: Ist das diese ominöse aseptische Femurkopfnekrose ,die sowohl durch eine ernaehrungsbedingte Hypercalcaemie als auch durch eine Hypocalcaemie(alimentaerer sek.Hyperparatoidismus,Osteodytrophia fibrosa generalisata)verursacht werden soll? Welche "Anpassung" der Ernaehrung sollte vorgenommen werden?
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: Ich denke, dass Deine Grundeinstellung zu dieser Diskussion schon ziemlich aggressiv ist. Frag mich nur warum, ich dachte wir diskutieren hier über das Thema..............
so, stört etwa dies kleine Wörtchen "ominös"? wenn zwei total gegensaetzliche Tatsachen ( hypo sowie hypercalcämie) zu dem gleichen Ergebniss fuehren sollen ,so ist schon eine fundierte Erklärung dieser Zusammenhänge angezeigt. Nur leider Fehlanzeige, so wuerde ich es weniger als aggressiv bezeichnen,sondern eher ironisch nachfragend.
: Die Anpassung sollte so erfolgen, dass erst mal labortechnisch abgeklärt wird, in welcher Form Kalzium-Phosphor- Verschiebungen vorliegen. Entsprechend wird die "Diät" aussehen und vom Vitamin und Mineralstoff Haushalt her angepasst.
Kleines wissenschaftliches Intermezzo? Welche Parameter sollten herangezogen werden um dies einwandfrei zu diagnostizieren?
: Wichtig ist hierbei vor allem, Fertigfutter zu vermeiden, weil es durch die Zusammensetzung und den Herstellungsprozess die Entgleisungen erst bewirkt hat (Treibhauseffekt der übermässigen Getreide-, Vitamin- und Mineralstoffzufuhr).
Und nu die ideologische Keule!!!!
Nicht eine Unter-bzw.Überversorgung von Calcium verursacht die aseptische Femurkopfnekrose,nein das Fertigfutter ansich ist für diese boese "Entgleisung" verantwortlich. Da es sowohl mit Fertigfutter als auch mit Frischfutter ein leichtes ist eine unter sowie überversorgung mit calcium zu verabreichen,scheint es wohl darauf nicht anzukommen.
: Sicher sollte man zuechterische Konsequenzen ziehen. Aber meine Frage ist, und ich erwarte noch immer eine Antwort,was ist therapeutisch bei dieser sehr schmerzhaften Erkrankungen zu tun.
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: Die optimalste Lösung wäre für mich persönlich, eine Endoprothese, die die Schmerzen nimmt und größtmögliche Bewegungsfreiheit bietet.
: Originalzitat von Brunnberg, "Lahmheitsdiagnostik":
: Aseptische Fermurkopfnekrose - Therapieverfahren der Wahl ist die Oberschenkelkopf-/-halsresektion. Damit können AUSREICHEND gute funktionelle Ergebnisse erzielt werden. Die IMPLANTATION der ENDOPHROTHESE führt meist zu einer VOLLSTÄNDIGEN Funktionswiederherstellung.
Und die Lebewesen für es die optimale Lösung nicht gibt soll es bedeuten weiter Schmerzen zu erdulden? Für die Toyrassen von einigen kg Körpergewicht gibt es keine TEPs. Sollen sich diese ´Hunde mit rohen Hühnerhälsen vollstopfen und weiter Schmerzen ertragen oder doch nicht lieber nach einer Femurkopfresektion schmerzfrei fressen was sie moegen und meinetwegen auch Barfen?
: Also für mich ist ausreichend ein ungenügend, wenn man es in der Fachsprache übersetzt!!
Hab ichs doch schon immer gewußt!!! bezieht sich dies auch auf Schul- sowie Examensnoten? Keine Angst ich frag nicht weiter.
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: Der Grund warum eine Femurkopfresektion duchgefuehrt wird ist die schmerzhafte aseptische Femurkopfnekrose.Die gute Prognose, bei korrekter Durchfuehrung dieses Eingriffes, liegt sicher an dem geringen Koerpergewicht dieser Toyrassen.Sollen diese Toyrassen,da es zur Zeit keine TEPs fuer 2 kg Hunde gibt,aus Prinzipienreiterei Schmerzen erdulden?
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: Gut hier kann man sich, wenn es schon um Prinzipienreiterei geht, von vornherein fragen, warum solche MINIRASSEN mit derartig schlechten Veranlagungen überhaupt gezüchtet werden, es wurde ja immer wieder andiskutiert, dass diese Verzwergung große Nachteile hat.
Also muss ich DICH hier fragen, warum Menschen bewusst Hunde züchten, die vorraussichtlich Schmerzen ertragen müssen aufgrund der instabilen Genetik! Da würde ich Deine Frage nach Schmerzerduldung zurückstellen und hier an erster Stelle fragen, wo fängt Tierquälerei an.............???
Spätestens da wo Menschen aus ideologischer Verblendung schmerzlindernde Eingriffe als Verstümmelung und Verstoss gegen das Tierschutzgesetz ansehen.
: Aber ehrlich, gibt es DIE Lösung?
: Sicher ist eine Lösung immer eine individual Lösung, denn jeder einzelne Fall ist anders geartet. Aber eines steht für mich fest, die Fermuskopfresektion ist eine mittlerweile veraltete Methodik, die eigentlich überholt sein sollte, auch für so kleine Hunde und in einer Zeit, in der für Geld fast alles zu haben ist.
Habe dringenden Bedarf an einer Endoprothese für einen ca 1,5 kg schweren Hund . Erbitte doch schnellstens eine Bekanntgabe einer Anlaufstelle die diesen Eingriff durchführt.
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: Ebenso sollten die deutschen Veterinärmediziner ihr Augenmerk mehr ins Ausland richten, denn was unsere Techniken anbetrifft, sind wir immer um einige Jahre zurück.
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Auslandsadressen auch angnehm.
: Juli
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