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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
SCHWERER FALL UND HILFE GESUCHT!
12. Februar 2002 22:20

: Hallo Lars
Also ich kann mich nur anschließen,dringend notwendig ist eine Kotuntersuchung.Der Kot sollte wirklich auf alles untersucht werden,
Bakterien,Pilze,Parasiten,Würmer.
Außerdem aufjedenfall ein Diätfuter,wie schon bereits der Vorschlag gemacht wurde,Hühnchen mit Reis.Den Reis richtig matschig kochen.
Dann würde ich 3 Teile Reis und 1 Teil Hühnchen füttern schön vermischen,damit er sich nicht nur das Hühnchen rauspult.
Das Kotuntersuchende Labor wird in der Regel gleich eine Diät und Medikamente Empfehlung nach Untersuchung mitschicken.Sollte sich hierdurch nicht klären lassen um was es sich handelt müßten natürlich noch weiter führende Blutuntersuchungen stattfinden.
Noch eine Anmerkung zur Diät,keine Leckerchen,stur die Diät füttern,es kann durchaus etwas dauern bis es hilft.Diese Diät hilft auch nach meinen Beobachtungen besser als industriell hergestelltes Diätfutter gegen Durchfallerkrankugen.
Ich hatte mal ein Problem mit immer wieder wechseldem Kot bei Welpen,
was einfach nicht in den Griff zu kriegen war.Als es mir dann echt gereicht hat habe ich auch auf eine Sammel Stuhlprobe bestanden,von unserem Tierarzt milde belächelt.Aber das änderte sich als das Ergebniss wieder da war,sehr hoher Gehalt an Hefepilzen,so nun gab es Diät und ein Mittel gegen diese Hefepilze und ruckzuck fand eine Besserung statt.Nach kurzer Zeit war das ganze dann vergessen.
Liebe Grüße Petra

13. Februar 2002 09:19

Hallo Lars,

auch ich kann Dir nur raten, schnellstens einen anderen Tierarzt aufzusuchen. Meine Hündin hatte auch langanhaltenden Durchfall, der auch mit Medikamenten nicht besser wurde. Meine Tierärztin konnte keine Diagnose stellen, bis schließlich eine Röntgen- und eine Ultraschalluntersuchung das schreckliche Ergebnis brachten: sie hatte ein Nebennierenrindenkarzinom (Krebs), der in rasantem Tempo gewachsen war und auf den gesamten Verdauungstrakt drückte - daher der Durchfall. Eine Operation scheiterte leider, meine Hündin mußte mit 4,5 Jahren auf dem OP-Tisch eingeschläfert werden.

Ich will Dich nicht total beunruhigen, aber nach Aussage der Tierklinik hätte meine Hündin bei rechtzeitiger Diagnose vielleicht noch gerettet werden können, deshalb solltest Du bald etwas unternehmen, um die Ursache herauszufinden.

Alles Gute wünscht

Bea

13. Februar 2002 17:52

Hi Lars,

: Blut- und Kotuntersuchungen wurden noch nicht gemacht, weil im Winter zu viel Schnee mit im Kot war! "Das würde die Untersuchung manipolieren!" - Zitat Doktor!

Ein sauber ausgewaschenes Schraubglas mit weiter Öffnung einfach
drunterhalten (zur Sicherheit Einmal-Handschuhe anziehen). Da ist nix
kontaminiert. Wenn Du ganz sichergehen willst, das Glas vorher mit
kochendem Wasser füllen, dann ist es keimfrei. Eine so 'aufgefangene'
Kotprobe ist aussagekräftiger als jede aufgesammelte.
Mache ich immer so.

Viele Grüße
Martina mit Anhang

13. Februar 2002 18:02

Hallo Lars,

ich kann mich auch nur den meisten hier anschließen. Laß Deinen
Hund gründlich durchchecken wirklich von A-Z, und Kotproben auf
jedenfall. Es könnte auch wie damals bei meinem Kato, eine Bauch-
speicheldrüse oder E-Colis sein. Das hat auch ewigkeiten gedauert
bis die richtige Diagnose rauskam und jetzt ist er damit gottseidank
durch. Aber wie gesagt man sollte richtig untersuchen.
Ich drücke Euch ganz feste die Daumen und halt uns auf dem
laufenden.

Liebe Grüße und gute Besserung für Deinen Hund
Sabine und Kato

13. Februar 2002 19:08

Hallo Lars, hatte ähnliches Problem vor kurzem mit meinem 3-jährigen Rüden. Mehrere TA-Besuche zogen eine medikamentöse Behandlung mit leider nur mäßigem Erfolg nach sich. Bis es mir dann reichte und mit meinem "Patienten" in die Tierklinik gefahren bin. Dort wurde geröntgt und großes Blutbild gemacht. Es stellte sich heraus, dass ein starker Virusinfekt vorlag. Diese wurde mit Antibiotika behandelt und seitdem gings von Tag zu Tag aufwärts.
Ich habe meinem Hund dann für ca. 2 Tage nichts zu Fressen gegeben und dann langsam mit Schonkost (Reis und Hähnchenfleisch) auf mehrere Portionen (3 - 4 Portionen/Tag)über den Tag verteilt, wieder angefangen.
Viel Glück für Dich und Deinem "Sorgenkind"!
Grüße Conny

13. Februar 2002 19:43

Hallo Conny,

wahrscheinlich war es eine bakterielle Infektion. Nur dagegen helfen
Antibiotika.

Viele Grüße
Martina mit Anhang