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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Leberschaden . Stirbt unser Yorkie nun ?
18. Dezember 2001 21:41

Hi Conny,

ich denke du hast Recht, wenn der Leberschaden nicht zu behandeln ist.
Vieleicht fällt die Entscheidung dazu auch noch nicht so schwer, da sich die beiden noch nicht lange genug vertraut gemacht haben.
Das höhrt sich warscheinlich alles sehr sentimental an, aber ich bin immer noch nicht über den Verlust meiner Biene hinweg.

Gruß
Sandra

18. Dezember 2001 22:10

Hallo Conny, hallo Sandra...
tja eines kann ich schon jetzt sagen, dass eine Entscheidung über Leben wohl sehr schwer ist auch wenn wir den kleinen Kerl erst seit 3 Wochen bei uns haben.
Das schlimme ist ja auch, dass der Zustand teilweise mehrere Tage völlig ok ist und dann, wie aus heiterem Himmel umschlägt.

Leichter wäre wohl eine Entscheidung, wenn der Zustand dauerhaft schlecht wäre.
Ich weiss noch nicht genau, was ich von dem rat des Arztes halten soll, der schlug eine permanente Diät vor, ob diese den gewünschten Erfolg bringt ???? wer weiss. Auch kann mir der Arzt nicht sagen, ob dieser Zustand im Alter nicht viel schlimmer wird...
Derzeit weiss ich auch keinen Rat



18. Dezember 2001 22:23

Hallo Frank,

vieleicht solltest die bei einem anderen TA noch eine zweite Meinung einholen. Meint dein TA denn das eine permanente Diät auch duerhafte Besserung bringt?
Wenn die Beschwerden nicht Täglich sind, vieleicht wird ja noch alles gut!
Ich hoffe für Euch das Beste!
Gruß
Sandra

18. Dezember 2001 23:07

hallo frank

ich würde zunächst den rat / die diagnose eines weiteren, erfahrenen TA einholen. tunlichst wäre ein besuch in einer tierklinik anzuraten, in der moderne diagnostik möglich ist. danach kann man entscheiden.
eine diät auf dauer wäre nicht da schlimmste, viele hudne kommen damit gut klar. da müsste man aber zunächst mal genau wissen was anliegt.
bisher scheint mir die diagnose noch recht unvollständig.
ohne e sgenau definieren zu können - aber irgendwas passt nicht zusammen. wenn eine 2te diagnose ebenfalls eine unheilbare erkrankung ergibt, die eine deutliche einschränkung der lebensqualität bedeutet - dann ist es wohl soweit. aber dann bring ihn hin und bleib dabei.

gruss

robert

18. Dezember 2001 23:30

Hallo Robert
danke für Deine Mitteilung !!!
Der Tierarzt hat das Tier schon in eine Tierklinik beim ersten mal überwiesen, da ich denke, dass auch er bei einem so kleinen Welpen überfordert war.
Das komische ist ja, dass die Tierklinik bei der ersten Notaufnahme Blut abgenommen hat und dieses sehr umfangreich untersucht hat. Das Resultat war ´Alle Werte sind i.O. ( Blutzucker, Leber,Galle) Auch bei einer Ultraschalluntersuchung war alles ok.
Man sagte mir, der Kleine hätte eine Kolik gehabt und durch das umherlaufen Unterzuckerung. Ich sollte nur noch Feuchtfutter geben, welches ich zur leichteren Verdaung mit Michzucker anreichern sollte.
Als ich den Kleinen mit nach Hause nahm freute der sich über beide Ohren.
1 Tag alles ok, 2 Tag alles ok, 3 Tag alles ok. Das Tier frißt sehr gut. Was ich nur bemerkte ist, dass er nach jeder Futteraufnahme sehr stark zitterte, dieses Symtom legte sich aber ca. 10 min. nach dem Fressen. Er schlief , spielte...alles super.
Halt bis auf gestern abenb. Wieder setzte zur Abendzeit das ein, was ich schon als Grauen bezeichnen kann und für mich und meine Gefühle der reinste Horror ist. ...
Kasper, so heißt der Kleine, lief wieder auf und ab und fand keine Ruhe. Auch das gewohnte Kraulen lies er nicht zu. Kein Streicheln möglich. Er wollte nur laufen, halt so als wenn er tierisch Bauchweh hätte. Auch draussen erleichterte er sich nicht, stattdessen nur laufen, an der Wand entlang. Kraftlos aber mit starkem Willen . Darauf bin ich sofort wieder zur Tierklinik gefahren. Der Tierarzt und seine Helferin kümmerten sich sofort um meinen Notfall. Da lautete die Diagnose nach erneuter Blutabnahme und Kontrolle Leberschaden. Der Kleine bekam Valium und wurde über nacht tierärztlich betreut. Heute morgen dann der Anruf der Klinik alles ok ich könne das Tier holen es müsse aber unbedingt sofort eine sog. Leberdiät haben (kein Eiweiss) und das ein leben lang. Heute nachmittag nochmals Blutabnahme in der Klinik, weil ich es für besser hielt , dass Tier erst einmal gänzlich dort zu lassen und nicht ständig hin und her, wie gesagt heute Blutabnahme im nüchternen Zustand und test´s. Dann heute abend fettreiches Futter und warten, ob die Koliken wieder eintreten. Die Klinik setzt sich auch für eine OP ein, aber die Uniklinik hat scheinbar nur wenig Interesse so ein kleines Tier an der leber zu behandeln oder der derzeitige Stand der Technik bietet nur begrenzte Möglichkeiten, Ich weiss auch nicht mehr weiter, würde nur alles machen, damit es dem Tier wieder gut geht.
1000 Gedanken :-(
Gruß Frank

18. Dezember 2001 23:36

Hallo Sandra,
danke für Eure Hilfe in diesen Stunden. Und das gerade vor Weihnachten !!! graul...
Aber wir haben soo lange überlegt und gesucht, sind schließlich fündig geworden.
Lieber Hund, super Züchter...
Zum Thema 2 TA habe ich ausführlich noch einmal bei Roberts Antwort Stellung genommen.

Guter Rat ist teuer....und ich fühle mich derzeit wie ein Richter über Leben und Tod. Das istfür mich das schlimmste ;-((( Gruß Frank