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Ältere Hündinnen-Gefahr Gesäugetumore?

geschrieben von Marion(YCH) 
Ältere Hündinnen-Gefahr Gesäugetumore?
05. Dezember 2001 16:15

Ich habe gelesen,dass jede 2-3 Hündin im Alter an Gesäugetumore erkrankt und dann einige schwere Operationen vor sich hat.
Hallo, an alle Besitzer von Hündinnen, stimmt das? Haben die meisten Hündinnen diese Probleme?
Ich habe erst relativ kurze Zeit Hundedamen, vorher immer Rüden. Es wäre aber erschreckend, wenn das wahr wäre.
An alle Hundehalter/inen mögt Ihr mir bitte von Euren Erfahrungen berichten.
Viele Grüsse

05. Dezember 2001 16:32


Hallo Marion
Meine Grönidame ist 13 1/2, kastriert und hat KEINEN Gesäugetumor. Ihre Kollegin ist 6 1/2 , kastriert und hat auch KEINEN. Vorher hatte ich eine Mischlingshündin aus dem Tierheim, auch kastriert, ist über 13 geworden, auch katriert und hatte ebenfalls KEINEN Tumor.
Allerdings litten die 2 alten Damen an Inkontinez altersbedingt und/oder als Folge der Katration. Lass Dich nicht entmutigen! "Weiber" kriegen dafür keine Prostata-Krebs...
Liebe Grüsse
Marianne

05. Dezember 2001 17:23

Hallo Marion,

ob wirklich jede 2. - 3. Hündin Gesäugetumoren kriegt, kann ich Dir auch nicht sagen, aber es ist (würde ich mal behaupten) auf jeden Fall die häufigste Krebsart bei Hündinnnen. Ducrh eine Frühkastration (vor der 1. Läufigkeit) kann man dieses Risiko sehr stark vemindern (hast Du bestimmt schon gehört), aber auch hierbei gibt es Vor- und Nachteile. "Vorsorgen" kann Du eh nicht; außer natürlich in regelmäßigen Abständen die Gesäugekomplexe durchzutasten. Und wenn dann wirklich mal was ist: sofort abklären lassen und wenn der Hund in einem guten gesundheitlichen Zustand ist: möglichst bald raus damit...

Mach Dir nicht so viele Gedanken, alles Liebe, Jess

05. Dezember 2001 17:33

Hallo Marion

Meine 11jährige Hündin hat bis heute keinen Gesäugetumor. Aber bei meiner 8jährigen Hündin bemerkte ich eines Tages ein erbsengrosses Tumörchen, das ich sofort herausschneiden liess. Es war gutartig und das Herausschneiden überhaupt keine Sache. Meine damalige Boxerhündin hatte auch einen Mammatumor der operiert werden musste. Asta wurde sagenhafte 15 Jahre alt. Also mach dir nicht jetzt schon unnötig Sorgen über etwas was noch gar nicht eingetroffen ist.

Gruss
Yvonne



05. Dezember 2001 20:11

Hallo,
in einer Mailing-Liste wurde ich von einer TA darauf hingewiesen, dass laut einer Studie (kann ich heraussuchen, wenn du möchtest) das Risiko, Gesäugetumore zu bekommen bei unkastrierten Hündinnen ab 7 Jahren bei 90% liege.
JanaL+P

05. Dezember 2001 23:00

Hallo, also ich kann Dir aus eigener Erfahrung nicht all zu viel berichten, da ich auch derzeit meine erste Hündin habe. ABER: Meine Großmutter hattte fast immer Hündinnen. Ich glaube inzwischen hat sie ihre 5. Hündin. Gesäugetumore hatte nicht eine einzigste Hündin, kastriert war auch keine davon. Ihre Hündinnen wurden auch immer "steinalt" bei bester Gesundheit. Manchmal denke ich, dass ihre Hunde so gesund waren und sind, weil sie nicht so ein "tobawo" gemacht hat.
Hier bei uns gehe ich immer mit einer Frau, die seit gut 30 Jahren Boxer hat, ebenfalls Hündinnen. Deren Hündinnen hatten ebenfalls nie Gesäugetumore.
Ich denke, man sollte einfach regelmäßig alles abtasten. Sobald man etwas undefinierbares fühlt ab zum TA. Unser TA schätzt das Risko übrigens auch nicht so hoch ein.

Viele Grüsse
Sandra