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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
chippen - Gefahr für unsere Hunde?
13. Dezember 2001 20:31

Hallo Uschi und Margot,

: Anscheinend hast Du meine Postings nicht gelesen

ja, und wohl auch einige andere nicht, die Erfahrungen beschreiben...

: : Weiterhin hat mir Tasso bestätigt, dass ein Chip im Körper wandern kann.
:
: Kann ich auch bestätigen - aber 1. ist die richtige Implantation ein
: wesentlicher Punkt und 2. selbst wenn der Chip wandert hat es nach
: meinen persönlichen Erfahrungen bei keinem einzigen Hund ein Problem
: verursacht.

Es hat auch niemand bestritten, daß ein Chip im Körper wandern kann; im übrigen stimme ich Margot völlig zu.
Ich sehe tagtäglich zig Hunde, die gechipt worden sind und chippe auch selbst: bisher hat sich noch keine negative Auswirkung bei auch nur einem Hund gezeigt und daß bisher noch kein Chip dabei war, der gewandert ist, mag vielleicht auch ein wenig Zufall sein. Im Prinzip besteht immer die Möglichkeit, daß ein Chip unterhalb der Haut absackt, aber bleibt unter der Haut liegen.

: Da mein Mann Facharzt für Orthopädie ist weiß ich ziemlich genau wovon
: ich spreche, wenn ich sage ein Chip kann nicht so wandern, dass er eine
: Querschnittlähmung auslöst!

Ich hoffe, dieses Argument überzeugt so allmählich... *seufz*

: : Auch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man sich nur durch falsches Bücken die Wirbelsäule verletzen kann (Bandscheibenvorfall der im ungünstigen Verlauf zu einer Querschnittlähmung führt - auch ich stand knapp davor).
:
: Und was hat bitte ein Bandscheibenvorfall mit einem Chip zu tun??????

*g* M.E. gar nix - was Margot hier wohl impliziert. Beim Bücken wirkt eine ganz andere Mechanik und Kraft auf die Wirbelsäule, die ein Chip einfach nicht zustande bringt.

: Ein Chip wird wenn er implantiert ist - und zwar korrekt - incorporiert - d.h. er wird als Reaktion des Gewebes fibrinogen umwachsen und somit im implantierten Bereich körpereigen fixiert, unter
: der Voraussetzung er wurde durch die Implantation primär fest verankert.

Yep. Würde er eine Abstoßungsreaktion hervorrufen, würde es zu einer Entzündung im Bereich der Lokalisation des Chips kommen, deutlich zu fühlen an einer schmerzhaften Schwellung, die u.U. auch beginnen würde zu eitern, falls Bakterien mit in den Stichkanal getragen werden würden; daher wird i.d.R. vor der Injektion auch die betreffende Hautstelle desinfiziert.
Bei meinem Hund aber z.B. und auch bei einigen anderen - kommt immer auf die Dicke der Unterhaut an - kann ich den Chip deutlich fühlen, wenn ich ihn zu tasten versuche; und zwar nahezu nur den Chip ohne massive Schwellung des umgebenden Gewebes.

Uschi, nimm es mir nicht übel, es ist wirklich nicht böse gemeint, aber willst Du die ganze Sache nicht verstehen?
Es kamen hier viele Antworten von vielen Leuten, die Erfahrungen mit dem Chip gesammelt haben....

Grüßle,
Nikka

13. Dezember 2001 20:34

Hallo Margot,

: aber doch Wanderungen beim Chippen von Welpen.

mal aus Interesse: ist es von seiten des Züchters notwendig, die Welpen zu chippen?
Was die HVO angeht, so reicht ein Chippen im Alter von 6 Monaten aus; scheint mir auch die bessere Alternative.

LG,
Nikka

13. Dezember 2001 21:31

Hallo Margot,

ich habe im Internet nur nach dem Wort "Chip" gesucht und auch einiges hierzu gefunden. Das habe ich damit gemeint. Es gab sehr viele Seiten auf denen zu diesem Thema etwas nachzulesen war.
Ich behaupte auch nicht, dass alle Hunde ein Problem bekommen können. Es wurden aber einige Probleme auch angesprochen und evtl. Alternativen gesucht. Ich persönlich denke nicht, dass das chippen total unproblematisch ist, zumal ich immer noch nicht weiß, wie das Gerät funktioniert.
Zum Thema Querschnittslähmung: Ich kann mir schon vorstellen, das z.B. bei einem Bandscheibenvorfall der Chip beim Wandern seinen Teil zu einer Querschnittslähmung tun kann. Ich weiß leider nicht, ob es vorher mit diesem Hund in irgend einer weise Probleme gegeben hat - ich werde aber nach Weihnachten (die Leute sind zur Zeit im Urlaub) genau nachfragen.
Du schreibst, wenn der TA den Chip richtig implantiert - woher weiß ich dass er es richtig tut? Die meisten von uns sind Laien.

Eine Frage noch, wie groß ist die Operation zum Entfernen eines Chips? Auch da gibt es verschiedene Aussagen.

Gruß Uschi


13. Dezember 2001 21:47

Hallo Uschi,

: Zum Thema Querschnittslähmung: Ich kann mir schon vorstellen, das z.B. bei einem Bandscheibenvorfall der Chip beim Wandern seinen Teil zu einer Querschnittslähmung tun kann.

Anatomisch ist dies höchst unwahrscheinlich. Sollte so etwas wirklich jemals vorgekommen sein, was ich persönlich schwer bezweifle, dürfte es etwa die Wahrscheinlichkeit eines 6ers beim Lotto haben.
Zuerst einmal ist die Chance, dass ein Chip überhaupt in Richtung Wirbelsäule wandert recht gering. Chips wandern eher nach unten, weniger waagerecht oder gar aufwärts. Ausserdem müsste er durch die gesamten Muskelschichten. Auch eher unwahrscheinlich. And last but not least, um sich an einer Querschnittslähmung zu beteiligen, müsste er schon in den Wirbelkanal eindringen. Und das ist an sich schon recht unwahrscheinlich. Denn dazu müsste er durch die Austrittsstellen der Nerven entlang der WS, und das ist dann doch sehr weit hergeholt.

Ansonsten würde ich Dir empfehlen, nochmal einige der Postings genauer durchzulesen, vor allem Margot's und Nikka's. Auch einige andere haben einiges Wissenswerte geschrieben, z.B. wie so ein Chip denn wirklich funktioniert.

Gruss Cindy

13. Dezember 2001 21:42

Hallo Nikka,

leider bekomme ich nicht immer die Nachricht, dass auf mein Meldung geantwortet wurde.
Es tut mir leid, aber Ihr nehmt mir alle meine Besorgnis nicht. Ich bin jetzt verunsicherter als vorher.
Keiner kann mir die genaue Funktion des Chip und des Lesegerätes erklären - es gibt hierzu sehr viele Ausführung von Laeser-Lesegerät bis zu elektronisch usw.
Es wird von Chips per Satelliten-Ortungssystemen GPS gesprochen die es ermöglichen verlorengegangene Hunde damit jederzeit wieder aufzufinden usw.
Da wollt Ihr mir wirklich erzählen, der Chip wäre harmlos? Es tut mir leid, aber daran kann ich nicht mehr glauben.

Gruß Uschi


13. Dezember 2001 21:51

Hallo Meike,

weiß Du vielleicht, wie Chip und Lesegerät funktionieren bzw. mit was wird abgelesen? (Laeser?) Es wird auch von Satelliten-Ortungssystemen gesprochen die verlorengegangene Haustiere jederzeit wieder auffinden - was ist damit? Oder gibt es die bei uns in Deutschland noch nicht?

Gruß Uschi

: Hallo Uschi,
:
: ein Chip strahlt nicht, genausowenig wie des Scannercode auf der Milchpackung. Laß Dir also keinen Blödsinn einreden.
:
: Gruß,
: Meike