Hallo Mauela!
: Ich habe Angst ihr einen entfernen zu lassen, weil man doch oft bei Krebs sagt, das er erst richtig streut, wenn Luft dran gekommen ist.
Primär kannst Du davon ausgehen, daß es gutartig ist. Kleinere gutartige Entartungen sind ab dem gehobenen Mittelalter bei Hunden offenbar eher die Regel als die Ausnahme, was man bei kurzhaarigen Hunden natürlich viel eher sieht.
Die Geschichte mit dem "Luft drankommen" ist so einfach nicht :-) Das hat etwas mit Stichkanalverschleppung etc. zu tun, mit Luft aber nicht. Und wenn die Geschwulst im Ganzen entfernt wird, streut da auch nichts, was nicht schon vorher gestreut hat.
Und nochwas, das ein bißchen hart klingt: Wäre es tatsächlich Krebs, würde es keinen Unterschied machen, ob Du nun dran rührst oder nicht - dann sähe es in jedem Fall nicht gut aus, aber Du wüßtest immerhin, woran Du bist. Aber wie gesagt, viel wahrscheinlicher ist, daß es einfach die üblichen gutartigen "Altersbeulen" (Lipome, Atherome etc.) sind.
: Aber ich werde es mir nochmal überlegen und nochmal den TA fragen.
Ja, frag ihn, der kann das auch abtasten und damit viel bessere Ideen über die Art der Geschwulst entwickeln, als es so über's Netz möglich ist. Und erschrick nicht zu sehr vor dem Wort Tumor, "Tumor" heiß nur Geschwulst, das sagt nichts darüber aus, ob es gut- oder bösartig ist.
Zu Deinem Trost: Indy ist vor ein paar Wochen eine etwa 5cm großes Geschwulst entfernt worden, das war ein Pilomatrikom, also eine gutartige Entartung der haarbildenden Zellen. Meine Hunde haben nie was Normales ;-)
Liebe Grüße,
Katja