Liebe Yorkies,
wie ich kürzlich in anderem Zusammenhang hier schon gepostet hatte, leidet meine 7,5 jährige Hündin Strolchi an Haargranulomen an den Pfoten, die Zehenzwischenräume sind von Furunkeln und Geschwüren befallen. Durch eine Gewebeentnahme im Jahre 1999 wurde pathologisch abgeklärt, daß es sich um Haargranulome handelt, keine allergische Ursache, keine Pilze, keine Parasiten, keine hormonelle Imballanz. Die Erkrankung ist unheilbar, dennoch waren die Pfoten zwischenzeitlich fast 2 Jahre heil. Im Sept. diesen jahres ging alles wieder von vorne los.
Da keins der zahlreich ausprobierten Antibiotika, Hautherapeutika und zuletzt auch Cortison nicht half, Heilung, Besserung oder Linderung zu bringen, bin ich seit kurzem in naturheilkundlicher Behandlung.
Als Vorbereitung für eine homöopathische Behandlung wird im Moment eine Entgiftung des Körpers mit Derivatio H Tabletten gemacht.
Leider sind die Pfoten jetzt (aber nicht als Zeichen einer Erstverschlimmerung, - dafür dauert es schon zu lange)wesentlich schlimmer, die Stellen suppen, nässen, bluten, und gestern und heute zeigte Strolchi erstmalig Probleme und Unlust beim Laufen.
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll.
Kann ich sie mit diesen offenen Wunden durch Matsch und Schmutz laufen lassen? (Bitte kein Rat für Schuhe oder Verbände, - das ist auf Dauer nicht machbar bei allen 4 Pfoten)Wie weit schätzen diejenigen unter Euch, die Ahnung von Homöopathie haben, eine Behandlung als möglicherweise erfolgreich ein?
Muß ich dringlichst zum TA, der homöop. Behandlungen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen ist, und 100%ig Antibiotika spritzt, um die Infektionsgefahr zu dämmen?
Ich fürchte, Ihr könnt mir nicht viel raten, da diese Krankheit sehr selten ist. Ich mußte aber meinen Kummer einfach mal loswerden.
Kennt vielleicht jemand Links zu dieser Krankheit (tritt auch bei Menschen auf und kann jede behaarte Körperregion betreffen) - ich finde nichts dazu.
Vielen Dank und liebe Grüße
Christa