Hallo,
unser Taco wurde vor 3 Jahren zum 1.Mal "leicht positiv" getestet ( ohne
erkennbare klinische Sypmtome / 1:128). Daraufhin machten wir einen
Hauttest ( unangenehm für Hund / teuer für den Halter )der negativ
ausfiel. Im Jahr darauf war er immer noch "leicht positiv" also wie
gehabt. Dieses Jahr ( Oktober )erhöhte sich der Wert auf "positiv" ( ohne erkennbare, klassische Symptome / 1:250 ). Der TA wollte sofort
Antibiotika geben, aber ich sprach mit dem Labor und dort sagte man
das allein der Wert "positiv" wenig Aussagekraft hat, da sich der Wert
nur um 1. Stufe verändert hat und es gut möglich sei das der Hund gerade eine leichte Infektion durchmacht. Ab 2 Stufen wäre es angebracht sofort etwas zu unternehmen. Man riet mir jetzt im Dezember/Januar einen erneuten Test machen zu lassen ( Hauttest, angeblich zu 95 % sicher ). Viele Hunde sind angeblich Borrelliose "positiv" ( durch eine frühere Infektion oder eine leichte
akute)erkranken aber nicht. Daher sollte man, solange keine klassischen Symptome ( Fieber, Humpeln ... ) auftreten, lieber diesen Hauttest machen lassen anstatt gleich zu Antibiotika zu greifen.
Unsere Lisa war letztes Jahr schlapp und fiebrig und wurde auf "positiv"
1:250 getestet. Nach der Antibiotikakur und einer Wartezeit sank der
Wert auf 1:8. Allerdings sinken ( laut Labor ) nicht alle Blutwerte
( nach Behandlung ) auf dieses Level.
Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen ausdrücken. Vielleicht findet
sich ja hier noch jemand der etwas mehr Ahnung von dieser Krankheit hat.
Ansonsten kann ich Dir nur raten mal beim Labor anzurufen, mir wurde
gerne Auskunft gegeben.
Liebe Grüsse,
Steffi & Anhang ( zur Zeit ZECKENFREI )