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Tumor in Lunge und Niere

geschrieben von Tanja(YCH) 
Tumor in Lunge und Niere
28. Januar 2002 13:46


Hallo,

bei unserem kleinen Dackelmix (9,5 Jahre) wurde letzte Woche ein Tumor in der Lunge und Niere festgestellt. Es ging ihm in letzter Zeit immer Schlechter, er fraß nicht mehr so und wurde auch immer schwächer. Beim Ultraschall wurde dann der Tumor festgestellt.
Wir waren bei 2 verschiedenen Tierärzten (auch Tierklinik) und man machte uns keinen Hoffnung mehr, man könne nichts mehr machen. Er hat in der Tierklinik eine Cortisonspritze bekommen, die könnte man auch nochmal wiederholen. Laut Tierarzt wird er vielleicht noch ca. 6 Monate leben. Im Moment geht es ihm einigermaßen gut, nur nimmt er immer mehr ab.
Wir sind alle geschockt und können uns ein Leben ohne unseren Kleinen gar nicht vorstellen.
Gibt es vielleicht noch irgendwas, was wir für ihn tun können, damit er wieder etwas zu kräften kommt.

Traurige Grüße

Tanja

28. Januar 2002 13:56

Hallo Tanja,

erst einmal tut es mir sehr leid für euch das ist wirklich sehr traurig.
Allerdings nach deiner Erzählung her scheint es dem Kleinen schon sehr schlecht zu gehen. So schwer wie es ist aber ihr müßt auch bereit sein euren Freund gehen zu lassen. Ich weiss das der Mensch da sehr "egoistisch" (nicht böse gemeint) sein kann aber lasst ihn nicht lange leiden. Seht die schöne Zeit die ihr mit ihm hattet. Wünsch euch alles Gute, lieben Gruß Marion

28. Januar 2002 14:05



Hallo Marion,

im Moment geht es ihm wieder etwas besser, er hat auch noch Freude am Leben und auch der Tierarzt hat gesagt, daß es jetzt noch zu früh zum einschläfern sei. Wir möchtem ihm nur die verbleibende Zeit noch so angenehm wioe möglich machen. Unnötig leiden werden wir ihn aber nicht lassen, denn daß hat er nicht verdient.

Traurige Grüße

Tanja

28. Januar 2002 14:06

Hallo Tanja,

leider kann ich euch da nicht weiter helfen. Vielleicht versuchst du es mal auf der Seite der Ernährung, da sind sehr viele die Ahnung haben mit Zufüttern von Vitamine etc.

Lieben Gruß, Marion

28. Januar 2002 16:06

:
: Hallo,
:
Er hat in der Tierklinik eine Cortisonspritze bekommen, die könnte man auch nochmal wiederholen.

Ich kannte ´mal einen Kater, der hatte bösartige Tumore im Maul. Mit regelmäßigen Cortisongaben hat er noch einige Jahre (ich glaube 2,5) gut gelebt. Nur ´mal so zum Mutmachen.

Im Moment geht es ihm einigermaßen gut, nur nimmt er immer mehr ab.

Solange der Kleine noch Lebensfreude zeigt, genießt die Zeit mit ihm.

: Gibt es vielleicht noch irgendwas, was wir für ihn tun können, damit er wieder etwas zu kräften kommt.
:
Als meine Maus sehr krank war und stark abgenommen hat, habe ich sie mit Babygläschen gepäppelt. Das hat gut geklappt und ist auch nicht nierenbelastend. Sie hatte von 25 kg. 5 abgenommen...sprich ´mal mit dem TA darüber.
Ansonsten würde ich versuchen, den Kleinen naturheilkundlich (Hoö) zu unterstützen. Gesund wird er davon wahrscheinlich nicht, aber die Lebensqualität kannst Du in jedem Fall erhöhen. Erkundige Dich ´mal nach einer hoö Konstitutionsbehandlung beim THP.
Alles Gute
Sylle

29. Januar 2002 09:17

Hallo Tanja,

das ist eine böse Geschichte. Ich kann so mit Dir fühlen, wir haben erst
letztes Jahr unsere Hündin durch Knochenkrebs verloren...

Ich habe damals ähnlich Erkundigungen eingezogen, leider mit wenig
Erfolg. Der Tumorspezialist an der Uni hat mir von Immunstimulanzien
u.ä. dringend abgeraten. Alles was irgendwie Zellteilung anregt, fördert
auch das Tumorwachstum. Ich habe es damals auch bei Homöopathen ver-
sucht. Da bekam ich den Hinweis, daß bei Knochenkrebs keine homöo-
pathische Unterstützung möglich ist, bei anderen Tumorarten sehr wohl.
Gehört habe ich mal von Erfolgen mit Spinnengift (Tarantula??). Ich
kann gut verstehen, daß Du nach jedem Strohhalm greifst, der sich an-
bietet. Ich würde es nicht anders machen. Schließlich habt ihr nichts
mehr zu verlieren.
Und solange Dir Dein Hund zeigt, daß er leben will, kannst Du auch keine
andere Entscheidung treffen. Du würdest es Dir selbst nicht verzeihen.
Vielleicht habt ihr noch ein paar schöne Monate miteinander, genießt
jeden Tag!
Wenn er allerdings unter Schmerzen leidet und keine Aussicht mehr auf
Besserung besteht, dann würde ich ihn in Frieden gehen lassen. So schwer
es auch ist.
Ich wünsche Euch beiden ganz viel Kraft und noch eine schöne Zeit.

Liebe Grüße
Martina mit Anhang