: Hallo Christine,
also, ich hab mich jetzt auch ewig und drei Tage mit dem Thema beschäftigt und hab mir die Mühe gemacht die verschiedenen Impfstoff-Hersteller anzuschreiben und siehe da sogar einige Antworten bekommen.
Die Argumentation der Impfbefürworter (jährlich) und der Gegner (Bezugnahme vor allem auf die USA) haben mich beide nicht überzeugen können... Zudem ist Bär überaus panisch was Blutentnahmen angeht, da er ja in seinen ersten Monaten in Deutschland ständig auf Leishmaniose und Dirofilariose getestet wurde... Da ist die Titerbestimmung alleine schon eine Quälerei - zumal meine Vet auch gesagt hat, dass der Titer alleine kaum eine Aussage über die Immunität gegen eine Krankheit ist!
Nachdem mein Hund letztes Jahr mit dem Impfstoff von Essex geimpft wurde und dieser bei SHPLT nur EIN JAHR wirkt, werde ich dieses Jahr wieder komplett impfen lassen - allerdings in zwei Etappen.
Ich hab mit meiner Tierärztin gesprochen und wir sind überein gekommen, dass Bär Tollwut und Lepto sofort (also vor zwei Wochen ;-)) geimpft wird und Hepatitis, Staupe und Parvo in zwei bis drei Monaten!
Jetzt haben wir einen Impfstoff von Pfizer verwendet, bei dem es nachweislich genügt Hepatitis, Staupe und Parvo im Abstand von 2 Jahren zu impfen (auch laut Angabe des Herstellers).
Und genauso werde ich es in Zukunft handhaben: Tollwut (schon weil wir hier noch Tollwut-Sperrgebiet sind) und Lepto jedes Jahr und den Rest alle zwei Jahre. Und wenn sich die zweihährige Periode schneidet, dann wird so, wie in diesem Jahr mit Abstand geimpft.
Ich denke so sorge ich dafür, dass mein Hund geschützt ist, aber auch nicht übermäßig belastet wird....
Ich würde jedem empfehlen, einfach beim Hersteller seine Impfstoffes anzufragen, wie lange die Wirksamkeit der einzelnen Komponenten gewährleistet ist..
Liebe Grüße,
Me & Bär