Hallo,
Zito ist ein vierjähriger Entlebucher. Seit einiger Zeit kommt es immer mal wieder vor, daß er plötzlich anfängt, sehr stark zu hinken und zwar mit dem linken Vorderbein. Ganz laienhaft würde ich sagen, daß der Schmerz aus der Schulter heraus kommt (kann natürlich ganz anders sein). Dieses Hinken kommt aus heiterem Himmel und "natürlich" immer zu Zeiten, wo es nicht möglich ist, das mal eben schnell dem Tierarzt zu zeigen und ich habe auch noch keinen Zusammenhang mit irgendetwas feststellen können. Es ist immer gleich so stark ausgeprägt, daß Zito, selbst beim langsamen Gehen, kaum vorwärts kommt. So plötzlich wie das Hinken gekommen ist, verschwindet es auch wieder, manchmal nach Minuten, manchmal auch erst nach Stunden (das ist erst einmal vorgekommen). Dieses Hinken tritt z.B. auf: Nach dem Schlafen beim Aufstehen, einfach so, z.B. beim Spaziergang, ohne daß vorher getobt oder gerannt wurde, nachdem Zito einige Meter über Ackerland gerannt ist.
Seit einer Woche hat Zito diese "Hinkattacken" ungefähr alle zwei Tage und ich werde auf jeden Fall nächste Woche mit ihm zum Tierarzt gehen, wahrscheinlich muß sowieso geröngt werden. Ich möchte nur vorab schon mal Meinungen von Hundebesitzern hören, die schon ähnliches erlebt haben.
Ach ja, beim Röntgen zur ED- und HD-Untersuchung vor zwei Jahren ist festgestellt worden, daß Zito im Vorderbein als Junghund Wachstumsstörungen gehabt hat. Ist aber, laut Tierärztin, nicht von großer Bedeutung.
Viele Grüße
Anette, die sich schon ziemlich große Sorgen macht und Zito, der zur Zeit geschont wird und deswegen allerlei Blödsinn im Kopf hat