Hallo Robert
danke für Deine Mitteilung !!!
Der Tierarzt hat das Tier schon in eine Tierklinik beim ersten mal überwiesen, da ich denke, dass auch er bei einem so kleinen Welpen überfordert war.
Das komische ist ja, dass die Tierklinik bei der ersten Notaufnahme Blut abgenommen hat und dieses sehr umfangreich untersucht hat. Das Resultat war ´Alle Werte sind i.O. ( Blutzucker, Leber,Galle) Auch bei einer Ultraschalluntersuchung war alles ok.
Man sagte mir, der Kleine hätte eine Kolik gehabt und durch das umherlaufen Unterzuckerung. Ich sollte nur noch Feuchtfutter geben, welches ich zur leichteren Verdaung mit Michzucker anreichern sollte.
Als ich den Kleinen mit nach Hause nahm freute der sich über beide Ohren.
1 Tag alles ok, 2 Tag alles ok, 3 Tag alles ok. Das Tier frißt sehr gut. Was ich nur bemerkte ist, dass er nach jeder Futteraufnahme sehr stark zitterte, dieses Symtom legte sich aber ca. 10 min. nach dem Fressen. Er schlief , spielte...alles super.
Halt bis auf gestern abenb. Wieder setzte zur Abendzeit das ein, was ich schon als Grauen bezeichnen kann und für mich und meine Gefühle der reinste Horror ist. ...
Kasper, so heißt der Kleine, lief wieder auf und ab und fand keine Ruhe. Auch das gewohnte Kraulen lies er nicht zu. Kein Streicheln möglich. Er wollte nur laufen, halt so als wenn er tierisch Bauchweh hätte. Auch draussen erleichterte er sich nicht, stattdessen nur laufen, an der Wand entlang. Kraftlos aber mit starkem Willen . Darauf bin ich sofort wieder zur Tierklinik gefahren. Der Tierarzt und seine Helferin kümmerten sich sofort um meinen Notfall. Da lautete die Diagnose nach erneuter Blutabnahme und Kontrolle Leberschaden. Der Kleine bekam Valium und wurde über nacht tierärztlich betreut. Heute morgen dann der Anruf der Klinik alles ok ich könne das Tier holen es müsse aber unbedingt sofort eine sog. Leberdiät haben (kein Eiweiss) und das ein leben lang. Heute nachmittag nochmals Blutabnahme in der Klinik, weil ich es für besser hielt , dass Tier erst einmal gänzlich dort zu lassen und nicht ständig hin und her, wie gesagt heute Blutabnahme im nüchternen Zustand und test´s. Dann heute abend fettreiches Futter und warten, ob die Koliken wieder eintreten. Die Klinik setzt sich auch für eine OP ein, aber die Uniklinik hat scheinbar nur wenig Interesse so ein kleines Tier an der leber zu behandeln oder der derzeitige Stand der Technik bietet nur begrenzte Möglichkeiten, Ich weiss auch nicht mehr weiter, würde nur alles machen, damit es dem Tier wieder gut geht.
1000 Gedanken :-(
Gruß Frank