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Erfahrung mit Goldakupunktur?

geschrieben von Hovi(YCH) 
Erfahrung mit Goldakupunktur?
29. Januar 2002 11:17

Mein Bandit (Hovawart, 6 einhalb Jahre), hat am Freitag Goldkugeln implantiert bekommen. Er leidet unter Cauda Equina. Ich weiß, dass Goldakupunktur bei HD super Erfolge bringen kann, ob sie auch bei Cauda nützt - keine Ahnung. Ich wüsste nun gerne, wer welche Erfahrungen mit Goldaku gemacht hat... Wie lange dauert es (normalerweise) bis man eine Besserung erkennt?
Danke! Liebe Grüße
Claudia + Hovis


29. Januar 2002 11:50

Wie lange dauert es (normalerweise) bis man eine Besserung erkennt?

Hi Claudia,

lt. meinem TA tritt eine Besserung bereits innerhalb der ersten 5 Tage nach der GA ein. Es kann aber auch einige Wochen dauern. Jede positive Veränderung innerhalb der nächsten 3 Monate wird noch als Erfolg der GA bewertet. Danach kann man wohl nicht mehr mit einer Verbesserung rechnen. Leider hat bei meiner Hündin Fenja (schwere HD) die GA bisher nicht angeschlagen. Der Eingriff wurde am 14. Dez. gemacht u. bisher können wir keine merklichen Veränderungen feststellen.

Viele Grüße + alles Gute für Deinen Hund

Iris+Fenja

29. Januar 2002 12:41

Hallo Claudia
Warum habt ihr euch für die GI entschieden und nicht für eine Laminektomie?
Ich frage, weil ich hier auch so ein CE-Opfer sitzen habe, der in der nächsten Zeit operiert wird.
Viele Grüsse
Steffi

29. Januar 2002 12:56

Hi Claudia,

bei unserer Motte(Arthrose in beiden Knien) haben wir Ende Okt. eine GI machen lassen, eine Besserung trat schon nach zwei Tagen ein. Sie hatte auch starken Muskelkater in der Ersten Zeit. Dr. Schulze sagte uns es kann bis zu 3 Monaten dauern bis eine Besserung eintritt.

LG
Sandra, Motte & Kaspar

29. Januar 2002 14:03

Hallo Steffi,

eine Laminektomie wurde bei Bandit im Februar 2001 bereits gemacht. Allerdings brachte sie nicht den gewünschten Erfolg. Nach einer kurzfristigen Besserung der Cauda-Symptome (Schleifen der Hinterbeine, neurologische und koordinative Störungen) ging derselbe Mist nach ca. 4 Monaten wieder von vorne los: die Symptome traten wieder auf. Ein neues CT zeigte, dass sich entlang der Wirbelsäulenöffnung Bindegewebswucherungen (Narbengewebe) gebildet hatten, die nun - statt des Knochens - auf das Rückenmark drücken :-(((. Und das, obwohl Bandit ein Vierteljahr lang Cortison bekommen hat. Eigentlich wollte ich dieses Narbengewebe nun wieder operativ entfernen lassen, doch der TA meinte, es bestünde die Gefahr, dass es sich erneut bildet. Als Alternative schlug er die GI vor. Wenn die nun nicht hilft, muss der Arme wieder unters Messer... darum warte ich natürlich sehnsüchtig auf einen Erfolg!!!
Gruß
Claudia + Hovis

29. Januar 2002 19:58

Hallo Claudia,

ich habe die GI bei meinem Rüden im letzten Jahr bei Dr. Schulze in Kamen machen lassen und würde es SOFORT wieder tun.
Er hat Arthrose im rechten Ellbogen und in der linken Hüfte (bedingt durch die falsche Belastung). Eine Besserung trat schon innerhalb einer Woche ein.

Liebe Grüsse
GITTA und die Hovilauser