: Hallo Steffi!
Leider sind die Aufnahmen nicht in Narkose gemacht worden, weil meine Hündin gerade eine Gebärmutter-OP hinter sich hatte und ich ihr die Sedation ersparen wollte. Der Tierarzt, der die Goldimplantation gemacht hat ist auf dem Gebiet sehr anerkannt; hält Vorträge und schreibt Bücher. Er hat den Hund eine Stunde lang untersucht. Der ganze Bewegungsablauf und daß sie eine Krepitation im Ellbogen hat, schien typisch für HD zu sein. Er hat auf dem Röntgenbild auf einer Seite etwas gesehen, wo er meinte, daß das auf einem Bild mit Sedation wohl noch deutlicher darzustellen ist. Eine Arthrose hat der Hund noch nicht. Ich habe ihn gefragt, ob es nicht auch der Rücken sein könnte. Das hat er deutlich ausgeschlossen. Ich selbst habe entschieden, keine weitere Aufnahme machen zu lassen, da mir selbst die Diagnose einleuchtend erschien. Ich glaube auch nicht, daß das ganze nur Geldmacherei gewesen ist. Die Klinik hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Mein Problem ist nur, daß ich nicht verstehe, warum der Hund schon jetzt so deutliche Symptome zeigt, obwohl auf dem Röntgenbild noch nicht soviel zu sehen ist. Und warum verbessert sich ihre Muskulatur nicht, obwohl sie nach der Implantation ja so gut wie schmerzfrei sein müßte?
Ich überlege, ob ich noch mal Röntgenbilder mit Sedation machen lasse, dann aber gleich in einer Praxis, die sie 100%ig auswerten können. Ich möchte halt nur Gewissheit haben, daß sie tatsächlich HD hat und eben mit stärkeren Symptomen als andere Hunde. Warum das so ist, würde ich dann natürlich auch gerne wissen. Vielleicht ist es irgendeine Nervengeschichte...
Nach Gießen zu kommen wäre kein Problem. Mit dem Gedanken hatte ich auch schon gespielt. Hannover ist für mich näher, aber dort wird man doch sehr abgefertigt. Könntest Du mir einen Tierarzt dort empfehlen?Du könntest mir auch direkt mailen:
kiwi4711@aol.com
Vielen Dank für Deine Antwort!
MfG
Kirsten