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Narkosen

geschrieben von K. Keck(YCH) 
Narkosen
14. Januar 2002 11:04

Hallo zusammen,

wo bekommt man Infos, was genau Narkosen verursachen können. Man hört ja immer von Spätfolgen wie Leber-, Nierenproblemen oder gar das Absterben von Gerhirnzellen.

Wieviele Narkosen kann ein Hund verkraften?? Eventuell möchte ich zur Genaueren Diagnose der Rückenprobleme meine 12jährige Hündin (50 kg) in den Kernspintomographen schieben lassen, aber da braucht sie eine Narkose. Das wäre die dritte innerhalb von 3 Monaten. Die anderen waren Narkosen mit Aufwachspritzen, diese wäre jetzt eine Inhalationsnarkose.

Wer kennt sich auch oder weiß, wo man nachlesen kann?

Viele Grüße

K. Keck


14. Januar 2002 13:33

Hi,

eine Freundin von mir, Tierärztin in einer Klinik in Limburg hat mir von einer Rückenmarksnarkose erzählt. Sie sagt, damit kann sie auch problemlos ältere Hunde in Narkose legen. Sie sei sehr schonend. Von den Auswirkungen der Inhalationsnarkose weiß ich leider nicht viel :-(.

Poste es dochmal in einem Tierarztforum. Hast Du Adressen?

Liebe Grüße

Gesa & Borderbande

14. Januar 2002 14:09

Hallo, eine kompetente Antwort auf Deine Frage bekommst Du unter www.velicano.ch unter dem Stichwort Kleintiersprechstunde gratis. Dr. Binzegger ist ein erfahrener und zuverlässiger TA, der Dich sicher in Deinem Problem beraten kann. Viele Grüsse!

14. Januar 2002 14:19

Soweit ich weiß, sind Inhalationsnarkosen schonender als "herkömmliche" Injektionsnarkosen, weil sie während der OP (o.ä.) individuell dosiert und angepasst werden kann...

Liebe Grüße, Jess

14. Januar 2002 20:21

Hallo Jess!

Hm... ja und nein. Die Übelkeit ist bei empfänglichen Individuen nach Gasnarkosen stärker ausgeprägt als nach Injektionsnarkosen. Und es ist eben immer stark von den verwendeten Medis abhängig. Die einen wirken auf den Blutdruck (die meisten Gase etwa), die anderen sind potentiell lebertoxisch, die nächsten unterdrücken die Hormonausschüttung der Nebennierenrinde... es gibt nichts, was Wirkung hat, ohne Nebenwirkungen zu haben.
Narkotika werden (wenn man es gut macht) eigentlich immer nach Erfolg und nicht nach Gewicht gegeben; Vorteil von Gas ist natürlich die leichtere Regulierbarkeit, während die Sachen, die man einmal gespritzt hat, halt drin sind und nicht wieder so schnell loszuwerden sind.

Bei Hunden sehe ich den Vorteil das Inhalationsnarkose eher darin, daß es dann auch eine Intubationsnarkose ist, was zumindest in Praxen sonst ja nicht die Regel zu sein scheint. Und ich muß gestehen, daß ich nicht weiß, womit genau bei Hunden Narkose gemacht wird, ich nehme nur einfach an, daß es sich nicht wesentlich von dem Zeug unterscheidet, daß wir für Menschen nehmen.

Sandmännchengrüße,
Katja

15. Januar 2002 10:54

Hallo Gesa,


: Poste es dochmal in einem Tierarztforum. Hast Du Adressen?

nöö!! Wie ist die denn??

Viele Grüße

K. Keck