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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Johanniskraut und Baldrian
12. Februar 2002 14:41

Hallo Antje,

das ist auch der Grund, weshalb ich mich erst mal schlau machen will, bevor ich meiner Madame irgend etwas einflöße. Es wird wohl sinnvoller sein, wenn ich es mit Bachblüten oder Homöopathie probiere, allerdings werde ich da wohl ohne THP nicht weiter kommen.

Liebe Grüße

Jana


12. Februar 2002 14:53

Hallo Jana,

: Es wird wohl sinnvoller sein, wenn ich es mit Bachblüten oder
: Homöopathie probiere, allerdings werde ich da wohl ohne THP nicht
: weiter kommen.

Das ist nicht die zwingende Schlußfolgerung. Wenn Du z.B. mit Deinem Apotheker gut klar kommst und der sich für solche Dinge interessiert, kann z.B. der Einsatz von Baldrian auch sinnvoll sein.

Viele Grüße

Antje

12. Februar 2002 15:04

Aber die meisten Apotheker haben von Hunden Null Ahnung. Ich weiß noch, als ich mal einen Apotheker wegen Granufink gegen die Blasenschwäche meines Rüden gefragt habe, der hat sich fast kaputt gelacht und war nicht in der Lage irgend welche Parallelen zu ziehen. Es kommt eben immer darauf an, an wen man gerät.

Liebe Grüße

Jana


13. Februar 2002 06:18

Hallo Jana,

das ist natürlich richtig. Aber manche Apotheker haben selbst Hunde oder Pferde und interessieren sich daher für solche Sachen. Deswegen würde ich immer fragen, auch wenn's einer, der selbst keine Tiere hat, mal lächerlich findet. Ich hatte in dieser Hinsicht immer Glück

Viele Grüße

Antje

14. Februar 2002 08:25

Hallo Jana,

ich habe so wie 90 Prozent aller Hundehalter Trocken und Dosenfutter gegeben. Meine Hündin wurde immer ängstlicher immer nervöser, bekam Ekzeme, verlor jede Menge Fell und war kaum noch erziehbar. Ich hatte keine Erklärung dafür denn an unseren Lebensumständen hatte sich nichts geändert, was Hunde ja auch aus der Ruhe bringen kann. Hunde die allergisch reagieren stehen total neben sich und können mit sich selbst nichts anfangen. Keiner konnte mir helfen. Homöopathie, Bachblüten usw. nichts brachte uns weiter, dann bin ich durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Die Tierärztin beschreibt Verhaltensänderungen durch Futtermittel. Meine Hündin hatte eine Zerebral(Gehin)-Allergie. Bei jeder Fütterung bekommt die Allergie Nachschub und kann so auch durch Medikamente nicht ausheilen. Nach dem ich das Buch gelesen hatte war mir klar was los war mit meiner Hündin, und ich habe sofort die Ernährung auf selbstgekochte Nahrung umgestellt. Ich habe meine Hündin nach Anweisung des Buches entgiftet und bin dann nach dem Ausschluss-Verfahren vorgegangen. Immer nur "eine" neue Zutat pro Woche so kann man feststellen auf was der Hund allergisch reagiert. Bei meiner Hündin war es "Getreide" was in jedem Hundefutter ob Dose oder Trockenfutter enthalten ist und zwar in reichhaltiger Menge. Würde ich z.B. Haferflocken, Weizenkleie oder ähnliches dem Futter erneut zusetzen, ging das ganze Theater von vorne los. Ich habe vor 8 Monaten umgestellt und meine Hündin ist jetzt ein ganz normaler Hund. Keine Ekzeme mehr kein Juckreiz, kein Fellverlust und vor allem sie kann sich wieder konzentrieren und ich kann richtig mit ihr arbeiten, (wir haben mit Dogdancing angefangen). Sie ist nicht mehr nervös und überdreht wie vorher wo sie aufgrund der Allergie meine Kommandos gar nicht aufnehmen konnte. Das Du selbstgekochte Nahrung gibst ist hervorragend so kannst Du schneller feststellen an was für einer Zutat es liegt, falls es bei Deiner Hündin auch eine Allergie ist. Vielleicht reagiert Deine Hündin ja auf irgendwas und Du weißt es noch gar nicht. Ernährung ist nicht immer das Allheilmittel, aber ich bin sicher es können viele Krankheiten und vor allem Allergien vermieden werden. Wenn meine Hündin nicht so krank gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen selbst zu kochen. Denn es wird einem ja immer wieder erzählt das Hundefutter die optimale Ernährung ist und wer kommt schon darauf das es am Futter liegen könnte, wenn der Hund anfängt und spinnt. Bei uns hat es geholfen, auch mein Rüde der immer wieder humpelte wegen seine Alters und schlechter Haltung bei seinem Vorbesitzer rennt jetzt wie ein junger Hund. Seine Arthrose oder was auch immer das war ist verschwunden. Ich hoffe ich konnte Deine Frage beantworten und Dir weiterhelfen. Liebe Grüße von Sisi

ps. Ich bin für eine Weile in Urlaub, falls Du noch Fragen hast werde ich Dir gerne nach meiner Rückkehr antworten.