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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Nebenwirkungen Metcam
23. Januar 2002 14:39

:::confused smileyeit gestern abend hat Bonnie schon dreimal erbrochen (gestern abend, heute morgen und heute mittag). Es waren aber immer nur kleine Mengen. Heute morgen war eine winzige Spur Blut dabei. Heute mittag nicht. Heute morgen hatte sie ganz normal gefressen. Der Kotabsatz ist normal. Kann das vielleicht eine Nebenwirkung von dem Metacam sein? ::::


Hi Antje,
Das sind alles bekannte Nebenwirkungen von Metacam - muß aber nicht sein - wenn es so weiter geht, würde ich es absetzen und auf jedem Fall mit deinem TA drüber sprechen.

Gruß,
Swanie


23. Januar 2002 17:10

Hallo Antje,

ich würde Metacam absetzen und den TA nach Alternativen fragen.

Relativ nebenwirkungsarm soll ja Rimadyl sein, unten ein Link zur Zusammensetzung und Wirkung.

Aber frag unbedingt den TA und wie lange Du zwischen Metacam und dem neuen Medikament Pause machen mußt. (wegen der Wechselwirkungen)

Auf keinen Fall solltest Du aus Angst vor Nebenwirkungen gar kein Mittel mehr geben - wenn Du die mögliche Entzündung unbehandelt läßt, kann sich daraus sehr schnell eine Arthrose entwickeln !

viel Glück fürs Röntgen !
Alexandra

23. Januar 2002 17:58

Hallo Antje,

von diesen Nebenwirkungen habe ich auch gehört. Manche Hunde vertragen Metacam nicht. Silas hat nun schon die 3. Metacam-Behandlung innerhalb von wenigen Monaten und das Medikament wirkt nun überhaupt nicht mehr ;-((. Er verträgt es gut - jedenfalls habe ich nichts gegenteiliges bemerkt. Nur die Wirkung ist diesmal nach 1 Woche täglich Metacam immer noch gleich Null, vorher ist die Entzündung innerhalb von 2 Tagen abgeklungen.

An deiner Stelle würde ich Metacam absetzen und nach Alternativen schauen. Mache ich vermutlich auch.

Alles Gute !
Chris + Silas

23. Januar 2002 19:24

Hallo Chris,

: An deiner Stelle würde ich Metacam absetzen und nach Alternativen schauen. Mache ich vermutlich auch.
:
Würdest Du bitte berichten, falls Du Alternativen gefunden hast, interessiert mich mächtig. Meine 14-jährige Diane leidet unter Spondylose und Artheose im Knie. Ich gebe Metacam nach Gutdünken (gemäss Absprache mit TÄ), z.Z. ca 2 x pro Woche. Da die Dame noch topfit ist und viel unterwegs, möchte ich sie wirklich nicht unnötig belasten, andererseits braucht sie etwas gegen Schmerzen, mal mehr, mal weniger. Canosan und Teufelskralle haben bei ihr leider nichts genützt. Metacam nützt und sie hat auch keine (SICHTBAREN) Nebenerscheinungen.
Liebe Grüsse
Marianne, Diane + Lianka


23. Januar 2002 20:44

Hallo Antje,

Du solltest das Metacam sofort absetzen. Mein Hund hatte in jungen Jahren Panostitis und bekam deswegen auch Metacam. Er vertrug es überhaupt nicht und bekam blutigen Durchfall, d.h. das Blut schoß im daumendicken Strahl hinten raus. Er hatte Magen-Darm-Blutungen bekommen und lag 1 Wochen in der Tierklinik am Tropf.

Da phasenweise ein Schmerzmittel unausweichlich war, und er auch Proxen nicht vertrug, stellten wir ihn auf Rimadyl um (das damals neu auf dem Markt war und noch getestet wurde). Gleichzeitig bekam er Tagamet bzw. Tagagel, ein H2-Blocker, der die Magenschleimhaut schützte. Rimadyl verträgt er auch heute am besten, wenn er Probleme mit der Hüfte hat.

Jedes Schmerzmittel, das als Prostaglandinhemmer wirkt (s. Posting weiter unten), kann Magen-Darm-Blutungen auslösen, beim Menschen übrigens auch (sogar Aspirin!). Hunde reagieren wohl individuell unterschiedlich auf die verschiedenen Schmerzmittel. Wenn der Magen-Darm-Trakt wieder in Ordnung ist, würde ich ihn auf etwas anderes umstellen lassen.
Alles Gute!
Dagmar
:


24. Januar 2002 08:02

Seit gestern abend hat Bonnie schon dreimal erbrochen (gestern abend, heute morgen und heute mittag). Es waren aber immer nur kleine Mengen. Heute morgen war eine winzige Spur Blut dabei.

Dann sollte die Behandlung abgebrochen werden, da Blut im Erbrochenen ein Zeichen für Unverträglichkeit ist. Setzt Dich mit dem TA in Verbindung, damit er Dir ein anderes Mittel geben kann, dass Dein Hund besser verträgt.

Juli