Hallo Jule,
klingt sehr nach Epilepsie. Zwischen den Anfällen kann der Hund ein völlig normales Leben führen. Spätestens, wenn Dein Hund (was hoffentlich nicht passiert) einen zweiten Anfall bekommt weißt Du mit hoher Wahrscheinlichkeit, daß es Epilepsie ist. Ich kann mich nur einigen Meinungen anschließen, Deinen Hund dann möglichst schnell auf die Art der Epilepsie, die er hat, prüfen zu lassen und medikamentös einstellen zu lassen.
Die Homepage von Sandra - die Dir auch geantwortet hat - bietet meiner Meinung nach alles Wesentliche.
Unser Hund ist seit vier Jahren auf Phenobarbitalbasis eingestellt. Anfangs hatte er einige "Nebenwirkungen", die aber im Laufe der Zeit geringer wurden. Aber der Hund gewöhnt sich an das Medikament - weshalb es auch immer wieder in der Dosis erhöht werden muß. Und - vielleicht nicht unwichtig zu wissen - geht man den Weg der Medikation so ist das eine Einbahnstraße. Ein "zurück" ist schwierig.
Nichts zu machen heißt aber normalerweise, seinen Hund u.U. schon nach einem halben Jahr zu verlieren. Jeder Anfall kann neue Anfälle hervorrufen und somit beginnt der Teufelskreis, immer mehr "Gewitterzonen im Gehirn" entstehen und die rufen immer mehr Anfälle hervor. Die Medikamente versuchen das zu verzögern, im besten Fall ganz zu unterdrücken. Falls Du also den Weg der Medikamente gehen möchtest weil Dein Hund Epilepsie hat, gehe den Weg so rasch wie möglich.
Liebe Grüße und ich drücke die Daumen, daß es eine andere Ursache für den Anfall gab.
Anke
: Hallo,
: mein Hund hatte gerade einen Kramp Anfall. Meine Tierärztin sagte mir sofort am Telefon das es sich aller wahrscheinlichkeit nach um einen epileptischen Anfall handeln würde, der in ein bis zwei Minuten vorbei wäre.
: So war es dann auch und mittlerweile ist mein Hund wieder völlig normal.
: Nun meine Frage: Wer von euch hat Erfahrung mit solchen Anfällen und kann mirein paar Fakten übermitteln oder Tipps geben?!
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: Mein Hund ist ein 2,5 Jahre alter, eigentlich gesunder, Labrador-Rüde.
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: Jule
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