Als ich vor 7 Tagen mit meinem Hund Cox (Kl. Münsterländer, 8 Jahre) vom
Spaziergang kam, krachte er plötzlich zu Hause zusammen.
Zuerst klappten ihm die Vorderläufe ein, dann nach 5 min. konnte er
garnicht mehr aufstehen. Zuerst robbte er noch am Boden, aber nach ca.
1 Std. konnte er nur noch den Kopf bewegen.
Nur bei Schmerzzuführung zieht er seine Pfoten an.
Der TA behandelte vorsichtshalber auf Vergiftung und schickte mich dann
in die Tierklinik München.
In der TK vermutete man einen Bandscheibenvorfall im Halsbereich und röntge
ihn mit Kontrastmittel und machte ein CT. Da man einen Vorfall entdeckte,
wurde er direkt operiert (ca. 40 Std. nach ersten Auftreten).
Der Bandscheibenvorfall wurde erfolgreich entfernt.
Bei der routinemässigen Untersuchung der Liquor-Flüssigkeit wurden Eiweis-Flocken
entdeckt. Jetzt geht die TK davon aus, daß er auch noch eine bakterielle
Minigitis (Gehirnhautentzündung) hat und behandeln ihn mit Antibiotika.
Bakterien wurden keine gefunden.
Bis heute (4 Tagen nach OP) gibt es immer noch keine Besserung !!
Laut TK soll die Lähmung jetzt von der Minigitis herkommen.
Ich glaube jedoch nicht an eine Minigitis, da er keine Schmerzen,
kein Fieber, und keine sonst. Begleiterscheinungen hat. Auch vor
dem Vorfall hatte er keine Beschwerden.
WER WEIß EINEN RAT ODER HAT ÄHNLICHES ERLEBT ?
(zur Info: Cox ist seit ca. 7 Jahren Epileptiker und hat eine Eiweis-Nahrungs-
mittel-Allergie. Er ist jedoch anfallsfrei mit 75 mg Luminal pro Tag und
bekommt ein spez. Futter. Hat also seit vielen Jahren keine Beschwerden.)