Wegrutschen der Beine :: Gesundheit & Hund

Wegrutschen der Beine

von K. Keck(YCH) am 27. Dezember 2001 08:36

Hallo,

meine 12jährige Mastinohündin hat Spondylose im Rücken. Seit ich sie habe (seit knapp 4 Jahren) bereitete das bis vor einigen Monaten kaum Probleme. Im Herbst merkte ich, daß ihr bei längeren Spaziergängen die Hinterbeine wegrutschten. Nachdem ja bei meiner Wilma die Goldakkupunktur so gut angeschlagen hatte, ließ ich Trudi Anfang November auch "vergolden". Leider bisher mit Null Erfolg. Die ersten 2 Wochen nach der OP bildete ich mir ein, es habe was genützt. Zur Zeit allerdings sind die Probleme wieder massiv. Ich habe den Eindruck, daß sie keine Schmerzen hat, sondern "nur" eine Schwäche oder Lähmung der Beine. Vielleicht sind es eingeklemmte Nerven im Rücken. Ich werde heute wieder zu meinem TA gehen (der aber nix von GA hält und sich sicher ins Fäustchen lachen wird). Beim Spaziergehen am Heilig Abend schaffte sie es nach 45 Minuten kaum noch zum Auto. Sie schwankte und die Beine rutschten weg.

Klar, die Kälte spielt eine Rolle, aber trotzdem bin ich sehr beunruhigt. Wegen der Kälte hat sie meist ein rotes Mäntelchen an (mein Gott, sieht das idiotisch aus, wenn ein 50kg-Hund wie ein Nikolaus daherkommt....)

Ich wollte wissen, ob jemand diese Probleme kennt und welche homöopatische Medikamente man geben könnte.

Kann es sein, daß die GA nix nützt, weil es eine "Nervengeschichte" ist?? Ich werde den GA-TA noch heute versuchen, zu erreichen. Aber vielleicht hat jemand ja auch Erfahrungen.

Viele Grüße

K. Keck

von Gudu(YCH) am 27. Dezember 2001 22:17

Hallo,
meine Hündin hat auch hochgradig Spondylose. Ich kenne diese Symptome zwar nicht (und möchte sie auch nicht kennenlernen), behandele aber meine Ella seit etwa 7 Wochen mit Homöopathie. Ich kann noch nichts richtiges dazu sagen, weil wir mitten in der Therapie stecken, aber wenn Du mehr wissen willst, mail mich ruhig privat an, oder ich melde mich, wenn ich mit der Therapie "fertig" bin.
Gruß Gudu

von Martina&A&A(YCH) am 27. Dezember 2001 22:20

Hallo Katharina,

woran denkst Du bei 'Nervengeschichte'? Evtl. Myasthenia gravis?
Dazu würde belastungsabhängige Muskelschwäche passen, meistens
brechen die Tiere aber dann zusammen und erholen sich nach einer
Ruhepause wieder. Außerdem ist M.g. meines Wissens nicht auf die
Nachhand beschränkt.

Es gibt allerdings eine Reihe Krankheiten, die mit einer Nachhand-
schwäche einher gehen. Besprich das doch mal mit Deinem TA.

Alles Gute für Dein Mädel.

Martina mit Anhang

von K. Keck(YCH) am 29. Dezember 2001 12:24

: Hallo Katharina,
:
: woran denkst Du bei 'Nervengeschichte'? Evtl. Myasthenia gravis?

Huch, was ist das?? Ich war ja gestern und heute beim TA. Interessanterweise leidet die neue TA dort selbst an dieser Krankheit und hat es mir erklärt. Nach Meinung der TA hat Trudi das nicht, da nur die Hinterbeine wegrutschen und nicht auch noch die vorderen.

: Dazu würde belastungsabhängige Muskelschwäche passen, meistens
: brechen die Tiere aber dann zusammen und erholen sich nach einer
: Ruhepause wieder.

also nach einer Ruhepause läuft sie wieder gut. Aber wie gesagt, es sind nur die Hinterbeine.

: Außerdem ist M.g. meines Wissens nicht auf die
: Nachhand beschränkt.

ja, so wurde es mir auch erklärt.

: Es gibt allerdings eine Reihe Krankheiten, die mit einer Nachhand-
: schwäche einher gehen. Besprich das doch mal mit Deinem TA.

Na, das hätte ich sowieso gemacht und war deswegen gestern und heute dort. Trudi wurde nochmals geröntgt. Denn die letzten Wirbel waren bei den alten Bildern nicht mit drauf. Es wurde auch geschaut, ob eventuell ein Tumor auf die Wirbelsäule drückt.

Alles in allem gab es keine neuen Erkenntnisse. Sie hat starke Spondylosen, manche Bandscheiben haben normalen Abstand voneinander, manche sind viel zu eng. Wenn man genaues wissen wollte, müßte sie in die Röhre. Das gibt es bei uns nicht, das heißt ich müßte in eine größere Klinik fahren, die entsprechend ausgestattet ist. Das kommt aber schon aus wettertechnischen Gründen vorerst nicht in Frage.

Somit haben wir lange diskutiert (auch mit der Physiotherapeutin dort) und uns entschieden, doch mit Cortison anzufangen. Aber nur für einige Tage. Bei Besserung muß man weitersehen.

Unterstützend gebe ich noch Zeel, Traumeel und Teufelskralle (hatte ich schon mal ne Zeit lang mit gutem Erfolg gemacht aber dann nach der GA-OP damit aufgehört, um das Ergebnis nicht zu verfälschen). Jetzt heißt es abwarten. Das blöde ist, daß man zur Zeit nirgends Gassigehen kann, ohne dass es glatt und rutischig ist. Da hab ich natürlich Angst und laufe nur ganz kurze Strecken durch den Wald, damit sie nicht noch hinfällt und noch mehr passiert.

Tschüss

K. Keck


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