,ganz ruhig und mit Leckerchen.Seit diesem mal , kein einziges mal mehr.
: Was hast Du da anders gemacht?
- Durch das das es das erste mal war wußte sie nicht wie ihr geschiet!
Zack,zack und fertig war der eine Fuß!

wer weiß schon, was man an seinem Hund im Lauf seines Lebens so rummanipulieren muß?
- Sorry wie meinst den das?


: Viele Grüße,
Tequilla die eisern ihre Pfoten verteidigt!


11. November 2001 16:46

Hallo Tanja!

: wer weiß schon, was man an seinem Hund im Lauf seines Lebens so rummanipulieren muß?
: - Sorry wie meinst den das?

Naja, Ohrtropfen, Nasenspray (lach nicht :-)), Zecken an unangenehmen Stellen rausdrehen, Zahnstein abkratzen usw. müssen im Lauf eines Hundelebens überstanden werden. Und da ist es gut, wenn ein Hund das alles mit was Angenehmem verbindet und alles mit sich geschehen läßt und man nicht jedes Mal zu Fesseln und MAulkorb greifen muß :-)

Grüße,
Katja


11. November 2001 18:12

Hi Katja

so schlimm ist es zum glück noch nicht!
Jetzt mal schaun ich werd es später noch mal versuchen!

MFG


11. November 2001 18:52

Hallo,
ich habe alle Antworten gelesen.
Ich bin absolut nicht der Meinung, daß man seinen Hund mit schmusen und kuscheln überlisten sollte, um dann schnell und "heimlich" ein Medikament zu verabreichen.
So blöd sind unsere Hunde nicht, und das einzige, was erreicht wird, ist den Hund mißtrauisch und scheu zu machen (jedes Schmusen könnte zur Verabreichung eines unangenehmen Medikaments führen).
Bei uns geht es so: Erstmal wird grundsätzlich gemacht, was ich will. (Protest? Beweist mir anhand Eurer besseren Erfahrungen, daß er berechtigt ist) und das heißt, wenn Zeit ist, ein Medikament zu verabreichen, dann wird das gesagt (und Strolchi hat (leider) ausreichend Erfahrung damit), so: "Komm, wir müssen die Pfoten einsalben, geh auf die Couch!" Sie weiß, was los ist, mag es nicht, weiß aber auch, daß Widerstand zwecklos ist. Sie legt sich auf die Couch, die Pfoten werden behandelt (Medikament oral verabreicht, Fieber gemessen, - was gerade ansteht).
Dann wird gelooooobt und es gibt auf jeden Fall ein Leckerchen.

Ich finde es ganz und gar verkehrt, dem Hund etwas vorzumachen.Es gibt unangenehme Dinge, und die müssen ausgehalten werden mit viel Trost und Beistand, aber nicht mit "so tun, als ob nichts los ist, - aber dann....!"

Wenn jetzt das große ABER kommt (aber der Hund kommt aus dem TH, hat Böses erlebt, hat eine schwere Vergangenheit, hat, tut, ...): Er lebt bei DIR, und Du hast jetzt zu vermitteln, daß notwendige Dinge so geschehen, wie Du es willst, weil es für den Hund nötig und das Beste ist.
Ich habe mehrere schwierige Hunde, TH-Hunde, mißhandelte Hunde gehabt. Es ist, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen eine Frage der Sicherheit und der Autorität.

Viel Erfolg und liebe Grüße

Christa

11. November 2001 19:09

Hallo Christa

nein, da kommt bestimmt kein aber... wenigstens von mir nicht. Ist genau richtig was du schreibst.

Gruss
Yvonne



11. November 2001 19:41

Hallo Christa!

: Ich bin absolut nicht der Meinung, daß man seinen Hund mit schmusen und kuscheln überlisten sollte, um dann schnell und "heimlich" ein Medikament zu verabreichen.
Es geht nicht um "Überlisten". Es geht darum, unangenehme Erlebnisse angenehm zu gestalten. Wie hast Du Deinem Hund denn beigebracht, daß Kämmen eine klasse Sache ist? Bei Strampelei wurden meine immer festgehalten (Gegenwehr führt zu keinem Erfolg, klar) und hinterher gab's einen Keks. Ebenso bei allen anderen unangenehmen Sachen - Zappeln hilft nicht, aber wenn es überstanden ist, gibt es eine Belohnung. Ich sehe das nicht als Überlisten. Aber wenn etwas Negativ besetzt ist, muß man das erstmal wieder rückgängig machen. Oder würdest Du körperliche Gewalt bevorzugen?

: So blöd sind unsere Hunde nicht, und das einzige, was erreicht wird, ist den Hund mißtrauisch und scheu zu machen (jedes Schmusen könnte zur Verabreichung eines unangenehmen Medikaments führen).
Nö, denke ich nicht.

: Dann wird gelooooobt und es gibt auf jeden Fall ein Leckerchen.
Das ist doch genau das, was ich rüberbringen will :-)
:
: Ich finde es ganz und gar verkehrt, dem Hund etwas vorzumachen.Es gibt unangenehme Dinge, und die müssen ausgehalten werden mit viel Trost und Beistand, aber nicht mit "so tun, als ob nichts los ist, - aber dann....!"
Wie gesagt, es geht mir nicht um Vormachen, es geht um Löschen. Um Löschen des unangenehmen Geruchs als Einleitung für ein unangenehmes Erlebnis (okay, es ist kein echtes Löschen, ich weiß). Wenn man einem Hund, der schon bei dem Geruch panisch wird, erstmal wieder vermitteln kann, daß der Geruch etwas ganz Normales und nichts Furchtbares ist, kann man weitermachen.
Ich mach' meinem Hund sicher nichts vor, der hat gelernt, daß er sich "Mißhandlungen" (Kämmen, Zahnstein abkratzen usw.) von mir gefallen lassen muß; der hat letztens sogar den TA begeistert, weil er sich in Lokaler einen Hauttumor entfernen ließ ohne zu muckeln. Immer mit der Keksdose im Blick natürlich :-)
Aber erstmal muß man einen Fuß in der Tür haben, dann kann man weitersehen.

: Es ist, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen eine Frage der Sicherheit und der Autorität.
Jepp :-)

Liebe Grüße,
Katja