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Knötchen= Tumor?

geschrieben von Manuela(YCH) 
Knötchen= Tumor?
01. Dezember 2001 23:08

Hallo,

meine jetzt 7 jährige Bullihündin bekommt immermehr kleine Knötchen.Der TA sagt, das es wohl eher Fettknötchen sind, weil sie nicht schnell wachsen und auch in der Haut zu bewegen sind, aber ich mache mir trotzdem große Sorgen. Nur eine OP würde wirklich klarheit schaffen, bloß sie hat schon zuviele und ich will sie auch nicht unnötig in narkose legen, weil sie schon etwas Herzkrank ist. Was habt ihr fürErfahrungen gemacht?? Habt ihr eure Hunde schon deswegen operieren lassen? Wie hoch stehen die Chancen, das die Knötchen gutartig sind?

liebe Grüße manuela+Bullis


02. Dezember 2001 08:46

Hey Manuela!

Wo genau sitzen denn die Knötchen?

Jess

02. Dezember 2001 08:49

Hallo Manuela!

Laß doch eins mal komplett entfernen (das geht ja auch in Lokalanästhesie, wenn Deine Madam still hält) und untersuchen. Wenn das gutartig ist, ist die Wahrscheinlichkeit, daß die anderen es nicht sind, sehr sehr gering.
Schau mal nach, Porcha hat vor einigen Tagen eine Frage wg. Lipomen (also Fettgeschwulsten) gehabt, da gibt es Infos dazu.

Liebe Grüße,
Katja


02. Dezember 2001 10:08

: Hey Manuela!
:
: Wo genau sitzen denn die Knötchen?
:
: Jess

Hallo Jess,

einer an der Halsseite(weiter unten), einer in der Nähe der Achselhöhle am Vorderbein,liegt allerdings etwas weiter nach hinten am Rumpf(mensch ist das schwer zu beschreiben).die Lympknoten liegen doch direkt in der Achselhöhle,oder? und einer bei den Rippen. Na ja und sie bekommt jetzt auch viele Warzen, aber das ist wohl normal.

liebe Grüße Manuela+Bullis


02. Dezember 2001 10:12

Hallo katja,

danke für den Hinweis zu den Lipomen! Ich habe Angst ihr einen entfernen zu lassen, weil man doch oft bei Krebs sagt, das er erst richtig streut, wenn Luft dran gekommen ist. Ich hatte auch erst so ein Fall in der Familiesad smiley( Aber ich werde es mir nochmal überlegen und nochmal den TA fragen.

liebe Grüße Manuela+Bullis

02. Dezember 2001 10:52

Hallo Mauela!

: Ich habe Angst ihr einen entfernen zu lassen, weil man doch oft bei Krebs sagt, das er erst richtig streut, wenn Luft dran gekommen ist.
Primär kannst Du davon ausgehen, daß es gutartig ist. Kleinere gutartige Entartungen sind ab dem gehobenen Mittelalter bei Hunden offenbar eher die Regel als die Ausnahme, was man bei kurzhaarigen Hunden natürlich viel eher sieht.
Die Geschichte mit dem "Luft drankommen" ist so einfach nicht :-) Das hat etwas mit Stichkanalverschleppung etc. zu tun, mit Luft aber nicht. Und wenn die Geschwulst im Ganzen entfernt wird, streut da auch nichts, was nicht schon vorher gestreut hat.
Und nochwas, das ein bißchen hart klingt: Wäre es tatsächlich Krebs, würde es keinen Unterschied machen, ob Du nun dran rührst oder nicht - dann sähe es in jedem Fall nicht gut aus, aber Du wüßtest immerhin, woran Du bist. Aber wie gesagt, viel wahrscheinlicher ist, daß es einfach die üblichen gutartigen "Altersbeulen" (Lipome, Atherome etc.) sind.

: Aber ich werde es mir nochmal überlegen und nochmal den TA fragen.
Ja, frag ihn, der kann das auch abtasten und damit viel bessere Ideen über die Art der Geschwulst entwickeln, als es so über's Netz möglich ist. Und erschrick nicht zu sehr vor dem Wort Tumor, "Tumor" heiß nur Geschwulst, das sagt nichts darüber aus, ob es gut- oder bösartig ist.
Zu Deinem Trost: Indy ist vor ein paar Wochen eine etwa 5cm großes Geschwulst entfernt worden, das war ein Pilomatrikom, also eine gutartige Entartung der haarbildenden Zellen. Meine Hunde haben nie was Normales ;-)
Liebe Grüße,
Katja