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Epuliden Zahnfleischgeschwulst

geschrieben von Susanne07(YCH) 
Epuliden Zahnfleischgeschwulst
19. November 2001 20:26

Hallo zusammen,

meine Hündin (Rott-Lab-Jagd-Mix, 7 Jahre, kastriert) hat im Backenzahnbereich aussen eine Zahnfleischgeschwulst. Nun steht uns der jährliche TA-Check-Up bevor und daher möchte ich vorher euren Rat erbitten.
Die Geschwulst stört die Hündin überhaupt nicht, verursacht keine Schmerzen und ist normal wie das umliegende Zahnfleisch durchblutet. Sie kaut nicht auf der Geschwulst herum.

Sofern es sich um eine gutartige Geschwulst handelt:

- muss ich die Wucherung entfernen lassen?
- Wenn nicht, was für Folgeerscheinungen können auftreten?
- Wenn entfernt werden muss: ist das normalerweise ohne Narkose möglich? (Hündin hatte in der Vergangenheit schon einmal Narkose-Komplikationen, deswegen bin ich skeptisch).

Gruß, Susanne007


20. November 2001 23:04

Hi Susanne

Mein 4Bein hat 3 Epuliden, die im August vom Tierarzt untersucht wurden. Er riet zum damaligen Zeitpunkt von einem operativen Eingriff ab, da die Epuliden gutartig sind und ihn nicht weiter behindern würden. Der Heilungsprozeß wäre auch für den Hund sehr unangenehm. Leider ist eine Epulide weiter gewachsen, sodass dieser und bei der Gelegenheit die anderen entfernt werden.

: - Wenn nicht, was für Folgeerscheinungen können auftreten?

Eventuell kann der Epulide weiter wuchern was unter Umständen dazu führen kann, dass der Hund beim Kauen Schmerzen hat.

: - Wenn entfernt werden muss: ist das normalerweise ohne Narkose möglich? (Hündin hatte in der Vergangenheit schon einmal Narkose-Komplikationen, deswegen bin ich skeptisch).

Mein 4Bein wird in Vollnarkose gelegt.

Es gibt verschiedene Anästhetika. In Hinblick auf die entsprechende Risikogruppe, das biologische Alter, das individuelle Krankheitsbild, die Komplikationen, die die Hündin schon einmal gezeigt hatte, etc. würde der Tierarzt entscheiden, welches Narkosemittel er verwendet. Eventuell ist ein Oberflächen-Anästhetikum bzw. eine örtliche Betäubung in Verbindung mit einer Beruhigungsspritze (um den Hund 'stillzulegen') ausreichend. Allerdings bin ich keine Tierärztin und ich würde Dir einfach empfehlen, den Tierarzt zu konsultieren.

Viele Grüße

Porcha & Dino

21. November 2001 13:14

Hallo Porcha & Dino,

vielen Dank für deine Antwort!
Jetzt habe ich einige Anhaltspunkte, wenn ich meinen TA konsultiere.

Gruß, Susanne007